cheap ciales
cialis dose
grifulvin online
zovirax no prescription needed
buy lipitor without a prescription
drugs with out perscription
cucumber make birth control
accutane for sale
suhagra 100 retailers
cialis daily use
cheap zoloft online no script
over the counter inhaler
egypt online drugs store
500 mg flagyl cheapest
depakote on line no script
no prescription required pharmacy
lotrisone over the counter
over the counter periactin
europe drugs
effexor canada
usa pharmacy no prescription needed
revatio 20 at discount price
amoxicillin canadian pharmacy
120 mg viagra
levetra no prescription
pharmacy express scam
order cialis tablets uk
purchase retin a online
mycanadianpharmacyonline
buy tinidazole online
ventolin without a prescription
quickest place to get cialis
viagra soft order it online
order aciclovir from canada
combivent online no prescription
metformin for sale no prescription
mail order viagra in uk
bactrim online without a prescription
direct pharmacy usa
get ditropan overnight
onlinemeds24
online pharmacy no prescription haldol
generic cialis soft canadian pharmacy
brand name cialis online
display pictures of accutane packing
viagra without prescription
Haare statt Zapfen –
Seilunterstützte Schimpansenforschung
Wer über Schimpansen forscht, darf ruhig auch klettern können. Die Forscherin Esther Carlitz benötigt für die Schimpansen-Stressforschung Haare von Schimpansen. Und die holt sie sich mit Hilfe der Baumklettertechnik.
Das Jane Goodall Institut (JGI) ist eine Organisation, deren Ziel es ist, Umweltprobleme in Entwicklungsländern unter Einbindung von Naturschutz, (Umwelt-)Bildung und Wissenschaft zu lösen. Seit Anfang 2011 unterstützt das JGI Schweiz finanziell und logistisch ein Forschungsprojekt, dessen Ziel die Abschätzung des Stresslevels sowohl von gefangenen als auch frei lebenden Schimpansen und Orang-Utans ist. Wie bei uns Menschen kann chronischer Stress auch bei Menschenaffen zu einer geschwächten Immunabwehr, zu Aggressionen innerhalb der Gruppe oder auch zu Frühgeburten bei Schwangerschaften führen. Bei diesem Projekt, das von der Diplom-Biologin Esther Carlitz im Rahmen ihrer Doktorarbeit durchgeführt wird, kommt eine innovative Methode zur Stressmessung zur Anwendung: die Cortisolbestimmung aus dem Haar.
Während des Haarwachstums lagern sich zahlreiche körpereigene Substanzen, zum Beispiel das Stresshormon Cortisol, im Haar ein. Dieses Cortisol kann später im Labor aus dem Haar herausgelöst werden, wobei die Cortisolkonzentration im Haar von dem Stresslevel während des Haarwachstums abhängig ist. Hormone sind zwar bereits über Kot oder Urin messbar, aber gerade beim Erfassen von Langzeitstress haben diese Methoden den entscheidenden Nachteil, dass sie nur Rückschlüsse über einen sehr begrenzten Zeitraum erlauben. Um langfristige Aussagen treffen zu können, sind demzufolge Mehrfachproben nötig, was bei frei lebenden Tieren oft schwer realisierbar ist. Haarproben hingegen spiegeln das mittlere Stressniveau der letzten Monate (Schimpansen) oder gar Jahre (Orang-Utans) wider. Für Langzeit-Stressmessung benötigen wir so nur noch eine Probe pro Tier, was eine erhebliche logistische Erleichterung darstellt. Außerdem sind Hormone in Haaren sehr stabil, sodass die Haarproben – im Gegensatz zu Kot- oder Urinproben – weder gekühlt noch getrocknet werden müssen, was die Anwendung im Freiland unabhängig von der Stromversorgung macht.
Da Menschenaffen wie Schimpansen täglich neue Schlafnester bauen, können wir die Haare zudem nicht nur in Gefangenschaft, sondern auch im Freiland nicht-invasiv sammeln. Selbst das mittlere Stresslevel von Tieren, die nicht an den Menschen gewöhnt (nicht habituiert) sind, kann auf diese Weise eingeschätzt werden. Dies wollen wir dazu nutzen, den Einfluss verschiedener Stressfaktoren, wie zum Beispiel Ökotourismus, selektiven (illegalen) Holzschlag oder das Leben in einem fragmentierten Wald, auf Schimpansengruppen zu untersuchen. Diese Forschung soll dazu beitragen, dass Maßnahmen zum Schutz und Management von freilebenden Schimpansen und Orang-Utans besser auf die realen Bedürfnisse der Tiere abgestimmt werden können.
Mittlerweile ist das Projekt gut vorangekommen. Eine Veröffentlichung zur Validierung der Methode steht kurz bevor und 2012 konnten bereits Haarproben von drei Schimpansengruppen gesammelt werden, um folgenden Fragen nachzugehen:
1. Steigert der selektive illegale Holzschlag das Stressniveau von Schimpansen?
Die Waldreservate Bugoma und Wambabya liegen in Uganda, östlich des Albertsees. Obwohl der Bugoma-Wald mit rund 400 Schimpansen nach dem Kibale- und dem Budongo-Wald die drittgrößte Population des Landes beherbergt und offiziell unter Schutz steht, sind die Spuren des illegalen Holzeinschlags allerorts sichtbar.
