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Kurswechsel bei der Münchner Baumkletterschule: Und immer wieder der Aufstieg …
Der Aufstieg an den stehenden Seilen ist gefühlt in jedem Kletterblatt der letzten zehn Jahre ein Thema gewesen. Wenn nicht exklusiv, dann doch wenigstens in einem anderen Artikel. Ist das nicht zu viel Aufmerksamkeit für den Bestandteil des Arbeitstages, der mit dem Arbeiten und Positionieren gar nicht viel zu tun hat und zeitlich einen beinah verschwindend geringen Anteil ausmacht?
Die Antwort auf diese Frage ist ein deutliches „Nein“, zumindest für alle, die nicht glauben, dass man für das Baumklettern nur ein paar ordentliche Steigeisen und einen Strick braucht. Sicherheit, Ergonomie und der nötige Kraftaufwand für den Stehendseilaufstieg sind ein Dauerthema und die Beschäftigung damit hat in den letzten Jahren für die Kletterer reichlich Früchte getragen.
Was in der Überschrift als Kurswechsel angekündigt wird, ist eher nur eine Kurskorrektur, denn selbstverständlich werden wir jetzt nicht von der Seite oder mit dem Kopf nach unten in den Baum einsteigen. Trotzdem ist die Veränderung so gravierend, dass wir bekannte Techniken seit dem Beginn des Jahres 2020 aus der praktischen Verwendung im Lehrumfang gestrichen haben und Teilnehmern auf unseren Kursen die Benutzung verwehren und ihnen stattdessen bessere Aufstiege anbieten.
Folgende Gerätekonstellationen gehörten bislang zum Programm:
1. Auf-/Abseilgerät (RIG, I’D), Handsteigklemme mit Trittschlinge
2. Handsteigklemme mit Trittschlinge, Bruststeigklemme, Fußsteigklemme
3. RopeWrench mit Klemmknoten, Kniesteigklemme, Fußsteigklemme
4. LOV 2, Kniesteigklemme, Fußsteigklemme
5. ZigZag + Chicane, Kniesteigklemme, Fußsteigklemme
Auf-/Abseilgerät (RIG, I’D), Handsteigklemme mit Trittschlinge
Diese Technik stellt den Standard-Aufstieg auf unseren Anfängerkursen dar. Die Entscheidung für einen Stehendseilaufstieg auf den A-Kursen ist vor langer Zeit gefallen, weil nahezu jeder A-Kletterer, der nach dem Kurs in das Berufsleben tritt, auf den Baustellen stehende Seile vorfinden wird. Wer dann gar keine Technik erlernt hat, mit der man das stehende Seil nutzen kann, erlebt einen unnötig schweren Einstieg.
Wenn man Anfängern zumutet, in einer Woche das Klettern am stehenden Seil (Aufstieg) und am umlaufenden Seil (Klettern und Positionieren in der Krone) zu erlernen, muss man darauf achten, die Unterschiede ganz klar zu vermitteln, die Auswahl der Materialien eng zu begrenzen und die einfache und sichere Bedienung in den Vordergrund zu stellen. Jeder Ausbilder, der am dritten Ausbildungstag gefragt wird, wie man das RIG oben im Baum vom stehenden auf das umlaufende Seil bekommt oder ob man vielleicht schnell mit dem LockJack am stehenden Seil abfahren kann, wird handfest daran erinnert.
Die Verwendung von Auf-/Abseilgeräten garantiert eine recht fehlerfreie Anwendung. Falsch installiert funktionieren sie nicht, was bei der Funktionsprobe am Boden gleich auffällt. Im Vergleich zu anderen Aufstiegstechniken ist man damit vielleicht nicht gleich ganz so schnell, aber auch das kann man noch nachjustieren, indem man darauf achtet, mehr mit den Beinen als mit den Armen zu arbeiten.
Der größte Vorteil dieser Aufstiegstechnik besteht aber darin, dass man für eine sofortige Abfahrt am Seil gar nichts am Einbau der Materialien ändern muss. Diese Option muss nicht nur für Anfänger bedeutsam sein. Auch fortgeschrittene Kletterer, die in einer Notsituation, wie es beispielsweise der Angriff von Wespen sein kann, schnell aus dem Baum kommen wollen, werden diese Möglichkeit schätzen. Damit ist auch begründet, warum wir diese Aufstiegstechnik in den B-Kursen nicht einfach übergehen.
Handsteigklemme mit Trittschlinge, Bruststeigklemme, Fußsteigklemme
In Zusammenhang mit dieser Kombination wurde erstmals der Begriff „Treppenaufstieg“ verwendet. Weil damit aber vor allem die alternierende Verwendung der beiden Beine als Hauptantrieb gemeint ist, sind auch alle neueren Techniken definitionsgemäß Treppenaufstiege.
