Kletterblatt 2011 - page 53

NEUHEITEN
TEUFELBERGER - BAUMPFLEGE
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TEUFELBERGER Ges.m.b.H.
, Vogelweiderstraße 50, 4600 Wels, Austria, T +43 7242 413-0,
Durch jahrelange Erfahrung und enge Kooperation mit den
Weltbesten der Baumpflegeszene produzieren wir Gurte und
Seile, die die anspruchsvollsten Anforderungen erfüllen.
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Juni möglich.
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Baumpflege
Praxis
peanTreeWorker bis zumArborist
gibt es heute ein breites Angebot,
sich in der Baumpflege kundig zu
machen. Pfefferer findet es sehr er-
freulich, dass auch in den forstwis-
senschaftlichenFakultäten inzwi-
schen die Baumpflege Beachtung
findet. Allerdings sieht er in der
Aus- undFortbildung nochVerbes-
serungsbedarf: „Der Fachagrar-
wirt ist etwas wert, er muss aber
nochmehr wert werden!“ Pfefferer
fordert, die Anforderungen zu er-
höhen, die Kursinhalte zu verbes-
sern. Inhaltlich müsse da noch
nachjustiert werden. „Wichtig ist,
dass der Fachagrarwirt zu Recht
baumpflegerische Kompetenz sig­
nalisiert. Er muss deutlich mehr
wert sein als irgendwelche Titel,
die auf heruntergebrochenen Wo-
chenendkursen zum intellektu-
ellenNulltarif verteilt werden.“
WiemanaufhöchstemNiveaumit
überzeugenden Ergebnissen eine
Ausbildungorganisierenkann, zeige
die Kletterausbildung in Deutsch-
land. Dank der guten Arbeit von
Baumkletterschulen sei das Kön-
nen der Kletterer in Deutschland
inzwischen Spitzenklasse. Als Bei-
spiel für einengutenAus- undFort-
bildungsstandort nennt er Heidel-
bergmit seiner langenbaumpflege-
rischenTradition. Pfefferer fordert,
diesen Standort durch eine zusätz-
liche Stelle imBaumpflege-Bereich
zustärken.Generell,meint er, könne
man sich in der Baumpflegeausbil-
dung an den Kriterien des Bundes
SchweizerBaumpfleger orientieren.
Auch er selbst ist aktiv in der Fort-
bildung engagiert. Seit 17 Jahren
lädt er einmal im Jahr kommunale
Vertreter, Kunden, Baumschulen,
Städteplaner und Architekten zu
einem Seminarwochenende mit
namhaftenReferenten insLandho-
tel „Alte Post“ nach Müllheim ein.
2010 wurde in großer Runde über
„ZukunftsfähigeBaumbestände im
urbanenBereich“ diskutiert.
AlsPfefferer undMac Intyrenach
Müllheim übersiedelten, war eine
kleine Garage ihr Firmensitz. Ge-
wohnt wurde imGasthaus „Baum“,
bis sie von derWirtin fürsorglich in
diealtenBedienstetenzimmerunter
dem Dach einquartiert wurden.
Heute arbeiten bei Baumkultur ne-
benPfefferer -Mac Intyrewar 1995
aus derFirma ausgeschieden - noch
weitere 10 Personen. Baumkultur
ist invielenGemeinden für diekom-
plette Baumpflege verantwortlich.
Auch der „kleine“ Auftrag ist Pfef-
ferer wichtig. Baumpflegefirmen
haben ein großräumigesEinsatzge-
biet. Das bringt Anfahrtswege mit
sich, die nicht komplett einemKun-
den für die Pflege eines kleinen
Baumes in Rechnung gestellt wer-
denkönnen. Das erreichenPefferer
und seinMitarbeiterHarald Jetter
mit guter Einsatzplanung und
Teamkoordination. Und natürlich
mit vollkommener Transparenz
gegenüber denKunden.
UlrichPfeffererwünscht sich die
frühzeitigeBeteiligung vonBaum-
fachleuten bei kommunalen und
staatlichen Planungen, bei denen
Bäume tangiert werden. „Sonst
werden auch weiterhin die Baum-
spezialisten erst geholt, wenn der
Bagger die Wurzel schon gekappt
hat. Denn schließlich ist der Baum
nicht einfach nur ein Pfahl“.
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