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In der Kanzel zur Fällung
Der Baumkoloss von Schloss Neubeuern: In der Baumpflege ist neben allgemeinen Arbeiten der Pflege und der Baumsanierung inzwischen auch das vollständige Abtragen von Bäumen üblich. Der Baum wird also nicht im Stück gelegt, sondern im Stehen in Teile zersägt. Die Stücke werden meist über ein kontrolliertes Ablassen z. B. im Riggingverfahren oder mit dem Kran geborgen. Hubert Ronge berichtet von einem kombinierten Einsatz Korb am Kran mit SKT.
Kranfällungen in Kombination mit Seilklettertechnik:
Auf diesen interessanten, faszinierenden und gleichzeitig gefährlichen Bereich haben wir uns seit fünf Jahren spezialisiert: Was uns den Ruf als „verrückte Truppe“ eingebracht hat. Wir, das sind Kranfahrer Herbert, ein „Alter Fuchs“ mit 24 Jahren Kranerfahrung und unser Sepp, Baumpfleger und Höhenretter bei der Berufsfeuerwehr. Dann gibt es noch Forstarbeiter und Fotograf Gerhard, Horst das Schlossgespenst und mich, Hubert den Baumpfleger, neun Jahre Erfahrung und Firmeninhaber der Fa. Ronge Baumpflege. Im Jahr 2008 arbeiteten wir mit Kranfahrer Herbert gemeinsam an der Fällung von insgesamt ca. 200 Bäumen.
Unser Markenzeichen:
Beim Schneiden von ausgesetzten Bäumen verwenden wir die sogenannte Kanzel. Ein von der Fa. Zaisserer in Raubling entwickelter gepanzerter Arbeitskorb mit Dach. Selbstverständlich mit UVV-Prüfungen. Die Kanzel hat eine Breite von 1,05 Meter und eine Länge von 1,45 Meter. Bis zur Reling misst sie 1,00 Meter. Die Gesamthöhe mit Dach beläuft sich auf 2,55 Meter. Die Kanzel hat ein Eigengewicht von ca. 800 Kilogramm, die maximale Nutzlast beträgt 250 Kilogramm. Dieser kleine, hin und her schwingende, aber dank Seilsicherung sichere Arbeitsplatz, war schon bei einer Vielzahl von Fällungen unverzichtbares Requisit unserer Arbeit in schwindelerregender Höhe.
Der Baum:
Auf dem Areal von Schloss Neubeuern (im Markt Neubeuern, Landkreis Rosenheim, Oberbayern) befand sich ein wahrer Baumriese. Eine ca. 150 Zentimeter dicke, 35 Meter hohe, innen hohle Buche, deren Stammfuß in 27 Meter Höhe an einem steilen Felshang stand. Wegen der Sicherheitsbedenken der Schlossverwaltung (Parkplatz, Zufahrt zur angegliederten Schule), war die Fällung des kranken Baumes nicht zu vermeiden. Zur Überwindung eines Höhenunterschiedes von insgesamt 62 Metern gab es nur eine Lösung: Ein Kran musste her!
Standplatzsuche:
Nach der Genehmigung der Fällung durch die zuständige Kreisverwaltungsbehörde begutachteten wir zunächst gemeinsam mit dem Kranführer mögliche Standplätze für den Kran. Nur eine Stelle 30 Meter unterhalb des Baumes und in 30 Meter Entfernung zum Baum konnten wir mittels Laser ausfindig machen. Die Grundfläche für den Kran war wegen des Steilhanges jedoch nicht ausreichend, ein Standplatzbau daher erforderlich. Die ausgegrabene Stelle wurde mit zwölf Kubikmeter Schotter aufgefüllt und verdichtet.
