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… und macht Löcher ins Dach. Ziegel, Stroh, Sandsteinplatten, Schieferplatten oder Blei: Es gibt viele Materialien, mit denen ein Dach gedeckt werden kann. Auch Schindeln gehören dazu. Dieses früher weit verbreitete Dachdeckungsmaterial hat heute nahezu vollständig seine Bedeutung verloren. Aber hin und wieder sieht man es noch. Auf dem steilen gotischen Turmhelm der Stiftskirche in Rasdorf oder auf einer kleinen Kirche im Landkreis Landshut. Dort hatte aber auch ein Specht seine Liebe zu Schindeln entdeckt. Ein Fall von Balztechnik und ein Einsatz mit Seilzugangstechnik.
Von dem Kirchenpfleger eines kleinen Ortes im Landkreis Landshut bekam ich folgenden Anruf: Die Holzschindeln seines Kirchturmes, erzählte er, seien voller Löcher. Er habe „von Industriekletterern gehört“, daraufhin sich im Internet schlau gemacht und mich gefunden. Wir vereinbarten einen Besichtigungstermin.
Als wir uns später bei der Kirche trafen, sah ich zuerst nur einen mit Holzschindeln bedeckten Kirchturm. Bei genauerem Hinsehen jedoch eher einen löchrigen Käse. Denn ich staunte nicht schlecht: Auf jeder der vier Seiten befanden sich mindestens 10, auf einer jedoch ganze 30 Löcher in den Schindeln.
Der Kirchenpfleger erklärte mir, dass hier ein Specht an der Arbeit war, aber nicht um sich etwas Essbares zu suchen oder sich seine Höhle zu bauen, nein: Um seine Weibchen auf sich aufmerksam zu machen! Das dumpfe Klopfen in die Holzschindeln scheint meines Erachtens nicht viel genützt zu haben, bei dieser Vielzahl von Löchern!
Wir stiegen den Kirchturm hinauf und oben angekommen, wurde ich von einem Lichtspiel überrascht, das durch die Arbeit des Spechts entstanden war: Lichtstrahlen durchfluteten den ganzen Kirchturm so wunderbar, dass ich spontan dem Kirchenpfleger sagte, dies sei ein sehr schöner Arbeitsplatz. Der Kirchenpfleger sah jedoch nur den Grund für das faszinierende Lichtspiel, nämlich die Löcher des Spechtes, und konnte deshalb meine Begeisterung nicht mit mir teilen.
Anschließend nahm alles seinen Lauf. Ich erkundete den Kirchturm, suchte nach der günstigsten Zugangslösung, dem Ausstieg aus dem Turm und nach einer Möglichkeit, wie ich die Seile nach ganz oben zur Spitze bekommen würde – natürlich immer redundant gesichert! Zuhause erstellte ich ein Angebot, schickte dieses zurück und bekam den Auftrag: Austausch der defekten Schindeln des Kirchturms, unter Verwendung der Seilzugangstechnik.
Zuerst war noch einige Vorarbeit nötig. Während ich die Baustelle organisierte, Gefährdungsermittlung, Rettungsplan, Personal, Ausrüstung, Zugangstechnik usw., kümmerte sich der Kirchenpfleger um die neuen Schindeln. Da diese nicht einfach im Baumarkt zu bekommen sind, mussten sie von einem Zimmerer angefertigt werden.
Als es dann so weit war und ich mit meinem Kollegen anrückte und wir die Baustellenabsperrung fertig hatten, trugen wir das ganze Equipment hoch und bewunderten wieder das Lichtspiel, das dieses Mal durch den Nebel nicht so intensiv war wie bei der Erstbesichtigung.
So, und jetzt nochmals die Frage: Wie bekomme ich das Seil an die Kirchturmspitze? An einer Kirchturmspitze befinden sich sogenannte „Zimmererhacken“ aus meist zehn bis 16 Millimeter dickem Rundstahl, geschmiedet zum Hacken. Für uns Kletterer nicht immer eine wahre Freude, da man diese Hacken von der Ausstiegstelle aus schlecht auf ihre Bruchsicherheit beurteilen kann. Früher wurden daran Seile oder Dachleitern eingehängt, an denen sich die mutigsten Zimmerer, teils ohne Absturzsicherung, bewegten. Und dennoch war die Bruchsicherheit des Zimmererhackens an diesem Kirchturm uninteressant, da dieser von der Ausstiegstelle sehr weit entfernt war. Es war unmöglich, diesen Hacken mit einer Teleskopstange oder ähnlichem zu erreichen. Wir mussten uns also auf andere Art und Weise helfen.
