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Den Fröschen auf den Pelz gerückt
Klettern in den Nebelwäldern Panamas: Die Herpetologie, aus griech. herpetón = kriechendes Tier und -logie, ist ein Teilgebiet der Zoologie, das sich mit der Erforschung der Lurche und Kriechtiere befasst. Keine Sache für den professionellen Baumkletterer? Weit gefehlt! Viele Amphibien und Reptilien leben in Baumkronen. So auch im panamaischen Nebelwald. Doch es gibt noch viele „weiße Flecken“ in den herpetologischen Verbreitungskarten. Wer diese Tiere in ihrem Lebensraum erforschen möchte, muss rauf auf die Bäume. Also doch eine Sache für professionelle Baumkletterer! Andreas Uselis war dabei: in den Wipfeln des tropischen Regenwaldes, mitten unter Fröschen, Giftschlangen und Kolibris.
Im Sommer letzten Jahres kontaktierte mich mein Freund Andreas Hertz, Experte für Frösche und Salamander und Doktorand in der senckenbergischen Sektion Herpetologie in Frankfurt/Main, mit einem besonderen Anliegen: Ob ich nicht Lust hätte, mal in den Tropen auf Bäume zu klettern und dabei aktiv der Forschung zu helfen. Für seine Doktorarbeit über Amphibien war er, zusammen mit seinem Kollegen Sebastian Lozkat, ebenfalls Doktorand mit dem Schwerpunkt Reptilien, schon zwei Mal zu Forschungszwecken in Panama gewesen. Immer mal wieder hatte er jedoch ein Problem: zwar konnte er Frösche durch deren Quaken orten, diese aber nicht erreichen, da sie sich häufig in einer Bromelie im Kronenbereich eines großen Baumes befanden. Und so dachte er an mich. Als Baumkletterer, Naturfreund und Hobbyterrarianer war ich natürlich begeistert und sagte zu.
Nach intensiven Vorbereitungen, der Zusammenstellung der Camping- und Klettersachen sowie unzähligen Impfungen gegen Typhus, Tollwut, Gelbfieber und dergleichen, ging es dann Mitte September los. Zusammen mit den beiden Doktoranden, zwei weiteren Diplomanden und einem Praktikanten flogen wir nach Panama City. Dort waren wir zuerst einmal eine Woche damit beschäftigt, die benötigten Sammelgenehmigungen einzuholen. Als dies geschafft war, ging es nach Westen, in die Provinz Chiriquí. Im kleinen Ort Los Algorrobos richteten wir unsere Basisstation ein, um uns zwischen den einzelnen Expeditionen mit Nahrung und frischer Wäsche versorgen zu können. In Los Algorrobos hatte ich auch mein erstes Klettererlebnis: Vor unserem Haus befand sich in der Krone eines großen Baumes das verlassene Nest eines Maqua. Einwohner hatten uns erzählt, dass die Federn, mit denen dieser Vogel sein Nest polstert, Glück bringen würden. Also kraxelte ich hoch und zupfte ein paar Federn ab. So schnell konnte ich gar nicht klettern, wie sich meine Kletterei herumgesprochen hatte. Noch bevor ich wieder unten war, hatte sich unter dem Baum eine große Anzahl von neugierigen und staunenden Menschen versammelt. Ich teilte die Federn unter ihnen auf und einige flitzten gleich los, um sich Lose zu kaufen. Als Dank für die Feder schenkte mir einer sogar einen Hund. Den mussten wir dann leider wieder abgeben, nachdem er Geschmack an den Hühnern der Nachbarn fand.
