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Nach dem großen Feuer – Gefährlicher Einsatz für Baumkletterer

Im Jahr 2009 verwüsteten außergewöhnlich zerstörerische Buschfeuer im australischen Bundesland Victoria eine Fläche von mehr als 430.000 Hektar. Bei der bislang größten Brandkatastrophe in der Geschichte Australiens starben 173 Menschen, rund 1800 Häuser brannten nieder und Tausende von Menschen verloren ihr Zuhause. Joe Harris zählte zu den Baumpflegern, die ihre Hilfe anboten, einerseits zerstörte Bäume abzutragen und andererseits so viele alte Baumriesen zu retten wie möglich.

Die Woche vor dem 9. Februar 2009 war besonders ruhig und besonders heiß, sogar für das australische Bundesland Victoria, das nun schon das zehnte Dürrejahr in Folge erlebte. Die Thermometer zeigten regelmäßig Temperaturen über der 40 Grad Celsius Marke, Rundfunkstationen und Zeitungen veröffentlichten andauernd Warnungen vor schweren Unwettern und Buschfeuern. Leider haben die Menschen ein kurzes Gedächtnis und das Land hatte seit Aschermittwoch 1986 keine große Naturkatastrophe in Form von Buschfeuern mehr erlebt. So kam es, dass viele Vorwarnungen schlicht ignoriert wurden.

Das Ökosystem der hochgewachsenen und kühlen Regenwälder, die sich über das Hochland von Victoria erstrecken, ist sehr interessant. Die dominante Baumart ist der Eucalyptus regnans, ein ungewöhnlich schnell wachsender und sonnenhungriger Hartholzbaum. Es handelt sich zugleich um die größten Angiospermae (Bedecktsamer) der Welt. Der höchste bekannte Eucalyptus regnans, der Centurion, ist fast 100 Meter hoch. Man erzählt auch von 134 Meter hohen Bäumen, die gefällt wurden, als die Siedler das Land urbar machten und Weideflächen anlegten.

Ein so hoher, sonnenhungriger Baum hat einen sehr ungewöhnlichen Lebenszyklus. Junge Regnans haben es schwer, sich in der kühlen Unterholzregion des gemäßigt temperierten Regenwaldes durchzusetzen. Stattdessen tendiert diese Baumart zu konkurrierenden Jungbaumbeständen, die sich in Alter und Höhe gleichen. Es erfordert wirklich katastrophale Buschfeuer, um die existierenden Bestände auszulichten und den Weg für die nächsten Eucalyptus regnans Generationen zu bereiten. Genau so ein Feuer raste im Februar 2009 über das Hochland und zerstörte fast den gesamten Regnans Wald. Die Bäume selbst scheinen so zu wachsen, dass sie diese schnellläufigen, extrem heißen Feuer geradezu provozieren: Die Streifen ölgetränkter Rinde, die jedes Jahr abgeworfen werden, bilden einen dicken, hochentzündlichen Teppich auf dem Waldboden, der nach ein paar wenigen heißen und trockenen Tagen zum wahren Pulverfass wird.

Ureinwohner beherrschten den Umgang mit Buschfeuern
In Australien ist die Buschfeuer-Ökologie in mancher Hinsicht noch eine recht junge Wissenschaft und wird an den Universitäten erst seit den 1970er Jahren gelehrt. Die australischen Ureinwohner ihrerseits nutzen das Feuer bereits seit mehr als 40.000 Jahren, um örtliche Öko-Systeme zu regulieren: Regelmäßige kleine Feuer scheuchen das Wild auf und reduzieren das brennbare Material, während ein einziges großes Feuer den Charakter der Umgebung verändert und für weitere offene Landschaften sorgt, die das Jagen leichter machen. Die einwandernden Europäer nahmen den Ureinwohnern das Land weg und veränderten dadurch dieses Muster der Buschfeuer-Ökologie, das sich bis dahin über zehntausende Jahre bewährt hatte. Stattdessen bauten die neuen Bewohner des Victoria Hochlands Holzhäuser und vereinzelte Städte zwischen den hohen, stark feuergefährdeten Bäumen.