Ähnlich sieht die Situation im nahegelegenen Wambabya-Wald aus. Durch den Holzeinschlag wird nicht nur der Lebensraum der Schimpansen immer weiter verkleinert, es ist auch anzunehmen, dass das Baumfällen an sich, die dabei entstehenden Geräusche und die Präsenz der Menschen den Schimpansen direkt und indirekt Stress zufügen. Nachdem ein Baum gefällt ist, meiden die Tiere das entsprechende Gebiet meist für mehrere Wochen, was wiederum die Nahrungssuche enorm einschränken und unter Umständen zu Konflikten mit anderen Schimpansengruppen führen kann. Daniel C. Hänni, der Gründer und Geschäftsführer des JGI Schweiz, leitete bis ins Jahr 2012 Feldforschungen, die uns das Ausmaß der Zerstörung des Waldes und die damit einhergehenden Probleme erkennen lassen. In diesem Zusammenhang wurden auch Nestzählungen zum Abschätzen der Größe der Schimpansenpopulation durchgeführt. Auf diese Daten konnten wir zurückgreifen, als wir im Januar 2012 mit dem Stressprojekt begannen. Dafür sammelte unsere Wissenschaftlerin Esther Carlitz vor Ort gemeinsam mit zwei unserer einheimischen Feldassistenten in den Wäldern Bugoma und Wambabya Haare aus den Nestern von Schimpansen, die in Gebieten mit illegalem Holzeinschlag leben. Während der Forschungszeit in den Wäldern Bugoma und Wambabya diente das Bildungszentrum des JGI Schweiz in Kigaaga als Basislager.
2. Hat Ökotourismus einen Einfluss auf das Stresslevel von Schimpansen?
Ökotourismus mit habituierten Schimpansen schützt einerseits die Tiere und ihren Lebensraum, indem er hochwertige Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung bereitstellt. Allerdings birgt der Kontakt mit den Menschen ein gesundheitliches Risiko für die Menschenaffen und kann auch potentiell stressfördernd sein. Um dem vorzubeugen, gibt es Richtlinien, die den Tourismus-Anbietern vorschreiben, wie viele Menschen die Tiere wie lange und aus welchem Abstand beobachten dürfen. Doch obwohl diese Regeln zum verantwortungsvollen Umgang mit Schimpansen schon lange bestehen, gibt es bis heute keinen unabhängigen Kontrollmechanismus dafür bzw. keine wissenschaftlich fundierte Begründung dieser maximalen Kontaktzeiten. Mit Hilfe der Haarmethode könnte ein solcher Kontrollmechanismus etabliert werden, um die Schimpansen zu schützen und den Erfolg des Ökotourismus langfristig zu garantieren.
Um einen ersten Eindruck davon zu erhalten, ob das Stresslevel von Schimpansen durch Ökotourismus steigt, sammelte unser Forscherteam im Budongo-Wald Haarproben von Tieren, die täglich von Touristen besucht werden. In den nächsten Jahren sollen Vergleiche mit weiteren Schimpansengruppen, die für den Tourismus habituiert wurden, in Uganda oder außerhalb folgen.
Um das mittlere Stressniveau der Schimpansengruppen mit diversen anthropogenen Einflüssen einordnen zu können, soll auch die mittlere Cortisolkonzentration einer Schimpansengruppe erfasst werden, die ebenfalls im Budongo-Wald lebt, aber keinen Kontakt zu Menschen hat. Dazu wird Esther Carlitz in diesem Jahr noch einmal nach Uganda aufbrechen.
Baumklettern
Was zu Beginn einfach klingt (… man klettert in ein Nest und sammelt Haare …), ist in der Realität nicht so leicht umsetzbar. Das Baumklettern erfordert hohes technisches Wissen und passendes Klettermaterial. Mit Beidem rüsteten uns großzügig die Firmen Ropetech in Bern (CH) und Freeworker in Gilching aus. Die Baumklettertechnik kann nicht nur dazu genutzt werden, Haare zu sammeln. In Zukunft sollen ugandische Assistenten diese Technik auch nutzen können, um das Schimpansen-Rettungs-Team des JGI zu unterstützen. Die Aufgabe dieses Teams ist es, durch Schlingfallen verletzte Schimpansen und andere verletzte oder verirrte Tiere von Bäumen zu bergen, die daraufhin medizinisch versorgt und nach einer Erholungsphase wieder ausgesetzt werden können. Bisher mussten solche Tierrettungen ohne adäquate Sicherungstechnik durchgeführt werden, was ein hohes Risiko für Mensch und Tier in sich birgt. Deshalb begann Esther Carlitz 2012 mit dem Baumklettertraining für ausgewählte Mitarbeiter des JGI Uganda und des Uganda Wildlife Education Centre (Rescue Team Entebbe Zoo).
Schimpansen werden in ihrem natürlichen Lebensraum gejagt und getötet, um das Fleisch auf dem Buschfleisch-Markt teuer zu verkaufen. Schimpansen-Babies werden im illegalen Schwarzhandel als teure Heimtiere verkauft. Mit einer Schimpansen-Patenschaft kann die Arbeit des Jane Goodall Instituts unterstützt und damit den Schimpansen direkt geholfen werden.
Mehr Informationen zur Arbeit des Instituts und zur Schimpansen-Patenschaft, Anfragen per E-Mail
Die Autorin: Esther Carlitz (E-Mail) |
generic priligy uk
levitra without prescription walmart
viagra ajanta
buy motilium
tadalafil 5mg tablets
how to get real viagra
online purchase antiboitic for clamydia
accutane results
levitra order
viagra sites that are real
ed express pharmacy
buy dutasteride with pay pal
levithyroxine buy from india
finpecia online no prescription
cheap vardenafil no prescription
trazedone without precsription
buy lasix online purchase
brand viagra buy online
canada welbutrin no prescription
buy minocycline online
flagyl canada
vibramycin no prescription
la india pharmacy
naprosyn withouth prescription
birth control without an rx
no prescription cialis mastercard
cheap generic uk
coupon discount for atlantic drugstore
pharmacies overseas, no rx
cilift for delivery in uj
propecia without prescriptions
cialis commercial
places to buy motilium
1 Kommentar