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Eine aktuelle Bestandsanalyse:
Systematik der Stehendseilaufstiege

Die Klettertechnik hat im Bereich der Baumarbeiten in den letzten zwei Jahrzehnten eine rasante Entwicklung durchlaufen. Regeln und Standards sind in kurzen Abständen geändert und angepasst worden und können trotzdem nur schwer mithalten, wenn man sich parallel dazu die Erfindungen der Anwender und Hersteller betrachtet. Bernhard Schütte beschreibt die Systematik von Stehendseilaufstiegen, wissend, wie schnell heute noch Aktuelles schon morgen veraltet sein kann.

Wie so oft gibt es dort, wo Licht ist, auch Schatten, was hier nichts anderes heißt, als dass neben nützlichen Ideen auch solche geboren werden, die im besten Fall unnütz und im schlechtesten Fall gefährlich sind. Ob eine Technik nun richtig oder falsch, gut oder schlecht, beziehungsweise nützlich oder unnütz ist, hängt bis zu einem gewissen Grad vom Standpunkt der Betrachtung ab. Ich selbst finde mich zu verschiedenen Gelegenheiten auf drei zum Teil gegensätzlichen Standpunkten wieder.

Ausbildung
Als Ausbilder bin ich angehalten, mich an die bestehenden Regeln zu halten. Hier geht es sehr eng, aber damit auch recht sicher zu. Folgt man den Unfallverhütungsvorschriften, ist das Risiko gering. Gerade die Kletteranfänger brauchen ein solides, überschaubares Grundgerüst für ihre Arbeit. Basiswissen und ein geschlossenes System ohne allzu viele mit undurchsichtigen Nebenbedingungen verknüpfte Ausnahmen schaffen mehr Sicherheit. Ein Lehrkonzept, dessen Grundsätze überwiegend mit „… eigentlich, aber …“-Konstruktionen funktionieren, ist kein gutes Lehrkonzept.

Anwendung
Als kletternder Baumpfleger bin ich, wie wohl fast alle Menschen, mit der Motivation ausgestattet, meine Arbeit möglichst einfach oder eben bequem zu machen. Dieser Antrieb führt in zwei Pfade: Ich ignoriere einerseits bestehende Regeln, weil ich sie als Behinderung empfinde und andererseits versuche ich, Techniken zu verbessern und damit vielleicht Vorreiter für die Anpassung von Regeln zu sein. Bevor ich meinen Posten als Ausbilder in Gefahr bringe, will ich betonen, dass ich den ersten Pfad fast gar nicht kenne …

Meisterschaft
Als Schiedsrichter auf Meisterschaften muss ich entscheiden, welche Techniken im Wettkampf verwendet werden dürfen und welche ausgeschlossen werden. Die Baumklettermeisterschaften sind schon immer ein Motor des Fortschritts gewesen und dementsprechend ist es beinahe Programm, dort Materialien in Kombinationen zu sehen, deren Anwendung im weitesten Sinne nicht bestimmungsgemäß ist. Auf Meisterschaften kann man mit Innovationen sehr weit nach vorn kommen, aber nur, wenn die Sicherheit des Kletterers gegeben ist.

Als ich meinen ersten Baumkletterkurs absolviert habe, war die SKT noch sehr einfach strukturiert. Aufstieg am stehenden Seil gab es mit der Fußklemmtechnik und dann wurde mit einem langen Prusikknoten auf dem umlaufenden Seil weitergeklettert. Ich bin froh, dass es wenigstens schon Ringkambiumschoner gab. Manchmal bin ich ein bisschen neidisch darauf, was ein heutiger SKT-Anfänger geboten bekommt. Wenn ich dann aber sehe, was auf einen jungen Kletterer einstürzt und wie er gezwungen ist, die schon über zehn Stationen transportierte Spreu vom Weizen zu trennen, bin ich nicht mehr so sicher, ob der minimalistische Start wirklich so schlecht war.