In den Augen der Europäer sind die australischen “Kampf oder Flucht” Empfehlungen im Umgang mit Buschfeuer gefährdeten Gebieten ganz schön verwegen. So werden Anwohner in dicht bewaldeten Gebieten angehalten, eine Art „Buschfeuer-Überlebensstrategie“ vorzubereiten, die darauf beruht, dass man entweder Haus und Hof verlässt, bevor das Feuer naht oder zuhause bleibt und versucht, „das Feuer zu bekämpfen“. Dabei ist natürlich klar, dass es nicht darum gehen kann, so ein Feuer tatsächlich zu löschen, sondern vielmehr darum, mehrere Sprinklersysteme und Wasserschläuche zu aktivieren und damit die Flammen zu löschen, die unmittelbar im oder um das Haus herum aufflackern.

Der Schwarze Samstag war Ergebnis moderner Ignoranz
Die Buschfeuer vom “Schwarzen Samstag”, besagtem 9. Februar 2009, waren besonders intensiv, liefen sehr schnell und so todbringend wie nie zuvor. Beobachter beschrieben eine einhundert Meter hohe Feuerwand, die sich mit etwa 80 km/h vorwärtsbewegte. „Das war wie eine Explosion, die sich den Hügel hinauf bewegte“, erinnert sich einer der Überlebenden, „und da war so ein unglaubliches lautes Brausen, ein wahres Flammenheer.“ Versuche, das Feuer einzudämmen und zu kontrollieren, mussten aufs Geratewohl unternommen werden und zeigten praktisch keine Wirkung. Mehrere Feuerwehrtrupps wurden eingeschlossen, die Männer starben in den plötzlich auftretenden Feuerwalzen. Die ausgegebene „Kampf oder Flucht“ Philosophie mündete in einer tödlichen Katastrophe, denn viele unvorbereitete Bewohner waren in ihren strohtrockenen Häusern geblieben oder standen in Staus auf völlig verstopften, von dunklem Rauch erfüllten Straßen. 176 Menschen starben und einige blühende Städte wurden völlig zerstört. Das Buschfeuer verwüstete am Ende etwa 4.500 Quadratkilometer Waldfläche.

In den Tagen nach dem Feuer boten Baumkletterer aus dem ganzen Land ihre Hilfe an, um Straßen freizuräumen, umgestürzte Bäume zu beseitigen und zahllose feuergeschädigte Bäume zu fällen, die an den öffentlichen Straßen standen und für deren Stabilität niemand mehr garantieren konnte. Diese Bäume boten eine ganze Reihe technischer Herausforderungen, denen Baumkletterer normalerweise nicht unbedingt begegnen: So hatte das Feuer beispielsweise in allen möglichen Baumhöhlen gebrannt, das Stammesinnere ausgehöhlt und riesige Baumstämme zurückgelassen, die im Prinzip nur noch aus dünnen, geschwärzten Holzwänden bestanden. Ohne jede Möglichkeit, die Fällrichtung zu bestimmen, war man beim Fällen dieser Bäume auf möglichst exakte Schätzungen von Neigungswinkel und Gewicht angewiesen – und natürlich auf deutlich gekennzeichnete Rückzugswege!

Schadbäume überprüfen: Entfernen oder retten?
Sobald die ersten Aufräumungsarbeiten abgeschlossen waren, gingen die Dinge langsamer voran und wurden zugleich schwieriger. Die staatliche Parkverwaltung National Parks Authority beauftragte ein Unternehmen aus Melbourne namens The Tree Works damit, die weiträumigen Nationalparks um die Stadt Kinglake herum zu überprüfen und die Bäume, die an Wegen, Straßen, Schienen oder Leitungen wuchsen, entweder zu entfernen oder zu sichern. Aufgrund der großen Bedeutung dieses berühmten Nationalparks als Biotop und Ökosystem war es besonders wichtig, so viele noch stehende Bäume zu retten wie irgend möglich. So wurden anstelle einer radikalen Fällung Bäume mit erheblichen Schäden in der oberen Krone nicht einfach gefällt, stattdessen wählte man den Einstieg in die Bäume und schnitt sie dann zurück bis zu dem Punkt, wo sie als sicher gelten konnten.

