Kletterblatt 2009 - page 97

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kletterblatt
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Thema
den Baum
könne. Er sagte „Ja“ und
dann ging es halt nach
oben. Damals noch möglich.
Im Jahre 2000 absolvierte er
einen A-Kurs bei der Münch-
ner Baumkletterschule, an-
schließend einen B-Kurs.
Seit 2007 ist er selbständig,
mit dem Spezialgebiet
„Schwierige Fällungen“.
Wenn man ihn sieht,
liegt der Gedanke nicht
fern, dass er Bäume
auch ausreißen könnte,
ein Leichtgewicht ist er
nicht. Trotzdem klet-
tert er den Baum
hoch, als ob die
Schwerkraft kurz mal
in der Mittagspause
wäre. Aber vielleicht
gilt tatsächlich das,
was die bekannten
Hühner des formi-
dablen Cartoonis-
ten Gaymann
schon immer ge-
wusst haben:
Zwischen dem
Verlegen von
Gasrohren in
Grönland etwas
Freizeit im Eis
Nach 1,5 Stunden Arbeit in 40 m Tiefe
und 12 Stunden Aufstieg jetzt die letzte Deko-
stufe in 3 m Tiefe. Endlich wieder oben.
Klippe unter der Meeresfläche.
Von hier geht es 300 m in die Tiefe.
Herkulesarbeit mit
der „Rosi John“
Die Leichtigkeit
des Kletterers
„Es ist nur
eine Frage der
Atemtechnik.“
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