hohe zentrale Ankerpunkte,
können für den SKT-Einsatz zu
gefährlich sein. Ebenso muss
die Sicherheit des Aufhänge-
punktes für das Seil absolut
gewährleistet sein.
Wer sich in der Praxis um-
schaut und erfolgreiche Baum-
pflegefirmen miteinander ver-
gleicht, wird zwar sehr viele
verschiedene Strukturen und
Arbeitsweisen vorfinden. Doch
erfolgreiche Unternehmer ha-
ben eines gemeinsam: Sie set-
zen auf beide Verfahren. Es
gibt kaum Baumpflegefirmen
mit eigenen Arbeitsbühnen,
die nicht auch Kletterer be-
schäftigen, und es gibt kaum
Kletterer, die nicht auch Ar-
beitsbühnen einsetzen. Das
ist verständlich, denn so kann
für jede Situation jeweils die
geeignetste Lösung angebo-
ten und eingesetzt werden.
Auftragsanbieter und Be-
rufsgenossenschaften sollten
es den Fachfirmen überlassen,
für welches Verfahren sie sich
im Einzelfall entscheiden.
Schließlich darf die SKT nur
von ausgebildeten Kräften
angewendet werden und es
muss vor jedem Einsatz eine
Gefahrenermittlung durchge-
führt werden. Abgrenzung
aus Konkurrenzangst ist die
falsche Strategie für erfolgrei-
ches und kostengünstiges Ar-
beiten.
Thema
Eine Weltmarke, die wächst und wächst.
Nr.1 weltweit.
Wir waren immer leidenschaftliche Techniker. Und wir
wollten immer den harten Alltag der Waldarbeiter er-
leichtern. Voraussetzungen für die Erfindung der ersten
Benzinmotorsäge. Weil das bis heute gilt, wuchsen wir
und wurden zur Weltmarke. Wir arbeiten mit höchstem
Einsatz daran, dass das auch in Zukunft so bleibt.
STIHL Produkte erhalten Sie ausschließlich beim Fach-
handel. Den Fachhändler in Ihrer Nähe finden Sie im Inter-
net unter
Oder rufen Sie die STIHL Vertriebszentrale in Dieburg an.
Unter der Service-Nummer 0180/3671243 (0,09 C= pro
Minute) nen-
nen wir Ihnen gerne einen Fachhändler.
Wachstum braucht die richtigen Voraussetzungen.
Leiter der
Münchner
Baumkletter-
schule
Der Autor:
Johannes
Bilharz
den Baumreihen, besonders
bei Pyramidenpappeln, ist
diese Verfahrenskombination
fast unschlagbar.
Arbeitsbühnen sind auf eine
geeignete Zufahrtsmöglich-
keit angewiesen, der Stand-
platz muss belastbar und
nicht zu steil sein. Hinterhöfe
und abschüssiges oder un-
wegsames Gelände schließen
somit in vielen Fällen einen
Arbeitsbühneneinsatz aus.
Aber auch die Seilklettertech-
nik hat ihre Grenzen. Ist die
Stand- und Bruchsicherheit
des Baumes nicht gewährleis-
tet, muss der Einsatz der SKT
unterbleiben. Ebenso sind
nasse Bäume so rutschig, dass
der Zeitaufwand für sicheres
Klettern sehr hoch und damit
unrentabel werden kann. Auch
breitkronige Bäume, ohne