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Am laufenden Band
Spektakuläre Erfolgsgeschichte eines unspektakulären Kletterprodukts: Wurfleinen oder Kambiumschoner gehörten lange Zeit nicht zu den spektakulären Produkten in Baumpflege-Katalogen. Zu Unrecht, wie die heutige Zahl der angebotenen Systeme zeigt. Schließlich sind Kambiumschoner ein Spezialprodukt, das so nur bei der Baumklettertechnik gebraucht wird und untrennbar mit dem umlaufenden Doppelsystem verbunden ist. Dieser Artikel gibt einen kleinen Einblick in die verschiedenen Entwicklungsstufen des Kambiumschoners.
Die Geschichte des Kambiumschoners reicht knapp 25 Jahre zurück und ist untrennbar mit dem Einsatz der Seilklettertechnik in der professionellen Baumpflege verbunden. Generell war man in den 80er Jahren sensibler geworden bezüglich der Verletzung von Baumrinde und Kambium, beziehungsweise deren Folgen für die Gesundheit eines Baumes. Die Verletzung der Astrinde am Ankerpunkt war von Anfang an ein Thema bei den seilkletternden Baumpflegern. Denn das geniale Doppelseil-Klettersystem hatte den großen Nachteil, dass das umlaufende Seil durch die Reibung und den vom Kletterer ausgeübten Druck die Baumrinde und damit auch das Kambium schädigt.
Am Anfang stand ein Abflussschlauch …
Es wurde einiges ausprobiert und im Handel angeboten, um diese Verletzungen zu vermeiden, vom Waschmaschinen-Abflussschlauch aus Kunststoff bis hin zum gebogenen steifen Lederschlauch (Abb. 1). Neben dem Schutz des Kambiums sollte das System aber auch von unten ein- und wieder ausgebaut werden können, weshalb diese Lösungen nicht überzeugten.
… gefolgt von zwei Ringen
Erst 1993 kam ein findiger belgischer Baumpfleger, François Dussenne, auf die einfache wie auch zündende Idee: ein Band mit zwei unterschiedlich großen Ringen (Abb. 2 a,b). Damit war es ganz einfach, das Seil vom Boden aus nach Gebrauch wieder abzuziehen. Recht schnell wurde auch eine einfache Methode gefunden, wie mittels Wurfleine der Kambiumschoner vom Boden aus eingebaut werden konnte. Genial einfach, wirkt aber wie ein Zaubertrick und löst nicht nur bei Laien regelmäßig Staunen aus, sondern ist auch bei SKT-A-Kletterkursen eines der ersten Highlights.
Schon bald ersetzten findige Baumpfleger die unterschiedlich großen Ringe durch Karabiner (Kambiumschoner Harness, Abb. 3a). Ein spezieller Karabiner (Harness, Abb. 3b) mit offenem, abgerundetem Auge ersetzt dabei den kleinen Ring. So konnte man den Kambiumschoner problemlos in die Wurfleine einhängen, ohne jedes Mal die ganze Wurfleinenlänge durch die Ringe ziehen zu müssen. Dieses Verfahren hat allerdings einen großen Nachteil: beim Abziehen kommt es vor, dass die Wurfleine aus dem offenen Auge des Karabiners herausspringt und der Kambiumschoner beim Abziehen des Seiles im Baum verbleibt. Helmut Schwengels, ehemaliger Deutscher Meister und Europameister, war dies bei der Europameisterschaft in Moers 2001 im Finale (Masters) zum Verhängnis geworden. Dabei hatte er echte Chancen auf den Sieg gehabt.
Entweder oder …
Ringe und Harness-Karabiner haben also zwei entscheidende Nachteile: da man den Ring nicht öffnen kann, muss immer wieder das komplette Seil durchgezogen werden. Beim Harness-Karabiner ist die Ringeinbuchtung nicht geschlossen, weshalb die Wurfleine oder das Seil beim Abziehen herausspringen kann. Mit den oben beschriebenen Folgen.
… beides!
Johannes Bilharz stieß bei einer Hersteller-Messe auf den Belay Master (Abb. 4a). Dieser Karabiner war mit einer Plastikklappe versehen, mit der sich der Schraub-Verschluss sichern ließ. Am unteren Karabinerende bildet sich durch diese Plastikklappe ein kleines rundes geschlossenes Auge. Sofort kam ihm die Idee, am Kambiumschoner statt des kleinen Ringes diesen Karabiner zu verwenden. Der Karabiner Belay-Master verbindet die Vorteile eines geschlossenen Ringes mit den Vorteilen des schnellen Einklickens ins Seil. Wegen dieser zwei Vorteile hat er ihn „Kambiumschoner mit Doppelfunktion“ genannt. Inzwischen wird er unter dem Namen Kambiumschoner Belay (Abb. 4b) vertrieben.