Analog zur Verwendung der Auf-/ Abseilgeräte stammt auch die Kombination der Klemmen ursprünglich aus dem Industrieklettern. Dort werden jedoch zwei Seile an getrennten Ankerpunkten genutzt und damit ist eine Redundanz, also die Absicherung für den Fall des Versagens am ersten Seil, gegeben. Auf dem zweiten Seil ist ein mitlaufendes Sicherungsgerät installiert, das den Absturz verhindert. Im Baum ist die Verwendung von zwei Seilen, aber erst recht von zwei Ankerpunkten, für den Aufstieg technisch kaum umsetzbar. Darum war der Aufstieg mit der Klemmenkombination an nur einem Seil als Stand der Technik weit verbreitet.
Der Aufstieg mit den Klemmen ist schnell und ergonomisch. Einziger Nachteil ist die Herabsetzung der Bruchlast und damit der Sicherheit im gesamten System. Die meisten Klemmen schaffen den Halt am Seil über eine Klemmbacke mit kegelförmigen Zähnen, die unter Last den Mantel auf einer Seilseite greifen und sich in die Struktur graben. Diese Klemmbacken können den Seilmantel schon ab einer Kraft von 4 kN (überschlägig entspricht das 400 kg Gewicht) abreißen. Das ist erheblich weniger als unsere vertrauten 15 kN als Minimum im System! Als Reaktion darauf wurde die Bruststeigklemme über einen Gummizug oder am Brustgurt so straff am Seil geführt, dass ein Fangstoß, der das Kletterergewicht deutlich multiplizieren könnte, faktisch ausgeschlossen wurde. Weil es kein relevantes Unfallgeschehen gab, wurde die Tauglichkeit dieses Aufbaus nie in großem Maße angezweifelt.
Wer jetzt bezweifelt, dass er diese 4 kN im Seil aufbringen kann, stelle sich ein am Stammfuß abgewürgtes Aufstiegsseil vor, an dem der Bruch des obersten Ankerpunktastes oder eines Astes an dem das Seil im Baum vorbeiführt, zu einem kleinen Sturz in den neuen Seilverlauf führt. Das allein kann genügen, um den 4 kN nah zu kommen.
Diese Abhandlung soll kein Plädoyer gegen Steigklemmen sein. Sie tun, was der Hersteller verspricht und funktionieren in diesem Rahmen hervorragend. Bestimmungsgemäß eingesetzte Klemmen machen auch keine Seile kaputt. Weil sie aber ab 4 kN zu einem Versagen der gesamten Sicherungskette führen können, sind sie für die alleinige Sicherung am Seil nicht geeignet.
Rope Wrench mit Klemmknoten, Kniesteigklemme, Fußsteigklemme
Das Auf und Ab um den RopeWrench könnte inzwischen dicke Bücher füllen. Ob das dann Krimis wären, hinge wohl von dem jeweiligen Autor ab. Grundsätzlich hat die Einführung des RopeWrench + Klemmknoten zwei wesentliche Tatsachen geschaffen.
Die Klemmknoten, die am umlaufenden Seil nach wie vor außerordentlich beliebt sind, kommen nun auch am stehenden Seil zum Einsatz. Dort ermöglichen sie über eine Justierung mit Hilfe von geeigneten Seilkombinationen und Wicklungen im Knoten eine sehr komfortable und feinfühlige Bedienung. Außerdem wurden die Vorteile der bis dahin verwendeten Aufstiegstechniken vereint oder sogar verbessert, ohne neue Nachteile zu generieren.
Die Option einer sofortigen Abfahrt ohne aufwändigen Umbau (ja, Knie- und Fußsteigklemme müssen trotzdem vom Seil) wurde vereint mit der hervorragenden Ergonomie des Treppenaufstieges mit den Klemmen. Dabei ist durch die Benutzung der Kniesteigklemme auch noch die Handsteigklemme mit der Trittschlinge überflüssig geworden, was überwiegend als Vorteil empfunden wird.
Der große technische Sprung wird leider überschattet von Fehlern, die auf dem Sektor der Normung und Zulassung gemacht wurden. Gerade als Anwender konnte und kann man nur schwer den Überblick behalten, ob die Verwendung des RopeWrench nun gerade rechtens oder schon wieder untersagt ist. Aus der Sicht des Praktikers im Vergleich mit den vorher beschriebenen Techniken könnte die Geschwindigkeit des Aufstieges mit Auf-/ Abseilgeräten übertroffen werden, ohne dabei die 4 kN-Einschränkung der Klemmenkombination hinzunehmen. Zu diesen bedeutenden Vorteilen im Aufstieg gesellt sich ein weiterer. Das Arbeiten und Positionieren im Baum unter Verwendung eines stehenden Seiles funktioniert mit dieser Kombination ausgezeichnet.
