schenlampe, 2 Stirnlampen, Fleece, 1 Paar
          
        
        
          
            Hosen, 3 T-Shirts, Unterwäsche (begrenzte
          
        
        
          
            Menge), leichte Schuhe, 50mvorgedehntesNy-
          
        
        
          
            lonseil (Ø 8 mm) für die Seilkamera, 5 Dosen
          
        
        
          
            Tunfisch, 5DosenMais, Chilipulver, 2 kgReis,
          
        
        
          
            4 Pakete Nudeln, 2 Tüten Nüsse, 2 Tafeln
          
        
        
          
            Schokolade, Essgeschirr, 8” Full TangMesser,
          
        
        
          
            Kompass, GPS – Garmin GPSmap 60csx, to-
          
        
        
          
            pographische Karte des Expeditionsgebietes.
          
        
        
          Die anderenbeidenwarenähnlichbepackt,
        
        
          Zak trug imGepäck die Hauptkamera und
        
        
          das Stativ, Ian denTrangiaMulti-Fuel Ko-
        
        
          cher und dasGoal Zero „Sherpa 120“ Solar-
        
        
          panelsystem. „Um beim Klettern höchste
        
        
          Sicherheitsstandards einzuhalten und un-
        
        
          ser Packgewicht möglichst gering zu hal-
        
        
          ten, war einemöglichst leichteKletteraus-
        
        
          rüstung unerlässlich. Freeworker in Gil-
        
        
          ching/München sponserte unsmit dermo-
        
        
          dernstenundleichtestenKletterausrüstung
        
        
          überhaupt, trotzdemmusste jeder von uns
        
        
          einschließlichEssensvorräte rund60Kilo-
        
        
          gramm tragen. Keine leichte Aufgabe, vor
        
        
          allem bergauf imRegen.“ (Ian Geddes)
        
        
          
            Unwirkliche Schönheit geschützt
          
        
        
          
            von unwirklichem Unterholzlabyrinth
          
        
        
          Den ersten noch nicht dokumentierten
        
        
          Alercen-Bestand fand das Team auf 785
        
        
          Meternüber demMeeresspiegel, unterhalb
        
        
          einer Felswand mit dem schönen Namen
        
        
          Trinidad. Diese Bäume dominieren den
        
        
          Wald zwar nicht gerade durch schiere
        
        
          Überzahl, aber sehrwohl durch ihrHöhen-
        
        
          wachstum. Die riesigen grauen und ge-
        
        
          furchten Baumstämme überragen einfach
        
        
          alles und so vermittelt dieser uralte Wald
        
        
          eine ganz außergewöhnliche Wahrneh-
        
        
          mung von Zeit.
        
        
          Die Alercenwälder stehen auf unglaublich
        
        
          steilemGelände. Das dichteUnterholz setzt
        
        
          sich hauptsächlich aus Bambus, Farnen
        
        
          und einer breiten Palette von stacheligen
        
        
          Sträuchern und Dornbüschen zusammen.
        
        
          Das Kronendach besteht in großen Teilen
        
        
          aus immergrünen Angiospermen (Be-
        
        
          decktsamern), aber man findet auch viele
        
        
          Scheinbuchenarten (nothofagus). Viele
        
        
          umgestürzte Urzeitriesen erschaffen ein
        
        
          Labyrinth anWegenundTunneln, manch-
        
        
          mal mehr als sieben Meter hoch über dem
        
        
          Boden, das macht es auch oft so mühsam,
        
        
          diese Bestände zu begehen.
        
        
          „Während jener ersten Woche im Wald
        
        
          kletterten wir auf die knorrigsten Bäume,
        
        
          die ich je gesehen hatte. Wir installierten
        
        
          unsere ersten Ankerpunkte in einer Höhe
        
        
          von etwa 25 Metern. Allein aufgrund
        
        
          kletterblatt 2014
        
        
          
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          Forschung
        
        
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