Mannschaft und Gerätschaften:
Der Tag X begann mit der kompletten Sperrung des Bereiches für Außenstehende. Unsere Truppe bestand aus fünf Personen: Zwei Kletterer, zwei Mann für die Forstarbeiten am Boden und dem Kranführer. An Gerätschaften waren vor Ort ein Häcksler, ein Lader, ein Minibagger, die schon beschriebene spezielle Kanzel und ein 100-Tonnen-Kran, der unter Verwendung des Klappspitzenauslegers eine Hubhöhe von maximal 77 Meter erreicht. Aufgrund der Ausladung und der Höhe mussten wir natürlich besonders darauf achten, die Traglast des Krans nicht zu überschreiten.
Vorbereitung:
Ca. anderthalb Stunden benötigten wir zur Platzierung des Krans und dem Anbringen der Kanzel. Der Kran verfügt über zwei getrennte Sicherungssysteme. Eines für den Abtransport der Äste und eines für die Kanzel. Nach intensiven Planungen und umfangreichen Vorbereitungen waren wir endlich startklar.
Start:
Sepp kletterte in die Kanzel und wurde bis in ca. 60 Meter Höhe gefahren, mitten in die Krone der Buche, gesichert mit einem Klettergurt und ausgerüstet mit seiner Baumpflegesäge. Er „brockte“ mit der Kanzel richtig große Dinger. Dabei werden die Äste mit Rundschlingen befestigt und im separaten Sicherungssystem eingehakt. Teilweise handelte es sich um ca. 1000 Kilogramm schwere Äste mit einer Länge von acht bis neun Meter. Das abgetragene Holz wurde vom Kran zum Landeplatz befördert. Dort wurde es von uns zu Dritt zerlegt. Sepp schnitt einen Ast nach dem anderen. Die Kanzel schaukelte wie verrückt und Sepp war in seinem Element! Äußerungen der Schaulustigen „Wie verrückt muss man sein, um solche Sachen zu machen?“, spornten ihn nur noch mehr an.
Einschub:
Hier zeigt sich der große Vorteil beim Schneiden mit der Kanzel. Ein erfahrener und im Umgang mit der Kanzel geübter Kranfahrer kann den Kletterer direkt und zielgenau in die Baumkrone bis an die entlegensten Punkte bringen. Die verstärkte und mit einem Dach versehene Kanzel gibt dem Arbeiter angemessenen Schutz. Gleichzeitig bietet die Kanzel genug Bewegungsfreiheit, um die notwendigen Schnitte zum Abtragen des Baumes zu setzen. Natürlich hört sich das einfacher und bequemer an als es ist. Unvorhersehbare Windböen machen das Arbeiten zusätzlich interessant. Ganz zu schweigen von den Gefahren, die von den Bewegungen des Arbeitskorbs ausgehen, hervorgerufen durch den fehlenden Gegenhalt der normalerweise frei schwingenden Kanzel während des Schneidens. Durch die zwei erwähnten Sicherungssysteme ist es möglich, die Kanzel zu sichern und gleichzeitig Äste oder Teile des Baumes Stück für Stück abzutragen.
SKT-Einsatz:
Nach einer deftigen Brotzeit zu Mittag ging‘s weiter. Sepp und Hubert legten die Kletterausrüstung an und bauten im höchsten Punkt das Klettersystem ein. Hubert stieg aus der Kanzel in die von Ästen befreite Krone aus. Bewaffnet mit einer Säge, deren Schwert die Schuhsohle kitzelte. Sepp blieb im Korb; an den großen vier bis fünf Meter langen Aststummeln. Diese wurden mit einer vier Tonnen Rundschlinge angeschlagen. Hubert – im Baum – schnitt die angeschlagenen Baumstämmlinge ab. Natürlich ist diese Vorgehensweise wegen des möglichen Zurückschlagens der abgeschnittenen Baumstämmlinge nicht ungefährlich, weshalb die angewandte Schnitttechnik eine entscheidende Rolle spielt um Verletzungen zu vermeiden. Mit dieser Technik arbeiteten wir bis zum Dunkelwerden weiter. Jeder Stämmling war selbst ein kleiner Baum und hatte ein Gewicht zwischen ca. ein bis zwei Tonnen. Nach dem ersten arbeitsreichen Tag blieb „nur noch“ der Stamm übrig.