Der Aufstieg am stehenden Einfachseil und die noch recht junge SRT (Single Rope Technique) bilden ein Betätigungsfeld, auf dem in den letzten Jahren sehr viel optimiert und probiert wurde. Die Ergebnisse sind noch lange nicht endgültig, haben aber jetzt schon einen enormen Schub ausgelöst. Die folgenden Ausführungen sollen nicht unbedingt einen kompletten Überblick über die derzeit angewendeten Techniken oder am Markt befindlichen Ausrüstungsgegenstände geben. Es soll vielmehr eine Möglichkeit geschaffen werden, die eigene Technik einordnen oder verbessern zu können.

Wie ist ein Aufstiegssystem aufgebaut und welche allgemeinen Regeln gelten, nach denen man einschätzen kann, ob das System tatsächlich sicher, richtig und geeignet ist? Die Bewegung und Positionierung an stehenden Seilen in Bäumen wurde im Wesentlichen aus dem Industriekletterbereich übernommen. Es fand jedoch keine komplette Übernahme statt und da, wo einzelne Elemente ausgelassen werden, beginnt schon das Fragen nach richtig und falsch.

In der SKT ist man einerseits an die Unfallverhütungsvorschriften (VSG 4.2) der Berufsgenossenschaft gebunden, andererseits an die Technischen Regeln zur Betriebssicherheit (TRBS 2121, Teil 3), die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales aufgestellt werden. In der VSG 4.2 wird das konkrete Zusammenspiel der PSA-Komponenten nicht sehr ausführlich beschrieben, eine bestimmungsgemäße Verwendung aber ausdrücklich gefordert. Die TRBS 2121, Teil 3 fordern die Verwendung von zwei Seilsystemen, definieren aber die Ausnahme, dass beim Zustieg in den Baum und bei der Bewegung in der Baumkrone dann auf das zweite System zur Sicherung verzichtet werden darf, wenn die Verwendung eine zusätzliche Gefährdung bedeutet oder die Funktionsfähigkeit nicht gegeben ist. Generell ist die Funktion eines Sicherungssystems in der Baumkrone dann eingeschränkt, wenn es einen freien Sturzraum benötigt. Das gilt sowohl im Zustieg, als auch bei der Bewegung in der Krone. Der konsequente Aufbau eines zusätzlichen Sicherungssystems beinhaltet auch zwei räumlich voneinander getrennte Ankerpunkte. Selbst wenn man in großkronigen Bäumen gelegentlich mit zwei Seilsystemen arbeitet, ist eine permanente Verwendung ausgeschlossen, weil sie oft zu einer Behinderung führen würde.

Wir befinden uns mit den Stehendseilaufstiegen also keinesfalls in einem rechtsfreien Raum. Die Verwendung eines einzigen Seils ist aber auch nicht regelwidrig, sondern in den meisten Fällen sogar durchaus berechtigt, sofern die Sicherheit des Kletterers weiterhin gewährleistet werden kann.

Im Folgenden sollen die einzelnen Komponenten betrachtet werden, die derzeit zu Aufstiegssystemen zusammengefügt werden. Sehr viele dieser Komponenten entsprechen der EN 12841 für sogenannte Seileinstellvorrichtungen. Die Norm definiert die drei Ausführungen A, B und C.

KB16-07: Systematik der Stehendseilaufstiege, Abbildung 1 bis 5

Geräte der Ausführung A sind mitlaufende Sicherungsgeräte, die bestimmungsgemäß auf dem schon erwähnten zweiten Seil selbsttätig mitlaufen und im Falle des Versagens der primären Sicherung, also des Arbeitsseils (+ Ankerpunkt/Sicherungsgerät), unter statischer oder dynamischer Last blockieren.

Die Ausführung B umfasst die Geräte, die am Arbeitsseil von Hand geführt werden, unter Last in der einen Richtung blockieren und in der anderen Richtung frei gleiten. Dazu gehören vor allem die verschiedenen Steigklemmen.

Zur Ausführung C gehören die Geräte, die manuell bedient werden und über Reibung am Seil eine kontrollierte Abfahrt ermöglichen. Beim Ausbleiben der Bedienung blockieren die Geräte automatisch am Seil. In dieser Gruppe findet man die Abseilgeräte wieder.

Die Geräte der Ausführung B und C auf dem Arbeitsseil müssen entsprechend der Norm (also bestimmungsgemäß) immer mit einem zusätzlichen Sicherungsseil kombiniert werden, auf dem ein Gerät der Ausführung A mitläuft.

