mehr inAushöhlungen stocherte. Indenmei-
sten Fällen hatten fünf oder mehr co-domi-
nanteStämme die apikal dominantenHaupt-
stämme ersetzt. Die Zwiesel (Gabelungen)
waren auf ihrer Rückseite immer verrottet,
aber inAnbetracht ihresAllgemeinzustandes
bemerkenswert kräftig. Aufgrund ihres un-
glaublich langsamen Wachstumes ist ihr
Holz außergewöhnlich hart“, soWaldo Ethe-
rington.
Die drei höchsten Bäume, die das Team in
diesemGebiet untersuchte, waren 28, 32 und
38Meter hoch. Obwohl sie damit nicht gera-
de stratosphärische Höhen erreichten, er-
füllte allein ihr Umfang und ihre urzeitliche
Präsenz von mehr als 2000 Jahren die Be-
trachter mit einemüberwältigenden Gefühl
von Staunen und Ehrfurcht.
Wirtschaftsfaktor Holzindustrie
Nachdem das Team eine Woche inmitten
dieser Bäume in einemimprovisiertenBasis-
lager gelebt hatte, verließen die drei Forscher
Cochamó undwanderten zurück nach Puer-
to Montt, um sich für einen Tag in der Stadt
zu erholen und die Vorräte aufzufüllen.
Nach einer ausführlichen Verkostung der
hervorragendenörtlichenFischküchemachte
sich das Teamwieder auf denWeg Richtung
SüdennachHornopirén. Per Boot ging es