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Eine Netzlandschaft in Bäumen
Neues Konstruktionsprinzip in Wolfsburg: Wie ein Spinnennetz schwebt da eine Netzlandschaft zwischen den Eichen des Allerparks in Wolfsburg. Das Netz ist beweglich und doch belastbar, es gibt nach unter dem Gewicht der kleinen und großen Kletterer und gibt ihnen doch Halt, wenn sie bis zu vier Meter über dem Boden der Berg-Tal-Kletterlandschaft folgen.
Diese Netzlandschaft in Wolfsburg wirkt leicht und einfach. Und doch stecken viel Überlegungen und Arbeit dahinter, bis ein derartiges Gebilde sicher hängt. Denn die Aufhängung ist etwas Besonderes. Das Netz hängt an den Bäumen, sein Gewicht und das der Kletterer wird von den Eichen getragen.
Entstehung
Die Idee, Spielgeräte in Bäume zu hängen, ist nicht neu. Neu ist jedoch, dass eine derartige Konstruktion für die Bäume verletzungsfrei bleibt und TÜV-abnahmefähig ist. Für die Entwicklung der Konstruktion, die Aufhängung, die Prüfung und Berechnung der Baumstatik war dann auch ein eingespieltes Team notwendig, das die verschiedenen erforderlichen Kompetenzen zusammentrug. Das Projekt wurde finanziert über Mittel der Landesgartenschau 2004 in Wolfsburg und soll über die Gartenschau hinaus bestehen bleiben. Es geht zurück auf einen Entwurf des Planungsbüros Sinai, Hausdorf und Nolte. Zunächst mussten die beteiligten Firmen den Entwurf an die Gegebenheiten anpassen, was eine nicht ganz einfache Aufgabe war. Die Organisatoren der Landesgartenschau hatten als Standort ein kleines Wäldchen ausgewählt, das aus sehr schlanken Eichen mit hohem Kronenansatz bestand.. Diese Bäume waren auch ohne Netzkletterlandschaft erhöhten Belastungen ausgesetzt, da wegen Baumaßnahmen für die Landesgartenschau in das kleine Wäldchen eine Schneise geschlagen worden war. Diese Freistellung von Bäumen aus einem ehemals geschlossenen Waldbestand musste bei den baumstatischen Untersuchungen berücksichtigt werden.
Ausführung
Die ursprüngliche Idee, die Netzlandschaft mit Baumgurten in Astgabeln zu befestigen, musste unter diesen Umständen verworfen werden. Die Astgabeln lagen zu hoch, und eine derartig hohe Aufhängung hätte aufgrund der Hebelwirkung die ohnehin geschwächten Bäume in ihrer Standsicherheit zu sehr gefährdet. Eine andere Aufhängung musste also entworfen werden: die Keilkette. Sich nach oben verjüngende Eichenkeile, aufgefädelt an Stahlseilen, wurden wie ein Gürtel um den Stamm gelegt und verzurrt. Die Kletterlandschaft selbst wurde dann mit einem Stahlseil, das in einer Schlinge um die Keilkette gelegt wurde, daran befestigt. Aufgrund des Anpressdrucks der Keilkette an den Stamm und aufgrund der sich nach unten verdickenden Keile kann die Schlinge nicht nach unten rutschen. Die Keilketten wurden von einer Materialprüfungsanstalt auf Ihre Haltekraft hin untersucht.
Zunächst mussten die Eichen im Spielbereich visuell kontrolliert und auf Ihre Vitalität hin untersucht werden. Da mit erhöhtem Besucherverkehr gerechnet werden musste und außerdem Windwurf und -bruch im benachbarten Waldstück stattgefunden hatte, waren eingehendere Untersuchungen der Bäume durch Zugversuche notwendig. Die Anwendung der Elasto-/Inclinomethode ergab die Werte für die Bruch- und Standsicherheit im untersuchten Bereich.
