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Horizontal statt vertikal – Baumabtragung mit Traverse
Was tun, wenn ein Baum abgetragen werden soll, an dem der Kletterer sich nicht sichern kann und eine externe Sicherung in Nachbarbäumen nicht möglich ist? Auch der Einsatz einer Hubarbeitsbühne wäre problematisch gewesen. So musste nach einer pfiffigen Lösung gesucht werden, die gefunden wurde, aber auch ihre Probleme hätte haben können. Ein Bericht von Jakob von Recklinghausen.
Eines Tages fiel mir beim Arbeiten in einer Villengegend im Nachbargarten eine abgestorbene, mit Efeu überwachsene Kiefer (Pinus Sylvestris) auf, die eine Neigung von etwa 30 Grad hatte. Die Kiefer war seit zwei Jahren tot, die Nadeln waren sämtlich abgefallen, aber Feinäste waren noch vorhanden. Pilzfruchtkörper waren zwar nicht zu sehen, aber vom Schadbild her zu urteilen war wahrscheinlich Hallimasch die Todesursache. Alle waren sich einig, dass der Baum unbedingt abgetragen werden musste. Auf meine Nachfrage hin lehnte die Besitzerin jedoch ab – sie habe schon jemand anderen, der das machen wolle.
Drei Wochen später dann der Anruf: Zwei andere Firmen hätten abgelehnt, ob ich mir die Sache nicht doch noch mal anschauen könnte. Vor Ort fand ich heraus, dass die Mitstreiter vorgeschlagen hatten, mit einer Hubarbeitsbühne zu arbeiten. Da der Baum in einer Mulde im hinteren Gartenbereich stand, hätte das aufgrund des schwierigen Zugangs vorausgesetzt, den Zaun zum Nachbargrundstück abzubauen und mit einer Spezialbühne, die steile Abhänge herunterkommt, anzufahren. Und auch dann war nicht klar, ob man an den hinteren Teil der Krone herankommt. Das schien der Baumbesitzerin zu unsicher. Sie bevorzugte meine Idee und setzte auf Seiltechnik statt großer Gerätschaften.
Die Aktion beginnt
Es war ein wunderschöner sonniger Herbsttag, wir waren ein eingespieltes Team von zwei Kletterern und einem Bodenmann. Mit von der Partie war ein Kameramann, der das Ganze für die Nachwelt festhalten sollte. Beste Voraussetzung also, um mit Freude und Elan auf ungewöhnliche Weise einen Baum abzutragen.
Die Voraussetzungen
• Ein abzutragender Baum, der nicht mehr standsicher genug ist, um sich an ihm zu sichern.
• Kein direkter Nachbarbaum, um sich darin extern zu sichern.
• Mehrere weiter entfernte Nachbarkiefern.
Die Idee
Ein Seil horizontal zwischen zwei Kiefern zu spannen (Traverse), auf dem ein Ankerpunkt läuft, an dem ein umlaufendes System angeschlagen ist.
Die Vorbereitung
Zuerst mussten wir die beiden Kandidaten für die Traverse auswählen. Wir entschieden uns für zwei Kiefern, die einen Verlauf der Traverse, deren Mittelpunkt lotrecht über dem Stammfuß kreuzt, ermöglichen. Ein Verlauf lotrecht über der Krone (bzw. unter Last dann eher quer durch die Krone) wäre auch möglich gewesen, hätte aber mehrere Nachteile: Am Anfang würde der Kletterer an den Stamm gezogen werden und im Falle eines Balance-Verlustes gegen den Stamm pendeln. Die Lastrichtung des Kletterers würde einen eventuellen Sturz des Baumes eher begünstigen. Bei der Stammabtragung würde der Kletterer auf der Unterseite des Stammes hängen – nicht so bequem – oder, während er auf der Oberseite steht, ständig das Seil nah am Stamm haben.
Unsere Wahl des Verlaufs ermöglichte eine sehr bequeme Arbeitsplatzpositionierung, der leichte Gegenzug vom Stamm weg machte auch das seitliche Stehen am Stamm möglich. Nur im Kronenbereich war der Seilwinkel dann sehr steil, so dass der finale Fällschnitt der Restkrone einiges an akrobatischem Geschick erforderte. Aber stets wirkte der Zug des Systemseils gegen die mögliche Bruchrichtung des Baumes – ein statischer Vorteil.
