Tel: +49 451 70 2740
        
        
          Email:
        
        
        
          Tel: +49 451 70 274
        
        
          Email: infog
        
        
        
          Bis ich ein Gedicht hörte,
        
        
          von demmir diese erste Zeile
        
        
          in Erinnerung blieb:
        
        
          „Wär‘ ich ein Baum,
        
        
          stünd ich droben amWald.“
        
        
          Mit dem Querdenker-Schnittgut
        
        
          wollte ich eigentlich eine kleine
        
        
          Hommage für die vielen Quer-
        
        
          denker schreiben, die mit ihrer
        
        
          Innovationsfreude und Phantasie
        
        
          die Baumpflege und die Kletter-
        
        
          technik vorangebracht haben.
        
        
          Denn wenn keiner querdenken
        
        
          würde, gäbe es noch immer nur
        
        
          den Prusik zum Aufstieg. Eine
        
        
          Hommage auch für die vielen
        
        
          Baumpfleger, die uns durch ihre
        
        
          Kompetenz und ihr Querdenken
        
        
          viele alte Bäume erhalten haben.
        
        
          Auch weil für sie die wichtige Frage
        
        
          nach den Kosten nicht das schnelle
        
        
          Ende ihres Engagements sondern
        
        
          der Anfang einer Abwägung ist.
        
        
          Viele Baumpfleger haben im Kletter-
        
        
          blatt schon berichtet, wie Bäume mit
        
        
          Know-how, Phantasie und gutem
        
        
          Willen erhalten werden können.
        
        
          Für alle diese Querdenker habe ich
        
        
          nach demgehörten Gedicht gesucht.
        
        
          Es ist die letzte Strophe aus Erich
        
        
          Kästners „Trostlied im Konjunktiv“:
        
        
          „Wär` ich ein Baum,
        
        
          stünd ich droben amWald.
        
        
          Trüg Sonne und Mond
        
        
          in den grünen Haaren.
        
        
          Wäre mit meinen 300 Jahren
        
        
          nicht jung und nicht alt.“
        
        
          
            
              Eigentlich war alles klar: die Idee vor-
            
          
        
        
          
            
              handen, die Gedanken geordnet und die
            
          
        
        
          
            
              vomKünstler „Querdenker“ genannte
            
          
        
        
          
            
              Holzskulptur digital bearbeitet und im
            
          
        
        
          
            
              Schnittgut eingestellt.
            
          
        
        
          Schnitt
        
        
          
            gut
          
        
        
          
            Qui non proficit,
          
        
        
          
            deficit!
          
        
        
          
            Stefan Bilharz