Stammabtrag:
Am nächsten Morgen ging es ans Eingemachte: Der Stamm war mit einem Gewicht von ca. 14 Tonnen und einer Höhe von zwölf Meter ein wirklich dicker Brocken. Das erste Teilstück wurde in ca. 8,50 Meter Höhe abgetrennt und wog 4,5 Tonnen. Wir fuhren mit der Kanzel auf ca. 40 Meter Höhe und versuchten zu zweit eine Acht-Tonnen-Rundschlinge mit acht Meter um den Baum zu legen. Zu unserer Überraschung war diese zu kurz! Erforderlich waren zwei Hebebänder mit jeweils zehn Meter und sechs Tonnen Traglast. Diese Bänder schlauften wir zu zweit um den Baum. Ein Mann im Korb und ein Mann im Baum mit Steigeisen. Anschließend wurde der Korb auf den Boden gebracht. Er wurde nicht mehr gebraucht. Der Baum hatte in dieser Höhe einen Durchmesser von ca. 130 Zentimeter. Hubert war mit den Steigeisen im Baum und hängte die Gurte am Haken des Kranes ein. Herbert brachte den Kran auf Vorspannung und gab über Funk das Kommando zum Abschneiden. Los ging‘s mit einer Säge mit 70 Zentimeter langem Schwert. Beim Durchtrennen des Stammes wurden kleine Keile gesteckt, um die Gefahr des „Schwerteinzwickens“ zu verhindern.
Das nächste Teilstück hatte eine Länge von ca. 3,50 Meter und ein Gewicht von ca. 3,2 Tonnen. Wir wussten zwar, dass das Innere des Baumes hohl war, zu unserer Überraschung befanden sich jedoch ca. 300 Liter Wasser in dem Stamm, das beim Schneiden wie eine Fontäne aus dem Baum schoss und mir beinahe die nach diesem Tag fällige Dusche erspart hätte. Bevor es weitergehen konnte, mussten wir eine Zwangspause einlegen, damit das Wasser ablaufen konnte.
Die zwei letzten Teilstücke wogen je ca. drei Tonnen. Das Schneiden erfolgte nun immer mit dem gleichen Schema wie beim ersten Mal bereits beschrieben. Rundschlingen werden um den Baum geschlauft, am Haken des Krans befestigt, mit dem Kran wird auf Vorspannung gegangen. Danach erfolgt der Schnitt, sodann der Abtransport des Holzes mit dem Kran. Der Baumstamm wurde noch an Ort und Stelle mit einem Minibagger – ausgerüstet mit einem Spaltbohrer – zerlegt.
Resümee und Halbe zum Schluss:
Für uns ist es immer ein Feiertag im ursprünglichen Sinn dieses Wortes, wenn eine derart große und gefährliche Baustelle ohne Unfall und Komplikationen abläuft. Der Auftraggeber und die Kreisverwaltungsbehörde waren immer wieder vor Ort und haben den Fortgang der Arbeiten und deren Ausführung überwacht. Auch sie waren mit der geleisteten Arbeit zufrieden. Insgesamt haben wir für den Aufbau des Krans, das stückweise Abtragen des Baumes und seinem Abtransport zu fünft anderthalb Tage benötigt. Unsere „Halbe“ hatten wir uns am Ende dieses Tages redlich verdient.
Fazit:
Gefährliche Arbeiten sind ohne Unfall und in der Kürze der Zeit nur mit einem eingespielten Team möglich! Dies zeigt sich auch bei anderen Großprojekten immer wieder. Ich kann daher nur davon abraten, derartige Aufträge anzunehmen, wenn man noch nie in dieser Zusammensetzung gearbeitet hat. Als Auftraggeber würde ich bei der Auswahl des ausführenden Unternehmens neben den vorhandenen Qualifikationen auf ein eingespieltes Team besonders großen Wert legen.
Der Autor: Hubert Ronge Inhaber der Fa. Baumpflege Ronge |
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