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Nachgefragt – Mit Hubert Kowalewski im Gespräch

Hubert Kowalewski hat 1998 als „Pionier und Selbermacher“ mit dem LockJack die Klettertechnik grundlegend verändert. 2001 gründete er seine Firma ART und hat unter diesem Namen viele innovative Produkte entwickelt und auf den Markt gebracht. Der SpiderJack 3 und der RopeGuide TwinLine sind seine neuesten Produkte. Mit dem Kletterblatt sprach er über Ideen, Entwicklungsprozesse und über seinen privaten Weg vom „Selbermacher“ zum Konstrukteur.

Hubert, nachgefragt nach deinen Leitsätzen zitiertest Du einmal den Appell von Kant „Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“. Dann musst Du ja geradezu begeistert sein, wie kreativ die Baumkletterer sind, wenn es darum geht, die Ausrüstung ihren Bedürfnissen anzupassen. Stimmst Du mir zu, wenn ich sage, der evolutionäre Weg zum Spider war: Positioner – Hubi – SpiderJack? Oder wie würdest Du den Entwicklungsprozess beschreiben?

Hubert Kowalewski: Ja, tatsächlich lag es nahe, den Positioner für das laufende Doppelseil zu nutzen. 2002, als der Positioner gerade auf den Markt kam, hatte ich die Idee der Daumenbremse zur Dosierung und Bremsen beim Abseilen. Die Patentanmeldung zum SpiderJack habe ich noch im selben Jahr gemacht. Die Markteinführung des SpiderJack war dagegen erst im Jahr 2006. Der „Hubi“ war tatsächlich nur ein „gepimpter“ Positioner.

2006 hast du im Kletterblatt über dich gesagt, dass Du vor dem LockJack eher ein Tüftler warst. Mit der Entwicklung des LockJacks wurdest Du zum systematisch suchenden und arbeitenden Konstrukteur. Wie können wir uns die Weiterentwicklung des LockJacks oder des SpiderJacks vorstellen? Denn wir dürfen ja davon ausgehen, dass Du erst dann Dein Produkt in Serie gibst, wenn der Konstrukteur überzeugt ist, das perfekte, ultimative Gerät entwickelt zu haben. Trotzdem geht es weiter. Wird da wieder getüftelt, gibt es plötzlich Ideen, oder wird gesucht oder wird zugehört?

Hubert Kowalewski: Zugehört und durch Zusehen gelernt habe ich schon immer. Es liegt in meiner Natur, dass nichts an mir vorbeigeht und ich habe schon immer sehr viel nachgedacht. Ich kann gar nicht anders. Aber erst beim LockJack 2, damals war ich bereits 40, habe ich realisiert, dass ich so etwas wie Ehrgeiz habe. Das perfekte, ultimative Gerät gibt es allerdings nicht. Jede neue Entwicklung oder Erfindung setzt neue Maßstäbe, zeigt aber eben auch neue Limits. Es ist in Wahrheit das permanente Streben nach Vollendung. Erreichen können wir sie nicht, aber permanent danach streben und ihr nahe kommen können wir sehr wohl!

Vor dem ersten LockJack war ich wie viele andere Menschen einfach nur geschickt genug, mir für alle möglichen Dinge des Lebens auf unkonventionelle Weise Verbesserungen zu basteln. Meine alten Autos habe ich auch lange Jahre komplett selbst repariert. Meine zum großen Teil autodidaktisch erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten reichten immerhin aus, während meiner eher wenig ambitionierten Studienzeit nebenbei in einer freien Autowerkstatt Geld zu verdienen. Von Schweißarbeiten bis zur Motoreninstandsetzung war alles dabei.

Auch meine erste Baumkletterausrüstung war in Teilen selbst gebastelt, und ich hatte keinerlei Ausbildung oder Einweisung zum Baumklettern. Was ich hatte, war zum einen eine absolute Begeisterung für das Arbeiten und Klettern im Baum, und zum anderen war ich immer schon ein „Selbermacher“. Ich fühlte mich als ein Pionier!

Als ich dann 1995 bei der zweiten deutschen Baumklettermeisterschaft erstmals einen Stand mit Baumklettertechnik sah, war ich total beeindruckt vom laufenden Doppelseil und dem amerikanischen Sliding D Klettergurt. Dass es neben dem für mich viel zu schwergängigen Prusik nur den für damalige Zeiten wegen der Durchschmelz-Gefahr gewagten Valtodain tres gab, brachte mich zu der Überzeugung, dann eben selbst ein mechanisches Gerät für die Doppelseil-Klettertechnik zu entwickeln. Auch einen eigenen neuen Klettergurt mit Sliding D habe ich sofort in Angriff genommen.