Stillstand ist Rückschritt
Doch Baumkletterer ruhen sich nicht auf einem Status quo aus. Nach dem Motto „Stillstand ist Rückschritt“ wurde die Technik verfeinert und einige revolutionäre Produkte kamen auf den Markt. Mit dem Aufkommen der Kurzknoten und des Lockjack-Sport wurde es nun immer wichtiger, die Seilreibung zu minimieren. Deshalb lag es nahe, das Seil über eine Rolle laufen zu lassen. Und wieder grübelten findige Geister, wie man das bewerkstelligen könnte. Denn unerlässliche Voraussetzung für die Akzeptanz war, dass das System vom Boden ein- und ausgebaut werden konnte.
Es gab viele Bastellösungen, die aber alle nicht befriedigten. Der an sich mögliche Effekt wurde nie so richtig ausgereizt, entweder man kombinierte den Karabiner mit einer Rolle, wodurch das Seil nie vollständig auf der Rolle lief und immer eine kleine, aber spürbare Restreibung entstand (Abb. 5), oder man ließ das Seil komplett in der Rolle laufen, dann musste man den Kambiumschoner würgend einbauen und konnte ihn nur mit vielen Tricks wieder vom Boden ausbauen. Uli Distel, Bernd Strasser und Hubert Kowalewski haben schon früh zeitgleich mit sich spreizenden Schlingen experimentiert, um die Rolle aus der Schlinge abziehen zu können.
Geniale Idee von Kowalewski bringt den Durchbruch
Im Jahr 2002 gelang Hubert Kowalewski dann der entscheidende Durchbruch. Mit dem von ihm entwickelten RopeGuide übersprang er gleich einige Entwicklungsstufen (Abb. 6). Waren die bisherigen Kambiumschoner allesamt offene Systeme, wurde der RopeGuide würgend eingebaut, wodurch man auch direkt am Stamm oder Starkast ohne Astgabel den Kambiumschoner anbringen konnte. Das Seil lief durch eine Rolle, der Umfang des Kambiumschoners war für alle Durchmesser stufenlos einstellbar. Zudem erlaubte ein an der Klemmvorrichtung angebrachter „Abzieher“ den einfachen Ausbau vom Boden. Lediglich der Einbau erforderte einige Tricks und etwas Aufwand. Hubert verpasste dem RopeGuide sogar einen Fangstoßdämpfer (ZIP-Absorber), was ihm 2006 die Auszeichnung mit der Galabau-Innovationsmedaille einbrachte.
Schnell wurde das RopeGuide-Prinzip des verstellbaren Kambiumschoners mit Knoten von vielen Baumkletterern nachgebaut und die Abziehvorrichtung von ART auch in die Bastellösungen integriert. Eine vereinfachte Variante wurde 2009 in einer zertifizierten Version von den Treemagineers Chris Cowell, Mark Bridge und Bernd Strasser marktfähig gemacht. In Zusammenarbeit mit dem Karabiner-Hersteller DMM und dem Seilspezialisten Teufelberger entstand das Produkt Multisaver, der 2009 in Augsburg erstmalig vorgestellt wurde (Abb. 7).
In Frankreich griff Michel Schneider ein paar Ideen des RopeGuide auf und änderte ein kleines Detail mit großer Wirkung. Er übernahm das würgende Einbauverfahren und den Abzieher, installierte diesen aber an der Würgeschlinge, wodurch das komplette System sehr leicht ausgebaut werden kann (Abb. 8). Das System ist nicht verstellbar. Aber auch das kann Vorteile haben. Denn die am langen Band hängende Rolle kann sehr leicht die Bewegungen des Kletterers auch um den Baum herum mitmachen, ohne das Kletterseil einzuklemmen.
Amerikanische Varianten
Auf dem amerikanischen Markt gibt es seit zwei Jahren einen offenen Rollenkambiumschoner mit einer interessanten Technik. Zwei amerikanische Baumpfleger, Scott Winningham und Scott Prophett, haben zusammen mit der Firma Buckingham den „BuckBlock“ entwickelt. Er besteht aus zwei magnetischen Blöcken, in denen jeweils eine kleine und eine größere Rolle integriert sind. Der BuckBlock wird ein- und ausgebaut wie ein normaler Ringkambiumschoner (Abb. 9). Diese amerikanische Lösung hat keine europäische Zertifizierung und darf deshalb bei uns nicht als PSA verwendet werden. Zusätzlich zu seinem Gewicht hat dieser Kambiumschoner noch einen weiteren Nachteil: die Magnetseitenteile verschieben sich und öffnen sich bei abspreizendem Seil, wodurch sich das Seil unter ungünstigen Umständen verklemmen kann.