Weil wir als akkreditierte Kletterschule an die Verwendung zugelassener Materialien gebunden sind, bilden wir derzeit nicht mit dem RopeWrench aus.
LOV 2, Kniesteigklemme, Fußsteigklemme
Das Meiste, was zur Kombination RopeWrench + Klemmknoten geschrieben wurde, gilt auch für die Verwendung des LOV 2. Die Ergonomie und die Option der schnellen Abfahrt in Notsituationen erheben auch diese Materialkombination über die traditionelleren Techniken.
Im Aufstieg läuft das LOV 2 sehr unauffällig am Seil mit, wenn man auf die zugelassenen Seildurchmesser achtet. Das Dosieren der Abfahrt sollte man gelegentlich üben, weil der Bedienhebel einen relativ kurzen Weg zwischen Blockierung und maximaler Geschwindigkeit zurücklegt.
Wegen der beschriebenen Vorteile ist das LOV 2 derzeit das Standardgerät für den Aufstieg in den B-Kursen.
ZigZag + Chicane, Kniesteigklemme, Fußsteigklemme
Der Vollständigkeit halber sei auch noch diese Kombination erwähnt. Da ZigZag und Chicane aus dem gleichen Haus, also vom Hersteller Petzl stammen, sind sie perfekt aufeinander abgestimmt. Der Aufstieg mit Knie- und Fußsteigklemme ermöglich auch hier wieder das ergonomische „Treppensteigen“. Die beiden Geräte laufen reibungsarm nach oben und in der Abfahrt überzeugen sie durch eine sehr ausgewogene Dosierung.
Die Argumentation, ein schon vorhandenes ZigZag-System durch die Chicane-Anschaffung gleich noch zu einem Aufstiegsystem aufzuwerten zu können, ist zwar theoretisch richtig, aber in der Praxis mit Einschränkungen verbunden. Das ZigZag-System ist dann nämlich nicht mehr für das Klettern im Baum verfügbar. Das Gerät kann man nicht öffnen und vom Aufstiegsseil nehmen. Deshalb müsste man sich ein weiteres ZigZag für das Arbeiten im Baum anschaffen.
In der Ausbildung ist genau das auch der Grund, es bei einer Vorführung und einem kurzen Probieren zu belassen. Da auf dem Kurs mehrere Teilnehmer nacheinander am Seil aufsteigen und man ZigZag und Chicane nach einem Durchgang nicht ohne Weiteres für den nächsten Aufstieg ablassen kann, wäre der Aufwand zu groß. Wenn man die Kombination der beiden Petzl-Geräte in der Anwendung mag, kann es durchaus sinnvoll sein, sich ein solches Set nur für den Aufstieg zuzulegen.
Was ist nun aber die Kurskorrektur, die wir vorgenommen haben? Nach den Argumenten in der Beschreibung der Eigenschaften der eingesetzten Geräte und ihrer Verwendung am Aufstiegsseil haben wir uns entschlossen, den Aufstieg mit einem System, das nur aus Steigklemmen besteht, aus der Ausbildung zu entfernen. Da die Sicherheit auf 4 kN begrenzt ist, gleichzeitig aber Gerätekombinationen verfügbar sind, die dem Klemmenaufstieg in Bezug auf Ergonomie, Geschwindigkeit und Sicherheit (Bruchlast und Option des sofortigen Abseilens) überlegen sind, gibt es keinen Grund an der alten Technik fest zu halten.
Wir stellen den Klemmenaufstieg weiterhin vor, weil er in der Praxis immer noch verbreitet ist. Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, dass alle Anwender ihre Technik hinterfragen und verstehen, warum es im Falle der Steigklemmenaufstiege an der Zeit ist, eine Umstellung vorzunehmen.
Stehendseilaufstiege und SRT
Ein Grund für die rasante Weiterentwicklung der Stehendseilaufstiege ist in der Verbreitung der Single Rope Technique zu suchen. Weil es nicht mehr nur darum geht, an einem stehenden Seil schnell und sicher in den Baum zu kommen, sondern alle Wege durch den Baum ebenfalls damit zu klettern, ist der Entwicklungsdruck dort sehr viel größer geworden. Die Zeit, in der die Baumkletterer Techniken für stehende Seile komplett oder ausschnittweise aus anderen Sparten kopierten, dürfte deswegen vorbei sein.
Alle Geräte und Vorrichtungen, die zukünftig für den SRT-Einsatz konzipiert und gebaut werden, sind damit automatisch auch für den Stehendseilaufstieg geeignet. Für uns als Anwender und Ausbilder bleibt zu wünschen, dass die Hersteller dann ihre Pflicht zur Normung ernst genug nehmen.
Der Autor: Bernhard Schütte (E-Mail) Dipl.Ing. für Forstwissenschaft, Inhaber „Baumpflege Seenland“, Ausbildungsleiter im Team der Münchner Baumkletterschule |
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