Der Aufbau
Nachdem wir die beiden Kandidaten für die Traverse bestimmt hatten, schlugen wir ein 10,5 Millimeter Semistatikseil (200 Meter) mit beiden Enden fix an Kandidat 1 in einer Höhe von ca. 15 Metern an. Da der abzutragende Baum in einer Mulde stand, war die relative Höhe des Ankerpunktes ca. 20 Meter. Dann platzierten wir als Ankerpunkt auf den beiden Strängen des Traversenseils eine Doppelrolle, an der wir mit zwei Karabinern eine Tandemrolle befestigten, durch die das umlaufende System verlief (Abb. 1). In Kandidat 2 schlugen wir oben (wieder ca. 20 Meter relative Höhe) zwei Umlenkrollen an und hängten dort die beiden Stränge des Traversenseils ein – der laufende Ankerpunkt natürlich in der Mitte zwischen Kandidat 1 und 2. Noch hing das Traversenseil bis zum Boden durch. Am Stammfuß von Kandidat 2 schlugen wir mit einer Schwerlastschlinge und einer Riggingplatte zwei separate Spannvorrichtungen parallel an. Wir benutzten je ein Rig, einen Rescucender und eine Rolle, um ein Z-Rig Faktorenflaschenzug mit dreifacher Kraftübertragung) zu bauen (Abb. 2). Nun konnten wir die Traverse spannen und der laufende Ankerpunkt schwebte davon. Die Traverse war übrigens komplett redundant aufgebaut. Nur die Ankerpunkte und das umlaufende System selber waren nicht redundant.
Nun konnte ich anfangen, den Efeu Stück für Stück vom Stamm abzuschälen. Dafür stieg ich mit Steigeisen und Stahlkurzsicherung am Stamm hoch, noch kaum Gewicht im Systemseil. Je höher ich kam, desto spitzer wurde der Winkel und desto mehr verlagerte ich mein Gewicht ins Systemseil. Dabei musste ich mit der Dynamik in der Traverse (Bewegung der Ankerpunkte, Dynamik des Traversenseils, leichte Dynamik des Systemseils) arbeiten, jede Arbeitsposition ausbalancieren. Ich wollte mich schließlich nicht zu sehr auf die zu fällende Kiefer stützen, da deren Standfestigkeit ja fragwürdig war.
Wir haben in dem Zusammenhang mit dem Gedanken gespielt, den Baum als Ganzes mit zwei Seilen nach hinten abzuspannen. Das hätten wir in dem Fall, dass wir Kronenteile oder Stammstücke hätten abseilen müssen, auch getan. Wir hatten aber das Glück, dass die Rasenfläche unter der Krone groß genug war, um den Baum ohne Rigging abzutragen. Und je höher ich mich vorarbeitete, desto leichter war der Baum ja und desto mehr zog ich den Baum mit Hilfe der Traverse entgegen der potenziellen Fallrichtung.
So hat dann auch alles einwandfrei geklappt. Ich konnte die Äste einzeln abwerfen und mich dank der Traverse relativ bequem positionieren. Die einzige knifflige Situation war noch, die Restkrone an meinem dann beinahe waagerechten Systemseil vorbei an die richtige Stelle am Boden fallen zu lassen.
Diskussion
Es gab eine Sicherheitslücke in der Aktion: Ich war mit Stahlseilkurzsicherung am Stamm gesichert und nur mit textilen Sicherungselementen an der Traverse. Dadurch hätten folgende Probleme auftreten können:
Problem 1: Bei der Arbeit mit der Motorsäge im Baum muss immer eine aktive Stahlseil-Sicherung vorhanden sein, nicht bloß eine Stahlseil-Positionierhilfe. Die Stahlseilkurzsicherung war in diesem Fall bloß eine Positionierhilfe, da der zu fällende Baum nicht als Ankerpunkt zählte.
Problem 2: Was wäre passiert, wenn der Baum wirklich gekippt wäre? Die Traverse, das Klettersystem, mein Gurt, die Kurzsicherung hätten das Gewicht des gesamten Baumes tragen müssen. Meine Hüfte wäre von dem Zug zwischen D-Ring (Klettersystem) und seitlichen Haltepunkten (Kurzsicherung) gequetscht worden. Hätte die Traverse gehalten? Wo wäre die Bruchstelle?
