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Helikopter mit Pilot vs. Pferd mit Holzrücker (Teil II)
Auch in Emmerthal gab es ein mit dem in Hirschhorn vergleichbares Problem. Doch für den Abtransport der Stämme wählte die Firma baumArt eine andere Lösung: statt 1000 PS nur 1 PS. Abtransport des Holzes mit Lukas, dem Holzrückpferd. Ein Bericht von Eva-Maria Altena.
Anfang 2010 war die Firma baumArt beauftragt worden, einen Hang oberhalb einer Straße verkehrssicher zu gestalten. Die teilweise überalterten Bäume wiesen bereits Mängel in der Stand- und Bruchsicherheit auf und drohten zur Gefahr für die Verkehrsteilnehmer zu werden. Um die Verkehrssicherheit für die Bundesstraße zu gewährleisten, sollte sämtlicher Bewuchs des Hanges entfernt werden, egal ob die Bäume und Sträucher nun Stammstärken von zehn oder von 60 Zentimeter aufwiesen. Es sollte ein niederwaldartiger Betrieb entstehen, mit turnusmäßigen Folgeeingriffen. So würden die Bäume nicht die Altersphase erreichen und ihre Stand- und Bruchsicherheit wäre nicht gefährdet. Eigentlich eine Routinearbeit.
Die Problemstellung
Beim Ortstermin mussten wir jedoch feststellen, dass Fällung und Abtransport der Bäume mehr als nur Routinearbeit werden würden. Wir befanden uns auf einem überbestockten, extrem steilen Hang oberhalb einer stark befahrenen Bundesstraße, die keinesfalls gesperrt werden konnte. Oberhalb des Hanges, hinter einer kleinen Erschließungsstraße, begann die Wohnbebauung. Von einem an die Straße anschließenden Pfad gelangte man auf einen Wanderweg, der mitten durch den Hang verlief. Über diesen sollte auch der Abtransport des Holzes erfolgen. Das Kronenholz konnte vor Ort gehäckselt werden. Bei einer Hangneigung von 45 Grad war jedoch ein Arbeiten unter normalen Bedingungen nicht möglich.
Überlegungen zur Umsetzung
Da das Gelände sehr unwegsam und der Wanderweg nicht viel mehr als einen Meter breit war, konnte nicht mit Schlepper und Seilwinde gearbeitet werden. Das Fällen der Bäume im Bestand war jedoch motormanuell mit der Unterstützung einer Motorwinde möglich. Größere Bäume konnten in Seilklettertechnik abgetragen werden. Auch das Häckseln vor Ort war relativ problemlos möglich, da der Häcksler mit einem Hoflader über den Wanderweg gezogen werden konnte.
Die Frage war, wie mit dem anfallenden Stammholz verfahren werden sollte. Bei einer Hanglänge von ca. 100 Meter und einer Breite von ca. 20 Meter mussten nach unserer Einschätzung ca. 60 Festmeter anfallen. Die Möglichkeit, die Stämme direkt zu zerteilen und mit dem Hoflader abzutransportieren, war aus ökonomischer Sicht nicht sinnvoll. Auch die Alternative, mit einem Kran zu arbeiten, kam nicht in Frage. Die angrenzende Bebauung war zu dicht und es war zu riskant, die Bäume oder auch nur Teile davon über die Dächer zu heben. Dies ergab ein Gespräch vor Ort mit einem erfahrenen Kranführer.
Also musste eine andere Lösung gefunden werden. Wenn die Lösungen der Gegenwart nicht möglich oder zu teuer waren, lohnt sich der Blick in die Vergangenheit: wie haben Menschen früher gearbeitet? Bei unseren Überlegungen fanden wir im Internet die Seite der IG-Zugpferde. Hier werben Unternehmen, die ganz traditionell mit Pferden arbeiten. Das jedoch nicht aus nostalgischen Gründen, sondern weil es in bestimmten Situationen auch heute, trotz aller Großtechnik, ökonomisch und ökologisch sinnvoll ist, so zu arbeiten. War das die Lösung für unser Problem?
Ein traditionell arbeitender Holzrücker kam zu einer ersten Besichtigung des Hanges. Er machte ein Angebot, das erfolgversprechend klang: in zwei bis drei Tagen wollte er alle Stämme mit seinen Pferden auf dem schmalen Weg zu dem angrenzenden Wendehammer ziehen. Von dort könnten sie dann mit einem Langholzwagen abtransportiert werden.