Klemmknoten werden nicht nur beim Footlockaufstieg am stehenden Doppelseil verwendet, sondern man findet sie gelegentlich auch am stehenden Einfachseil. Weil es keine Norm für Klemmknotenseile gibt, werden die vorkonfektionierten Seilenden mit zwei Augen oft nach den Normen für Verbindungsmittel EN 354 oder Anschlageinrichtungen EN 795 (Klasse B) geprüft. Als die Seile für Klemmknoten noch nicht mit Augen und Wunschlängen im Handel waren, wurden häufig Seile nach EN 1891 Form B verwendet, die im Aufbau den Kletterseilen entsprechen, aber dünner sind und statt 22 nur 18 kN halten.

Im Zusammenhang mit der Ausbreitung der SRT tauchen Geräte auf dem Markt auf, die beim Abseilen einen Teil der Reibung übernehmen sollen, um den Klemmknoten oder das primäre Gerät zu entlasten. Dazu zählen zum Beispiel Rope Wrench und Hitch Hiker. Daneben gibt es eine weitere Geräteklasse, die für den Einsatz ohne weitere Reibung gedacht ist. Der Rope Runner ist ein Vertreter dieser Klasse.

Fußsteigklemmen funktionieren wie die Seileinstellvorrichtungen der Ausführung B, werden aber nur als Hilfsmittel eingesetzt, weil sie keine Verbindung zum Gurt haben. Den Hilfsmittelstatus haben damit automatisch auch alle Geräte, die von der Bestimmung zur Ausführung B gehören, aber ohne Verbindung zum Gurt installiert werden, wie zum Beispiel Bruststeigklemmen, die zu sogenannten Kniesteigklemmen umfunktioniert werden.

Zum Aufstieg am stehenden Seil werden zwei Komponenten im Wechsel belastet und nach oben geschoben. Eine der Komponenten ruht, während die andere in Bewegung ist. Dabei kann die ruhende Komponente unter bestimmten Umständen die Sicherung der bewegten sein. Trifft das nicht zu, so muss eine zusätzliche Sicherung auf dem Seil angebracht werden. Zum besseren Verständnis sollen drei Beispiele dienen. Eine mit dem Gurt verbundene Bruststeigklemme kann in Ruhe die Sicherung für eine ebenfalls mit dem Gurt verbundene bewegte Handsteigklemme sein. Eine Fußsteigklemme im Stillstand kann aber keine in Bewegung befindliche Handsteigklemme absichern. Werden beim Footlock nur Hände und Füße zur Bewegung am Seil benutzt, ist es möglich, dass beide Komponenten gleichzeitig versagen. Hier muss zwingend eine zusätzliche Sicherung mitgeführt werden.

Aufstiegssysteme für stehende Seile werden aus Seileinstellvorrichtungen der Ausführungen A, B und C, aus Klemmknoten, Fußsteigklemmen und SRT-Geräten in verschiedensten Kombinationen zusammengefügt. Weil unser Stehendseilaufstieg in der Betrachtung der TRBS 2121 eine Ausnahme der Zugangs- und Positionierungsverfahren am Seil darstellt und Hersteller kaum eigens für Ausnahmesituationen konstruierte Ausrüstung anbieten, werden wir noch länger damit konfrontiert sein, dass wir Ausrüstung nicht bestimmungsgemäß einsetzen. Jeder Anwender sollte aber überprüfen, ob die gewünschten Funktionen sicher erfüllt werden. Die erste Funktion ist die Eigensicherung. Beim Versagen einzelner Komponenten muss ein Abrutschen am Seil oder ein kompletter Absturz zuverlässig verhindert werden. Die zweite Funktion ist die Möglichkeit der Fremdrettung. Hängt der Aufsteigende handlungsunfähig im Seil, darf durch den Nachstieg des Retters keine weitere Gefahr erzeugt werden, die zum Versagen des Aufstiegs- oder Sicherungssystems führt.