Mögliche Lösungen
1. LockJack mit Stahlseilstrop statt SpiderJack würde Problem 1 beheben.
2. Kurzsicherung mit Sollbruchstelle (ca. 3 kN) würde Problem 2 beheben.
Resümee
Der zeitliche Aufwand hielt sich in Grenzen. Der Auf- und Abbau der Traverse dauerte ca. drei Personenstunden. Eine Hubarbeitsbühne für die Aktion zu mieten, wäre sicherlich teurer gewesen, zumal aufgrund der beschriebenen Geländebeschaffenheit die Abtragung kaum durchführbar gewesen wäre. Unser Arbeitseinsatz dauerte exakt von 8:45 Uhr bis 13:00 Uhr.
Exkurs: Theorie zu Traversen |
Wenn man mit horizontal gespannten Seilen (Traversen) arbeitet, treten ganz andere Kräfte als bei Vertikalseilen (Baumpflegesystem) auf. Die in der Baumpflege benutzten PSAElemente sind so dimensioniert, dass im schlimmsten Fall zuerst der Körper von innen zerfetzt, bevor überhaupt materialkritische Lasten entstehen. (Maximaler Fangstoß, den man mit viel Gluck uberleben kann: 12 kN, Mindestanforderung an PSA-Elemente 15 – 22 kN). Bei Traversen hingegen kann die Krafteinwirkung auch bei für den Körper harmlosen Fangstößen die Grenzen des Materials und der Ankerpunkte überschreiten. Für die Berechnung der Kraft, die bei Traversen auf das Seil und die Ankerpunkte wirkt, gibt es zur Vereinfachung eine gängige Faustformel*: F = L * G / D * 4 Da es oft schwer ist, die wirklichen Längen vom Boden aus abzuschätzen, können wir den Durchhang auch in Prozent angeben: D = 100 * D / L Die Faustformel lautet dann: F = 25 * G / D Das bedeutet: Je weniger Durchhang bei gleicher Last, desto großer die Krafteinwirkung auf Material und Ankerpunkte. Wie stark muss demnach der Durchhang sein, wenn man eine Traverse mit einem Semistatikseil (Bruchlast minus Knoten: 15 kN) baut, die eine Kraft von 12 kN aushalten soll? D = 25 * G / F = 25*12 kN / 15 kN = 20 % Das bedeutet bei einer Distanz von ca. 30 m ein Durchhang von 6 m. Weshalb ist der Durchhang auf den Bildern viel geringer? Der Durchhang von 20 % bezieht sich auf eine theoretische Lastspitze von 12 kN – beim Arbeiten wirkt normalerweise eine Kraft von ca. 1 kN (≈ 100 kg: Kletterer inkl. Ausrüstung und Motorsäge). Wollte man den Durchhang bei 12 kN ermitteln, müsste man den Ankerpunkt mit einem Flaschenzug zum Boden ziehen. Dabei würde sich das Seil viel weiter dehnen und die Baumspitzen viel weiter zusammen gezogen werden als unter Arbeitslast. Speziell in unserem System ist die wirksame Seillänge aufgrund der Umlenkung in Kandidat 2 um die Höhe von Kandidat 2 erhöht, was noch mehr mögliche Seildehnung bedeutet. Da die Ermittlung des Durchhangs also etwas knifflig ist, bietet sich als alternative Herangehensweise die Vorspannung an. Das ist die Spannung, die das Seil ohne Last hat. Je größer die Vorspannung, desto kleiner der Durchhang, desto größer die Kraft auf Seil und Ankerpunkte. Ohne dies hier mathematisch zu vertiefen, kann man sich für die Praxis merken: Wer eine Traverse mit Z-Rig und einfacher Personenkraft spannt, hat noch genügend Sicherheitsreserven. Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Arbeit mit Traversen zwischen Bäumen ist die Auswahl der Ankerpunkte. Bei normalen Baumpflegesystemen werden die Ankerpunkte so gewählt, dass die Belastung in Faserlängsrichtung des Holzes verläuft. Bei horizontal gespannten Seilen ist das anders: Die Kraft wirkt quer zur Faser – die Bruchgefahr ist ungleich höher und die Standfestigkeit des gesamten Baumes wird aufgrund der Hebelkraft viel mehr beansprucht. * Gruber, M. & Wolf, R. (2003) Spannung und Sicherheit. Sicherheit beim Spannen von horizontalen Seilen. ZIEL GmbH, Augsburg. |
Der Autor: Jakob von Recklinghausen (E-Mail) M.A. Philosophie, Baumpfleger mit SKT-B, Inhaber der Fa. Baumliebe |
Unser Tipp |
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