Ziel der einzelnen Expeditionen waren die kaum erforschten Bergwaldgebiete der Zentralkordilleren im Westen Panamas. Mit Hilfe öffentlicher Verkehrsmittel, Busse und Pickup-Taxis ging es von Los Algorrobos aus mit allen Campingsachen, Verpflegung, Labormaterial und Kletterutensilien zu den jeweiligen Berggipfeln. Selten waren wir jedoch nach der Fahrt schon am Ziel. Gerade die höchsten Stellen sind nicht erforscht. Daher mussten wir bis zu unseren Zielen noch etliche Gebirgszüge mit hunderten anstrengenden Höhenmetern überwinden, auf Pfaden, die mit Macheten ins Dickicht geschlagen wurden und mitunter so steil wurden, dass ich mich schon anleinen wollte. Und das beladen mit 30 kg Gepäck. Denn wir hatten nicht nur die Ausrüstung zu schleppen: wer mehrere Tage in der Wildnis leben will, braucht Wasser. Fanden wir dann einen geeigneten Lagerplatz, richteten wir uns häuslich ein. Wichtig war der gemeinsame Ess- und Arbeitsplatz und eine trockene Schlafmöglichkeit. Wenn es im Regenwald mal regnet, dann richtig. Regelmäßig flossen richtige Bäche durch unser Lager. In den Nebelwäldern der höheren Lagen wird es nie trocken. Die Wolken ziehen durch den Wald und kondensieren an jedem Blatt zu Tropfen und wegen der Moospolster ist der ganze Waldboden ein vollgesogener Schwamm. Hat man sich aber an die dauernde Feuchtigkeit gewöhnt, gibt es nichts Mystischeres als eben diesen Nebelwald, der wohl auch deshalb Elfenwald genannt wird.
Da Frösche in der Nacht rufen, deshalb leichter zu finden sind und auch Echsen und Schlangen im Schlaf nicht einfach schnell verschwinden, sobald sie einen bemerken, fanden die Sammelaktionen meist nachts statt. Tagsüber bereiteten wir Wege vor bzw. planten die Routen oder untersuchten die in der Nacht zuvor gefangenen Tiere. Abends warteten wir dann am Ende der Wege bis die Dämmerung hereinbrach, um mit Stirnlampen auf dem Rückweg die Vegetation abzusuchen. Interessanterweise entdeckt man nachts im Lichtkegel der Lampe mehr Tiere als tagsüber, wenn das Auge gar nicht weiß, wo es hinschauen soll. Das Klettern zu den Fröschen war schwierig, weil wir aus Sicherheitsgründen nachts natürlich kein Seil hoch einbauen konnten. So mussten wir nachts zuerst hören, in welchem Baum der Frosch saß und am nächsten Tag das Seil einbauen. In der folgenden Nacht konnten wir uns dann auf die Suche machen. Durch den dichten Bewuchs war das Einbauen des Seils auch am Tag nicht einfach. Einmal verklemmte sich beim Abziehen der Kambiumschoner in dreißig Meter Höhe und konnte nur mit viel Geduld und Gewackel wieder nach unten befördert werden.
Trotz dieser Widrigkeiten gelang es uns, einige Tiere in den Baumkronen nachzuweisen. Z. B. den Frosch Isthmohyla picado aus Jurutungu, der meinen Freund bei einer früheren Expedition immer angequakt oder ausgelacht hatte, aber nie sichtbar geworden war.
So verbrachten wir mehrere Wochen auf verschiedenen Gipfeln zwischen 1.200 und 3.400 Höhenmetern, umgeben von Baumfarnen, Orchideen, Lianen und großen Bäumen. Wir sahen Kolibris, Glasfrösche, Salamander, Anolis, aber auch Opossums und Gürteltiere. Manchmal mussten wir Giftschlangen vom Zelt schütteln oder wurden von unzähligen blutrünstigen Insekten geplagt. Auch das Dengue-Fiber ergriff einen von uns, die Kameras kapitulierten vor der Feuchtigkeit und wir mussten spüren, dass man auch im tropischen Nebelwald frieren kann. Doch es wurden viele Daten gesammelt und all diese Eindrücke und Erlebnisse in einem, uns Europäern so fremdem, Ökosystem machten es zu einem echten Abenteuer!
Bedanken möchte ich mich bei der Firma Freeworker für die Beratung und Komplettierung der Ausrüstung, bei meiner Familie und den Schwiegereltern für ihre Unterstützung, sowie den beiden Doktoranden A. Hertz und S. Lozkat für die Möglichkeit, an Orte zu kommen, die kein Reisebüro bietet.
Der Autor: Andreas Uselis (E-Mail) gelernter Landschaftsgärtner und Baumpfleger |
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