Hubert Kowalewski 2002 mit dem Ur-SpiderJack Der Spider bei der Deutschen Meisterschaft 2016
Hubert Kowalewski 2002 mit dem Ur-SpiderJack. Der Korpus ist ein modifizierter Positioner. Schön zu sehen sind die erste Daumenbremse und ein verlängerter Lösehebel aus Pockholz. Der Spider bei der Deutschen Meisterschaft 2016

 

Nach Wochen des intensiven Tüftelns hielt ich den Prototypen des LockJack T1 in der Hand und einen Klettergurt, den ich zur selben Zeit entwickelt und hergestellt habe. 1998 kam der patentierte und zertifizierte LockJack T1/T2 auf den Markt. Bereits 2001 gelang mir die Serienreife des LockJack Sport als Kurzversion und des LockJack Twin als Langversion. Dieses Gerät wurde ein neues, eigenständiges Patent und noch im selben Jahr vereinbarte ich mit Johannes Bilharz eine enge, vertraglich geregelte Zusammenarbeit.

Damals wurde mir klar, dass meine Idee zum ersten LockJack kein glücklicher Zufall war, sondern dass ich tatsächlich das Potential für weitere neue und ergonomisch wegweisende Entwicklungen besaß. Ich war zum Konstrukteur geworden und gründete die Marke ART. In den ersten ART Jahren war ich in meinen finanziellen und fertigungstechnischen Möglichkeiten recht begrenzt und mir war klar, dass meine Produkte nicht perfekt waren. Sie hatten aber bereits diese neuen Funktionen, die ein ergonomischeres Baumklettern möglich machten. Das Streben nach immer besseren und weiteren ganz neuen Funktionen war bei mir immer da und auch heute bin ich noch genauso entschlossen und begeistert wie in meiner Pionierzeit. Ein sehr wichtiger Meilenstein meiner Entwicklungsarbeit war auf jeden Fall auch das Konzept zum RopeGuide.

Der Spider ist kein Ersatz für den LockJack. Wo siehst Du den SpiderJack gegenüber dem LockJack im Vorteil und umgekehrt? Gibt es spezielle Einsatzvorteile?

Hubert Kowalewski: Beim SpiderJack standen für mich 2 Funktionen im Vordergrund. Zum einen das freie Füttern des Seils von oben auch ohne nennenswertes Seilgewicht unter dem Gerät und zum anderen eine Bremsvorrichtung, die ein feines Dosieren unter Last unabhängig von der Abseilgeschwindigkeit ermöglicht. Der nunmehr seit 15 Jahren nahezu unveränderte LockJack 2 ist leicht zu bedienen, er ist klein und kompakt und er bietet die Möglichkeiten, die Verschleißteile kostengünstig auszutauschen und das Seil von der Seite ein- und auszubauen.

Auf einer Weltmeisterschaft in den USA hat Bernd Strasser den RopeGuide mit einem zweiten Seil eingebaut. Da haben alle gestaunt. Auch Du? Oder hattest Du da auch schon die Idee mit dem zweiten Seil?

Hubert Kowalewski: Ich kannte diese Einsatzmöglichkeit des RopeGuide und habe sie bei der Produkteinführung in Augsburg einigen Leuten am Stand sogar vorgeführt. Die Footlock-Aufstiegstechnik war allerdings lange Jahre die Nummer 1 Methode, den Ankerpunkt zu erreichen. Daher war für mich die Zeit für das lange Ankerseil noch nicht reif und ich brauchte noch Zeit, die Feinheiten des TwinLine- Konzeptes zu durchdenken.

Zuerst war also die Idee eines zweiten Langseils für den Einbau. Am Ende steht ein Seil für SRT und Doppelseil. Welche Entwicklungsschritte lagen dazwischen?

Hubert Kowalewski: Es war für mich eine spannende Zeit, das Potential der aufkommenden SRT zu beobachten und einzuordnen. Ich habe mir sehr viele Gedanken zum RopeGuide TwinLine und über das SRT/DRT Thema gemacht. Um ehrlich zu sein, möchte ich über die Entwicklungsschritte und Entscheidungen nichts sagen, denn ich würde damit unweigerlich Auskünfte über mögliche weitere, neue Konzepte geben. Mit dem RGTL ist mir, glaube ich, ein Gerätekonzept gelungen, das für eine maximale Einsatzvielfalt steht. Mit diesem RopeGuide kann jeder was anfangen, egal welchen Kletterstil er favorisiert.