Für mich als Baumkletterer war das die bislang größte Herausforderung meiner Laufbahn. In einigen dieser Bäume waren die Schäden so frisch und so groß, dass allein der Aufenthalt in der Nähe dieser Bäume als beträchtliches Risiko erachtet werden musste, von einem Klettern in diesen Bäumen einmal ganz zu schweigen. Die Bäume wurden von einem Team an Beratern kontrolliert, die notwendige Arbeiten empfahlen und den jeweiligen Standort im GPS markierten. Wenn wir dann etwa zwei Wochen später kamen, um die Arbeiten auszuführen, war meist ein beträchtlicher Teil des Baumes verfallen, und das allein in zwei Wochen. Für uns war das eine wichtige Erinnerung daran, bei den verbleibenden Bäumen umso vorsichtiger zu sein.

Klettern und sichern über „Schwebende Ankerpunkte“
Wann immer möglich, versuchten wir, „schwebende“ Ankerpunkte an Seilen zu installieren, die über benachbarte Bäume geführt wurden. Auf diese Weise würde man im Fall eines Bruchs in dem Baum, in dem man gerade arbeitete, frei schwingen, idealerweise im leeren Raum. Weil die Bäume in einigen Fällen bis zu 60 Meter hoch waren, verbrachten wir viel Zeit mit dem Einbau von Seilen! Manchmal dauerte das mehrere Stunden und erforderte den Einstieg in ein oder zwei andere Bäume, um schließlich nur einen einzigen Schnitt zu setzen, der dann 30 Sekunden dauerte.

Trotz allem hatte diese Gegend eine eigene, irgendwie unheimliche Schönheit. Ohne eine einzige Vogelstimme und ohne Blätterrascheln schien der Wald wie das magere Skelett einer vergangenen Größe. Die Täler zwischen den Hügeln füllten sich häufig mit dichten weißen Wolken, während die Hügelkämme in der hellen Wintersonne leuchteten. Unsere gesamte Ausrüstung färbte sich schwarz mit der Kohle der verbrannten Baumstämme. Am Ende eines jeden Tages waren wir erschöpft von den Hunderten Metern Seilklettertechnik, die wir im Aufstieg absolviert hatten und den unendlichen Strecken, die wir auf steilen Hängen auf und ab gelaufen waren.

Zeit für gründliche Analysen und kreative Lösungen
Und war es das alles wert? Manchmal schien es ganz schön sinnlos, auf diese zerstörten und trügerischen Bäume zu klettern, vor allem wenn wir uns mitten im Wald befanden. Doch wir konnten auf diese Weise einige uralte, knorrige und geweihförmige Baumskelette retten, die sonst einfach ins Tal hinunter gefällt worden wären. Außerdem gab es über sechs Monate Arbeit keinen einzigen Unfall oder Zwischenfall, was als Beweis dafür gelten kann, in welchem Umfang wir als Baumpfleger auch mit den ungewöhnlichsten Situationen umgehen können. Vorausgesetzt, wir nehmen uns genug Zeit, überdenken die Herausforderung gründlich, analysieren die Risiken genau, passen gut auf uns selbst und unsere Freunde auf und sind darauf vorbereitet, kreative Lösungen für schwierige und besonders problematische Bäume zu finden.

Der Autor: Joe Harris
Baumpfleger und -kletterer

Übersetzung: Britta Arnold (E-Mail)

 

Unser Tipp
Brauchen auch Sie die Hilfe eines ausgebildeten Baumkletterers bei einem besonders heiklen Fall?
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Oder sind Sie selbst professioneller Baumkletterer? Dann tragen Sie sich doch auf dem Baumpflegeportal ein. Dort werden Sie von potenziellen Auftraggebern schnell und zuverlässig gefunden.

 
Bildergalerie Buschfeuer Kletterblatt 2013 Online blättern im Kletterblatt 2013: "Nach dem großen Feuer" Nach oben
 

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