Die mitlaufenden Sicherungsgeräte funktionieren meist über eine exzentrische Aufhängung, die unter Belastung ein Abwinkeln des Gerätes und damit ein Einklemmen des Seils bewirken. Es gibt keine Geräteoberflächen, die in die Seilstruktur greifen, deshalb besteht unter Belastung keine vergleichbare Gefahr eines Mantel- oder Seilrisses wie bei Steigklemmen. Weil die Geräte in ihrer eigentlichen Bestimmung dem Kletterer am Sicherungsseil auf- und abwärts folgen und nur im Sturzfall auf dem unbelasteten Seil greifen sollen, ist es nicht selbstverständlich, dass sie es auch in unserem Setup tun. Oft wird das Seil unterhalb durch Fuß- und Kniesteigklemmen gestrafft. Das Sicherungsgerät muss zum Abwinkeln erst einmal diese Kraft überwinden. Funktioniert das nicht, rutscht es bis auf die Fußsteigklemme herunter.

Im Rettungsfall kann es bei mitlaufenden Sicherungsgeräten dazu kommen, dass der vom Gewicht des Verletzten im Seil erzeugte Knick teilweise oder ganz aufgehoben wird. Dann rutscht der Verletzte am Seil nach unten. In Feldversuchen ist das bei den Geräten Rocker, Buddy und Goblin bei einer Last von 3,5 kN nicht passiert, aber deshalb muss das nicht für alle Seildurchmesser und andere Geräte gelten. Ist der Retter mit einem solchen Gerät am Seil, muss er bedenken, dass das Gerät vom Seil genommen und am Gurt ausgehängt werden muss, wenn der Verletzte am gleichen Seil passiert wird.

Die Steigklemmen greifen zumeist mit kegelförmigen Zähnen in den Seilmantel und bieten damit unter Belastung Halt am Seil. Der so geartete Formschluss führt dazu, dass die Klemmen bei relativ geringen Lasten ab 4 kN den Seilmantel zerreißen können. Deshalb sollte in der Benutzung jede dynamische Belastung (kräftiges Wippen oder gar Sturz) an Klemmen vermieden werden. Wird die Klemme am Seil nach oben geschoben, kann die Klemmbacke versehentlich geöffnet werden und Fremdkörper im Seilkanal können den Halt der Kegelzähne verhindern. Das Versagensrisiko einer in Bewegung befindlichen Steigklemme ist erheblich höher als das eines mitlaufenden Sicherungsgerätes. Eine Steigklemme als alleinige Sicherung am Seil ist also höchstens im Ruhezustand akzeptabel und auch da sind die Sicherheitsreserven begrenzt. Kommt ein Kletterer beim Aufstieg mit Steigklemmen in Not und muss gerettet werden, ist der Nachstieg des Retters am gleichen Seil kein Problem, da sich die Last an den Klemmen nicht verändert und das Seil vom Ankerpunkt lotrecht ohne Knick zum Retter läuft. Steigklemmen im Aufstiegssystem des Retters sind beim Übersteigen des Verletzten am gleichen Seil einfacher zu handhaben als mitlaufende Sicherungsgeräte, weil man die Klemmen nur öffnet und oberhalb wieder aufs Seil bringt. Ein Aushängen am Gurt ist nicht nötig.

Abseilgeräte sind unter den Umständen unserer Stehendseilaufstiege sehr gut als alleinige Sicherung geeignet. Sie blockieren noch zuverlässiger als mitlaufende Sicherungsgeräte, weil sie für die Abwärtsbewegung vom Anwender bedient werden müssen. Einen großen Vorteil bieten sie auch, weil die Selbstrettung ohne große Umbauten sofort erfolgen kann. Wird man in einem Steigklemmenaufstieg von einem Wespenschwarm angegriffen, muss man schon sehr fokussiert sein, um das Abseilen vorzubereiten. Für den Aufstieg werden die Abseilgeräte mit Steigklemmen zur Umlenkung und Trittschlingen kombiniert. Das würde bei einer Fremdrettung am gleichen Seil zu Problemen führen, weil der Verletzte durch den nachsteigenden Retter angehoben wird und das Gewicht beider Kletterer fast vollständig in der Steigklemme hängt. Deshalb muss die Rettungsplanung für diesen Aufstieg einen anderen Weg vorsehen.