Die Tester des RopeGuide TwinLine waren begeistert und beeindruckt über die vielen in der Bedienungsanleitung aufgeführten Anwendungsbeispiele. Kannst Du uns noch einige weitere Möglichkeiten verraten?

Hubert Kowalewski: Einige weitere könnte ich verraten, aber diese Einsatzmöglichkeiten sind, sagen wir, noch zu undefiniert. Außerdem weiß ich, dass die engagierten Baumkletterinnen und Baumkletterer von selbst auf diese und weitere Einsatzmöglichkeiten kommen werden und bereits gekommen sind. Ob diese Techniken sich verbreiten und in welcher Form auch immer durchsetzen, wird die Zukunft zeigen.

Vor 10 Jahren hast Du gefordert, dass die passive Sicherheit mehr beachtet werden muss. Bist Du mit Spider3 und dem RopeGuide TwinLine diesem Anspruch gerecht geworden?

Hubert Kowalewski: Ich denke schon. Beim SpiderJack 3 ist die Bremskraft der Daumenbremse deutlich stärker und die Lösebewegung deutlich leichter als beim 2.1. Diese beiden Faktoren machen die Bedienung des Gerätes leichter und damit sicherer. Die Blockierfunktion ist auf jeden Fall eine enorme Verbesserung der passiven Sicherheit, auch wenn die gesicherte Blockierfunktion manuell betätigt werden muss.

Beim RGTL ist es so, dass die Möglichkeit einer permanent vorhandenen zweiten Zustiegs- oder Rettungsmöglichkeit definitiv gewährleistet werden kann. Allein der einzelne, baumkletternde Mensch entscheidet, diese Möglichkeit zu nutzen oder auch nicht. Der RopeGuide TwinLine bietet ein Höchstmaß an individueller Freiheit in der Technik bei gleichzeitig sehr hoher passiver Sicherheit.

Professionelles Baumklettern ist eine äußerst komplexe Angelegenheit, die ein hohes Maß an Kenntnissen und Verantwortung verlangt. Effektiv können diverse Techniken sein, effizient nur bestimmte und gleichzeitig ergonomisch und umfassend sicher nur sehr wenige!

Die von Dir konstruierten Geräte sind so gebaut, dass sämtliche Teile ausgetauscht werden können. Nicht nur theoretisch könnte mein Spider mal ein komplett anderer sein. Dieses Detail macht vermutlich für Dich die Konstruktion anstrengender und für den Kunden das Gerät etwas teurer. Was treibt Dich, Deine Geräte so nachhaltig zu produzieren?

Hubert Kowalewski: Ich habe mich schon früh dafür entschieden, einem sehr hohen Anspruch konsequent zu folgen. Es geht um nicht weniger als die Verschmelzung von Dynamik, Effektivität, Effizienz, Nachhaltigkeit und Ergonomie. Tatsächlich achte ich bei meinen Konstruktionen sehr darauf, Upgrade-Möglichkeiten zu schaffen, sobald ein weiteres, überzeugendes Modul serienreif wird. Wer bei der Produktwahl nur auf den Preis schaut, kann grundsätzlich keine gute Wahl treffen. Wenn das Produkt A 25 % weniger kostet als das Produkt B, aber nach einem Jahr weggeschmissen werden muss, und dem gegenüber das vermeintlich teurere Produkt B, nehmen wir an, 5 Jahre hält, war es eine schlechte Wahl, das 25 % günstigere Produkt A zu kaufen. Von der praktischen und technischen Performance einmal ganz abgesehen.

Eine meiner Maximen für das professionelle Baumklettern ist, dass ein jeder baumkletternde Mensch, egal auf welchem Niveau und mit welchem Anspruch und welchen Fähigkeiten und Gewohnheiten auch immer, mit jedem ART-Produkt eine Bereicherung erfährt. ART steht für eine permanent fortschrittliche Seilkletter-Technologie. Das ist mein Anspruch und das ist mein Versprechen. Dafür brenne ich!

Tipp
Alle Kletterblatt-Artikel über ART finden Sie hier im Kletterblatt-Archiv.

 
Online blättern im Kletterblatt 2017: "Nachgefragt - Mit Hubert Kowalewski im Gespräch" Nach oben
 

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