Wie so oft, wenn die Zeit für eine Idee gekommen ist, entsteht sie an vielen Orten. Genau das passierte dann auch mit der neuesten Entwicklung in Sachen Kambiumschoner. Zeitgleich mit den Amerikanern machte sich hier in Europa ein hessischer Baumpfleger namens Friedrich Gröner nächtelang Gedanken, wie man auf einfache Art und Weise einen offenen Kambiumschoner mit Rolle konzipieren muss. Er hatte die Ausdauer, die Mittel und den Willen, seine Vorstellungen in Taten umzusetzen und entwickelte zusammen mit einem Freund aus dem Metallhandwerk einen brauchbaren Prototyp.
Praktiker trifft Profi
Es traf sich, dass dieser tatkräftige Baumpfleger zufällig mit Wolfgang Scholz von Edelrid ins Gespräch kam. Der war von dem, was der Mann ihm da zeigte, ziemlich angetan und schleppte das noch etwas unausgegorene und auch ziemlich schwere Modell in die heimischen Entwicklungswerkstätten. Friedrich Gröner, Edelrid Produktmanager Martin Lang und Entwicklungsprofi Fabian Hänle kamen miteinander ins Gespräch, diskutierten, probierten und entwickelten gemeinsam weiter und dann war schnell klar: So kann es wirklich funktionieren. Der Roka*e (Rollenkambiumschoner Edelrid) war geboren und wurde der Öffentlichkeit auf der A+A 2009 in Düsseldorf erstmals vorgestellt (Abb. 10). Leicht, schick und edel.
Beim Roka*e wurden die beiden wesentlichen Bauteile, die Ringe, verändert und mit Rollen ergänzt. Dabei blieben die Innenabmessungen der Rollen in der Baugröße den Ringen gleich. Die Verbindung zwischen den beiden Rollen hat man gleichzeitig etwas schmaler gestaltet und das Gerät auf diese Weise insgesamt filigraner und leichter gemacht. Trotzdem ist der Roka*e robust und im Prinzip genauso zu handhaben wie das Ausgangsmodell von Edelrid.
Mit dem Roka*e steht nun auch den Anhängern des „einfachen“ Kabiumschonerprinzips die Leichtläufigkeit von Rollen zur Verfügung. Der Roka*e ist als Anschlagmittel für die Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz nach der europäischen Norm EN 759 B zertifiziert. Die einzelnen Bauteile, die nachempfundenen Ringe mit Rollen, lassen sich lösen und auseinandernehmen. So lassen sich die einzelnen Bestandteile leicht säubern.
Kambiumschoner mehr als Kambiumschutz
Inzwischen ist der Kambiumschoner mehr als nur ein Schutzmechanismus für das Kambium. Er ist zu einem festen und unverzichtbaren Bestandteil des gesamten Klettersystems geworden, das auch dem Kletterer viel Nutzen bringt. Der SpiderJack oder Valdotain ist nur halb so schön zu klettern ohne Rollenkambiumschoner. Außerdem schonen Rollen die Energiereserven des Kletterers und gehören sozusagen zu den echten Spritsparmaßnahmen und haben wie im Fall des RopeGuides mit dem Zip-Absorber sogar einen eingebauten Airbag.
Hinter all diesen Erfindungen und Verbesserungen stehen findige Baumpfleger. Sie suchen nach Neuem und geben sich nicht mit halben Lösungen zufrieden. Mit Phantasie und Ehrgeiz bringen sie die ganze Branche Stück für Stück nach vorne. Ob es nur das Hinzufügen eines Bausteines ist, wie beim Belay, oder die Zusammenarbeit von Praktikern mit erfahrenen Herstellern, oder gar das komplette Umsetzen einer Idee bis hin zur Serienproduktion wie bei Hubert Kowalewski: Solange Baumpfleger mit so viel Motivation und Freude in unserem Beruf arbeiten, werden wir immer wieder interessante Neuerungen bewundern können, die unseren Berufsalltag leichter und schöner machen. Ich freue mich schon jetzt auf die nächsten tollen Entwicklungen!
Der Autor: Thomas Sack (E-Mail) European Tree Worker, Fachverkäufer bei Freeworker |
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