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Ihr Job? Gleichberechtigung ist, was wir draus machen
Das Bild unserer Story zeigt Haya Villar, eine spanische Baumpflegerin, die über den Dächern von Barcelona schwebt, mit Wrestler-Maske, Motorsäge, Lockenstab und Nuckelflasche am Klettergurt. Dieses Bild macht auf die Sexualisierung von Frauenkörpern aufmerksam und provoziert, aber mit einem Augenzwinkern.
Bei unseren Leser*innen wird dieses Porträt wahrscheinlich unterschiedliche Emotionen hervorrufen – das ging uns in der Redaktion nicht anders. Ein Teil von uns feierte die mutige Frau, die hier für ihre Sache einsteht, ein anderer Teil fand das Bild ziemlich anrüchig und wieder ein anderer Teil hatte Angst, dass es ohne die passende Überschrift in den falschen Kontext gebracht werden könnte – ja, dass das Kletterblatt sogar ein wenig „besudelt“ werden könnte. Prof. Dr. Paula-Irene Villa Braslavsky, Lehrstuhlinhaberin für Soziologie und Gender-Studies an der LMU München, sagt dazu: „Alle Gedanken und Zweifel haben ihre Berechtigung.“ Denn das sei laut der Soziologin genau das, was wir bei aller Forderung nach Gleichberechtigung auch brauchen: die Akzeptanz dafür, andere Meinungen und Ansichten zuzulassen, die Akzeptanz dafür, mit dem Gewohnten zu brechen.
„Sind Sie sicher, dass Sie das können?“
Als Lenelotte von Bothmer am 14. Oktober 1970 am Rednerpult stand, brachte sie ihre gesamten Kolleg*innen im Bundestag zum Schweigen. Dies lag aber nicht an ihrer bahnbrechenden Rede, sondern an dem Kleidungsstück, das sie trug: ein beiger Hosenanzug. Denn das war im Bundestag zu damaligen Verhältnissen für eine Frau mehr als unangebracht. Damals also ein Riesen-Skandal, heute schon Schnee von gestern. Dass Frauen Hosen tragen, ist keine Neuigkeit mehr, auch nicht, dass wir freie Entscheidungen treffen können.
Als wir anfingen, für diesen Artikel zu recherchieren, sagte ein Kollege, dass man einen solchen Artikel doch gar nicht brauche. Wer Baumpflegerin werden wolle, bräucht ja bloß die Kurse zu machen. Dazu brauche man nicht extra etwas zu schreiben. „Ehrlich gesagt, ist für mich eine solche Aussage absolut vorhersehbar“, erklärt Prof. Dr. Villa Braslavsky. Eine solche Meinung spiegle wider, dass wir mit der Vorstellung leben, völlig frei zu sein, dass es kein Thema mehr sei, was oder wer wir sind.
„Unsere Forschungen aber zeigen, dass dies so nicht stimmt“, erklärt die Soziologin weiter. Vielmehr würden immer noch Traditionen und feste Bilder, die in unseren Köpfen herumschwirren, existieren und unser Handeln und auch unsere Wertevorstellung beeinflussen. Formal sei bereits viel passiert. Formal seien wir alle gleichberechtigt. Formal können auch Frauen alles machen, was sie wollen. Die Realität aber sieht anders aus. Auch unsere Interviewpartnerinnen kamen unabhängig voneinander zur gleichen Aussage: Ihnen wurde nicht zugetraut, dass sie ihren Job als Baumpflegerin machen könnten, der Praktikant wurde für kompetenter gehalten als seine Vorgesetzte und auch sie schrieben sich die typischen Eigenschaften einer Frau wie gute Kommunikation oder emphatisches Verhalten, eher zu als den Männern.
„Es gibt viele Frauen im Spitzensport, die besser oder schneller sind als männliche Kollegen“, ergänzt Villa Braslavsky. Trotzdem halte sich das Gerücht hartnäckig, dass es bestimmte Eigenschaften gebe, die eben einfach weiblich seien, obwohl das gar nicht stimme. „Wir sind nicht frei von Bildern in unserem Kopf, wir sind immer noch geprägt von Bildern und Rollen, die wir in unserer Erziehung und auch gesellschaftlich vorgelebt und vorgehalten bekommen oder bekamen“, weiß die Soziologin weiter.
Altes Loslassen, Neues festigen
Es ist also – trotz aller Aufgeschlossenheit – noch immer so, dass wir mit festen Bildern im Kopf durch die Welt gehen und nicht alles so gleichberechtigt ist, wie wir gerne behaupten. „Prozesse brauchen ihre Zeit“, findet Villa Braslavsky. Das lasse sich auf die Kundschaft übertragen, die sich erst an das Bild einer Frau mit Motorsäge im Baum gewöhnen müsse und auch auf Frauen, die sich nicht nur die typischen weiblichen Eigenschaften zuschreiben sollten. Das alles müssten wir aber erst lernen und das brauche Zeit. „Die Einführung des Gendersternchens sehe ich zum Beispiel ziemlich emotionslos, es wird sich an einem Sternchen nicht die ganze Welt ändern, aber es macht alles inklusiver, es macht Bereiche benennbar und erweitert unseren Raum“, erklärt die Soziologin weiter.
Ein typisches Beispiel, warum Gleichberechtigung noch immer in den Kinderschuhen stecke, sei das Thema Kinder. „Mich selbst hat als Frau und Mutter immer aufgeregt, dass nur ich gefragt wurde, wie ich das mit dem Beruf und den Kindern jetzt machen würde“, verrät Villa Braslavsky weiter. Dabei sei dieses Thema doch kein reines Frauenthema, aber eine typische sogenannte „Care-Tätigkeit“, die nach wie vor rein Frauen zugeschrieben werde. „Wir haben auf der anderen Seite auch noch immer das Bild vom starken, unnahbaren Mann im Kopf, der harte Berufe ausübt“, erläutert sie. Ein Mann, der gerne Erzieher werden würde, wird immer noch von weiten Teilen der Gesellschaft vorverurteilt. „Erst wenn wir uns von festen Rollenbildern lösen, kommen wir bei der Gleichberechtigung weiter“, findet die Soziologin. Von solchen Rollenbildern lösen wir uns aber nur, wenn beide Seiten – Männer und Frauen – sich wechselseitig unterstützen, egal ob beruflich oder privat.
Wie sieht es da draußen aus?
„Wenn all die magischen Allheilmittel funktionieren, warum haben wir nach deren Anwendung immer noch dieselben Probleme?“, das fragte einmal Alex Shigo, Autorität der modernen Baumpflege und US-amerikanischer Forstwissenschaftler. Ziehen wir also Bilanz aus dem, was uns Prof. Dr. Villa Braslavsky erzählte, haben wir zwar allerhand Heilmittel, aber bei deren Anwendung noch Probleme. Es liegt an uns, die Sicht der Kundschaft und letztendlich auch der Gesellschaft zu ändern, denn ganz frei von Klischees sind wir scheinbar alle nicht. Es geht also nicht per se darum, zu sagen, dass Frauen immer benachteiligt sind, automatisch alles besser können oder absolute Aufmerksamkeit brauchen. Dieser Artikel soll zeigen, welche Erfahrungen Frauen in der Baumpflege gemacht haben und das können nur sie selbst uns beantworten.
Die Autorin: Simone Huss-Weber (E-Mail) (31) Redakteurin Kletterblatt und Baumpflegeportal (Volontariat bei EJS Berlin, ehemals Freie Journalistin, Naturliebhaberin) |
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