Klemmknoten sind als Teil der Sicherungskette in Stehendseilaufstiegen aus mehreren Gründen problematisch. Optimale Bedingungen für den guten Halt von Klemmknoten an Seilen sind: Das Klemmknotenmaterial ist weich, hat einen griffigen Mantel und ist um einiges dünner als das Seil. Der Klemmknoten läuft eng auf dem Seil und behält immer eine Grundreibung. Das Seil selbst steht nicht unter Spannung. Die Kraft, die den Klemmknoten schließen soll, wird vollständig und ruckartig eingeleitet. Diese Bedingungen sind am Aufstiegsseil kaum einzuhalten. Wenn der Klemmknoten über einer Steigklemme mitgeschoben wird, löst er sich in der Bewegung etwas und verliert damit Grundreibung, außerdem möchte der Kletterer im Aufstieg auch nicht gegen einen festgezogenen Klemmknoten arbeiten und wird ihn ohnehin locker binden. Da der Kletterer mit mindestens einer Fuß- oder Kniesteigklemme aufsteigt, ist das Seil unter dem Klemmknoten immer straff, weshalb der Knoten schlechter greift. Versagt die Handsteigklemme, die der Klemmknoten sichern soll, wird der Kletterer versuchen, sich am Seil festzuhalten. Deshalb bekommt der Knoten nicht sofort die volle Last, sondern stoppt im schlimmsten Fall erst auf der Fußsteigklemme. Eine Maßnahme könnte die Bedingungen verbessern. Nimmt man dünnere, weiche Seile für die Klemmknoten, funktionieren die wesentlich sicherer. Wenn Klemmen im Aufstiegssystem verwendet werden, die ab 4 kN den Seilmantel abreißen, ist es schwer zu begründen, warum die Sicherung nicht mit 6 mm-Klemmknoten eingerichtet werden soll, die mehr als das Doppelte halten. Das Nachsteigen eines Retters am gleichen Seil ist für einen unter Last stehenden Klemmknoten kein Problem. Weil andere Kombinationen insgesamt besser und sicherer funktionieren, werden Klemmknoten in Aufstiegssystemen seltener werden.

Zum Thema der Fremdrettung sei erwähnt, dass alle Probleme, die mit dem Nachstieg am gleichen Seil verbunden sind, ganz einfach durch einen anderen Seileinbau behoben werden können. Denkbar ist das Abwürgen an der Ankerpunktgabel, dadurch ist am losen Seilstrang der Zustieg möglich. Eine weitere Lösung wäre die Installation von zwei stehenden Seilen am gleichen Ankerpunkt, eventuell sogar ablassbar mit einem Abseilgerät. Die Auswahl der verschiedenen Seileinbauten soll aber hier nicht weiter diskutiert werden.

Die Baumkletterer werden sicher noch über einen längeren Zeitraum darauf angewiesen sein, Komponenten, die nicht absolut bestimmungsgemäß verwendet werden, zu sicheren Aufstiegssystemen zusammenzufügen. Jeder kletternde Leser soll für sich die Anregung mitnehmen, das aktuelle und alle zukünftigen Aufstiegssysteme auf die dargestellten Schwachpunkte hin zu untersuchen und nicht nur kritiklos zu übernehmen, was Freunde und Kollegen benutzen.

  Verwednung als alleinige Sicherung zuverlässige Blockierung gefahrlos bei Zustieg von unten
mitlaufende Sicherungsgeräte EN 12841, Ausführung A ja individuell prüfen individuell prüfen
Steigklemmen EN 12841, Ausführung B in Bewegung nein
im Stillstand ja
ja ja
Abseilgeräte EN 12841, Ausführung C ja ja individuell prüfen
SRT-Geräte individuell prüfen ja individuell prüfen
Klemmknoten individuell prüfen
im Stillstand ja
individuell prüfen ja
Fuß- und Kniesteigklemmen nein ja ja

 

Der Autor: Bernhard Schütte (E-Mail)
Dipl.-Ing. Für Forstwirtschaft, Inhaber der Fa. happy-tree, Ausbildungsleiter im Team der Münchner Baumkletterschule

 
Online blättern im Kletterblatt 2016: "Systematik der Stehendseilaufstiege" Nach oben
 

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