Forschung
Report
Natur entwickelt. Ich sehe, dass die in
Jahrmillionen gewachsene Intelli-
genz vonBäumeneinOptimumanFe-
stigkeit bei gleichzeitiger Ressour-
ceneffizienz mit hervorragender Äs-
thetik vereint. So etwas bringt die
Technik allein schlichtweg nicht zu-
sammen!
Wennman dasGanze in einemweite-
renKontext sieht, ist derWald die Fa-
brik der Zukunft – ohne Schornsteine
und Energie fressende Maschinen.
Wir sind dazu aufgefordert, den
Reichtum, der auf den Bäumen
wächst, als intelligent anzuerkennen
und ihn bestmöglich zu nutzen. Ich
möchte mit BMB ein Beispiel und ei-
nen Beitrag liefern, wie man mit na-
turnaher Technologie und derKoope-
rationmit der Spezies Baumden öko-
logischen Fußabdruck senken kann.
Darüber hinaus ist BMB eine neue
Kategorie vonDesign. Ich spreche von
integralem Design, denn es werden
eine andere Spezies – der Baum– und
bisher ungenutzte Teile von Bäumen
in denBauprozess integriert. Die gan-
ze Herstellung basiert auf natür-
lichen Vorgängen: demWachsen der
Bäume, dem Ernten von Hand, denn
bei BMB wird der Mensch integriert
und seine handwerklichen Fähigkei-
tenwieder gefragt. Man arbeitet regi-
onal in kleinen Teams und erwirt-
schaftetWerte vorOrtmit einemMa-
terial, das bisher nur selten genutzt
worden ist. Es ist allerhöchste Zeit,
unsereWirtschaft neu zu denken. Die
Kreativität und die Fähigkeiten der
Menschen kommen zumEinsatz. Ich
bin überzeugt, dass viele Menschen
das Bedürfnis haben, mehr in der Na-
tur zu sein und Talente auszuleben,
die sich scheinbar nicht rentieren. Die
Kooperation ist wieder gefragt: Ein
Miteinander unter uns Menschen
und mit der Natur.
Apropos Kooperation: Herr Scotland, Sie
arbeiten gemeinsam mit Herrn Roman
an dieser Vision. Passt das denn zur Phi-
losophie hinter Ticket to the Moon?
Igor Scotland:
Selbstverständlichpasst
das zusammen. Beide Projekte stre-
ben nach einem ehrlichen Produkt
mit einer stimmigen Entstehungsge-
schichte. Mit der konsequenten Phi-
losophie von TTTM können sich un-
sere Kunden der Entspannung voll
hingeben, weil sie wissen, dass das
Produktmit Freude entsteht. Und das
ist spürbar. Es geht um dieses be-
stimmte Lebensgefühl, das mit der
Verwendung einhergeht undnicht um
eine beliebig reproduzierbareWare.
Sie sprechen von einem bestimmten Le-
bensgefühl, einer konsequenten Philo-
sophie – und davon, dass es eben nicht
nur umdas Produkt selbst, sondern auch
um den Entstehungsprozess geht.
Inco – ein Prinzip macht
die Rund(schling)e …
Die extrem hitzebeständige Inco Klemmknotenschlinge gehört bereits
zur Ausrüstung jedes Kletterers. Jetzt bekommt die Familie Zuwachs:
Die Inco Rundschlinge – ohne Verdickung, perfekt verarbeitet, in ver-
schiedenen Längen, mit oder ohne Kauschen!
Ab 2015 bei freeworker.
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