Die Fällarbeiten
Zuerst errichteten wir unterhalb des Wanderweges einen Fangzaun. Zwar wurde beim Fällen jedes kritische Stück mit Seilen gesichert, aber aufgrund der örtlichen Situation war eine zusätzliche Sicherheit notwendig. Anschließend wurde sämtlicher schwächerer Unterwuchs entfernt, je nach Stärke aufgeastet oder gleich an einem Stück gehäckselt und das Stammholz seitlich des Wanderweges gelagert. Danach konnte das Fällen der stärkeren Bäume beginnen. Hier wurde in Seilklettertechnik aufgeastet und die Krone getoppt. Anschließend wurde der Baum in möglichst großen, mindestens 3m langen Stücken abgetragen. Diese Länge benötigte der Holzrücker, um gefahrlos mit dem Pferd arbeiten zu können. Kürzere Stücke würden beim Rücken zu sehr ins Schlingern geraten. Auch diese Stammstücke wurden auf dem Weg gelagert. Seitlich war dies jedoch nicht mehr möglich, der Weg war jetzt vollständig mit Holz bedeckt.
Die Rückearbeiten
Als der Hang vollständig kahlgeschlagen war, hatte der Holzrücker seinen Einsatz. Trotz des schlechten Wetters kamen viele Schaulustige, die fasziniert die Arbeit des Holzrückers verfolgten. Einen Holzrücker mit Pferd, den kannten viele nur noch aus Erzählungen ihrer Großeltern. Die wenigsten hatten so etwas schon einmal in natura gesehen. Aber von Nostalgie wollte dieser nichts hören, als örtliche Pressevertreter die Arbeit immer wieder auf diesen Aspekt reduzieren wollten. „Schnelligkeit und Effizienz“ war daher eine der Schlagzeilen in der lokalen Presse. Und dies bestätigte sich auch in unserem konkreten Fall. Das eingespielte Team begann, die Stämme auf den Wendehammer zu ziehen. Für das steile Stück am Ausstieg aus dem Wanderweg hatten wir vorsorglich einen Trecker und eine Winde bereitgestellt. Diese kamen jedoch anfangs nicht zum Einsatz, da die Rüstzeit und das Abhängen der Stämme einfach zu viel Zeit beansprucht hätten. Erst als die Wege für das Pferd und seinen Besitzer länger wurden, erwies sich die Idee als hilfreich.
Aber auch ohne diese Unterstützung hätten die beiden Profis ihre Aufgabe ohne Probleme bewältigt. Kaltblut Lukas war die meiste Zeit hochkonzentriert. Und wenn er doch einmal zu „träumen“ anfing, reichte die leise ausgesprochene Mahnung „Lukas konzentriere dich“ und das Pferd war wieder voll dabei. Es hörte so gut auf die Stimme seines Besitzers, dass die Zügel eigentlich überflüssig waren. Wenn sich ein Stück Stamm verkantete, konnte der Holzrücker sein Pferd anweisen zu warten, nach hinten gehen und das Stück entkanten. Dabei dirigierte er seinen Lukas mit Worten so, dass dieser ihn bei dieser Arbeit unterstützte.
Fazit
Die Kombination aus Seilklettertechnik und traditionellem Holzrücken war ein voller Erfolg. Zusätzlich war es ein besonderes Erlebnis, den Holzrücker und sein Pferd, ein wirklich eingespieltes Team, bei der Arbeit zu erleben. Mit Nostalgie hat diese Profiarbeit nichts zu tun. Schneller und effizienter hätten wir in einer solchen Situation wohl kaum arbeiten können. Und irgendwie sind die Arbeitsweisen ja auch verwandt: Nicht nur da, wo die Maschinen versagen, wird die Seilklettertechnik erfolgreich eingesetzt. Ebenso dort, wo Untergrund oder Bewuchs zu sensibel sind. Genauso ist es bei den Holzrückern mit ihren Pferden: Auch sie arbeiten im für Maschinen unzugänglichen Gelände oder dort, wo die Naturverjüngung durch den Harverstereinsatz zerstört werden würde.
Diese altmodisch scheinende Technik ist also in vielen Fällen eine reale und lohnende Alternative und sollte daher wieder viel stärker in die Einsatzplanung mit einbezogen werden. Wir werden es wieder tun.
Die Autorin: Eva-Maria Altena B.Sc. Landschaftsarchitektur, Baumkontrolleurin, Fa. baumArt |
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