Wir stiegen im Kirchturm so hoch wie möglich und bohrten mit einem Kreisschneider durch die Holzschalung und die Schindeln, steckten zwei elf Millimeter Halbstatikseile durch und ließen sie bis zur Ausstiegstelle herab. Oberhalb des Loches wurden die Seile über eine Doppelrolle umgelenkt; zum einen als Kantenschutz, zum anderen als Rettungsweg, da wir die Seile auch innen bis zur Ausstiegsstelle herabführten, angeschlagen mit Bandschlingen und I’Ds. Somit war man in der Lage, den Kollegen von innen beim ersten Aufstieg zu retten.
Mein Kollege installierte mit viel Geschick Stahlseilringe zum Anschlagen zweier Seilstrecken; beim Industrieklettern sind das vier voneinander unabhängig angeschlagene Seile. Beide Strecken reichten bis zum Boden – notwendig bei einer Partnerrettung.
Da unser Kirchenpfleger beim ersten Ausstieg meinte, er wolle sich die ganze Sache lieber von untern anschauen, konnte er das folgende Seherlebnis wieder nicht mit mir teilen: Denn kaum aus dem Ausstieg heraus, bot sich mir eine unglaubliche Aussicht über den Landkreis Landshut, da der Nebel mittlerweile völlig verschwunden war!
Nach einer kurzen Lagebesprechung zogen wir die Material- und Werkzeugsäcke hoch, die mit Japansägen, Hammer, verzinkten Nägeln, Holzschindeln, Teppichmesser und Trinken gefüllt waren. Die eigentliche Arbeit ging uns dann gut von der Hand. Da die Holzschindeln teilweise dreifach überlappt waren, hatte ich befürchtet, dies würde alles sehr verkomplizieren. Die Befestigung der alten Holzschindeln war aber so gemacht, dass der Tausch alt gegen neu einfach war. Des Weiteren bescherten uns die Bemühungen des Spechtes während der gesamten Arbeit ein überaus erheiterndes Fachgespräch von Mann zu Mann: auch in der Specht-Welt hat das männliche Balzverhalten manchmal kuriose Folgen.
Nach gut fünf Stunden waren die Ausbesserungsarbeiten am Kirchturm erledigt. Ich seilte mich zum Ausstieg ab und quetschte mich in das Kirchturminnere; Ausstiege sind gerne verdammt eng. Die, anfangs durch die Holzschalung installierten Seile wurden abgezogen. Mein Kollege verschloss die letzte Öffnung und der Kirchturm war wieder für jede Wetterlage gerüstet.
Nun kam nur noch der Abbau der Seilstrecken. Hierzu wurden an der Kirchturmspitze vier Seile würgend mit je zwei unterschiedlichen Farben installiert, die bis zum Ausstieg reichten. Mit einem Schmetterlingsknoten würgend, wie die Installation vom Aufstiegsseil in der Baumpflege. Ich richtete mir einen Rettungssack, in dem sich zwei Stahlseile mit Karabiner zum Anschlagen und zwei Seile, die bis zum Boden reichten, befanden. Der Kollege vollzog in derselben Zeit einen Seilwechsel auf die zwei blauen, würgend eingebauten Seile. Die roten Seile wurden zur Partnerrettung installiert. Die Stahlseile und die zwei Seilstrecken, die wir zum Arbeiten benötigt hatten, wurden ebenso abgebaut. Mein Kollege seilte sich ab, kam durch die Ausstiegsluke wieder in den Kirchturm und wir zogen die vier würgend eingebauten Seile ab.
Luke zu, fertig. „Unser Kirchturm“ erinnerte mit seinen grauen und holzfarbenen Holzschindeln an einen Fleckerlteppich und diesen konnten wir einem zufriedenen Kunden übergeben.
Auch für Baumpfleger ist die Seilzugangs- und Positionierungstechnik sinnvoll, da wir bei Wildwuchsentfernung mit der Doppelseiltechnik immer wieder an unsere Grenzen stoßen. Vor allem, wenn die Seile um Kanten laufen. Bei Schneidearbeiten redundant gesichert sein, ist auch so eine Sache. Ohne Unfälle auch solche Kundenwünsche zu erfüllen, ist nur mit einer Ausbildung möglich. Ausbildungen in der Seilzugangs- und Positionierungstechnik werden in Passau und München von mir oder über Münchner Baumkletterschule angeboten.
Der Autor: Josef Heidenberger Aufsichtsführender Höhenarbeiter (FISAT Level 3), European Tree Technican, Ausbilder SZP (FISAT), Sachkundiger für PSA, weitere Informationen |
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