Der Einbau der Netze erhöht natürlich die Belastung für die Ankerbäume. Die zu erwartenden Kräfte durch die Netznutzung mussten daher verglichen werden mit den Holzeigenschaften, insbesondere der Druckfestigkeit des grünen Eichenholzes (enthalten im Stuttgarter Festigkeits-Katalog). Durch eine Überlagerung (= Addition) der gleichzeitig wirkenden Momente, die Wind- und Netzbelastung, konnte bestimmt werden, bis zu welcher Windstärke eine Spielnutzung der Netze möglich wäre. Die Berechnungen ergaben eine Nutzungsgrenze bei Windstärke sechs. Bis hier wären die Bäume nachgewiesenermaßen sicher. Auch bei gleichzeitiger Belastung durch Wind und die maximal mögliche Anzahl von Nutzern. Die Ergebnisse der baumstatischen Untersuchung waren Grundlage für den Einbau der Netzlandschaft und die Abnahme durch den TÜV.
Nach Abschluss der baumstatischen Untersuchung konnten alle Keilketten montiert und an den Stämmen befestigt werden. Anschließend wurden die vorgefertigten Netze mit Flaschenzügen hochgezogen und an den Keilketten verankert. Dann mussten die Netze auf Spannung gebracht und an den dafür vorgesehenen Erdankern befestigt werden.
Parallel zum Einbau der Netze erfolgten weitere Sicherungsmaßnahmen im gesamten „Wald-Spiel-Bereich“. Insbesondere mussten einige Bäume durch den Einbau von Erdankern in Verbindung mit Drahtseilen und Hohltauen gesichert werden, um die Sicherheit trotz Freistellung und Mehrbelastung zu gewährleisten. Um eine Verdichtung des Bodens im Spielbereich zu vermeiden, wurde eine fünf bis zehn Zentimeter starke Schicht aus grobem Holzhäcksel aufgeschüttet. Dieses Material dient gleichzeitig als Aufprallund Fallschutz, die bei Spielgeräten vorgeschrieben sind. Die grobe „Körnung“ des Materials gewährleistet die Luftzufuhr zum Boden; ein Kompostierungsprozess wird dabei nur sehr langsam erfolgen, so dass keine Beeinträchtigung des Bodens und der Wurzeln durch Wärmeentwicklung und Nährstoffentzug entsteht.
Nach dem Ende der Landesgartenschau erfolgte die erste eingehende Nachuntersuchung der Bäume in der Netzlandschaft, die aber auch während der Ausstellung monatlich visuell überprüft worden waren. Die visuelle Kontrolle hatte bis dahin keine feststellbaren Veränderungen ergeben. Der Zustand der Eichen entsprach dem der angrenzenden Bäume. Vergleichend zu den Voruntersuchungen wurden nun über Zugversuche die Stand- und Bruchsicherheit der Eichen ermittelt. Die Standsicherheit war durch die eingebauten Netze erhöht, da sie als zusätzliche Erdanker dienten. Gegen einen weiteren Verbleib und die weitere Nutzung der Netzlandschaft an den Bäumen gibt es aus baumstatischer Sicht keine Bedenken.
Ausblick
Bei langfristiger Weiternutzung ist natürlich die Sicherheit der Bäume regelmäßig zu untersuchen, um die Langzeitwirkung der Anbringung zu ermitteln. Da Bäume die ihnen angebotenen Hilfsmittel, in diesem Fall die Erdanker und die Ankerwirkung der Netze, in ihre Statik mit einbauen, muss geprüft werden, ob und inwieweit sie ihre Eigenmaßnahmen zur Beibehaltung und Erhöhung der Sicherheiten vernachlässigen. Die zusätzlichen Haltemittel bedeuten eine Stabilisierung, die Bewegung der Bäume wird damit aber auch eingeschränkt. Dadurch wiederum verringern sich auch die Reize, die z. B. Dickenwachstum mit auslösen.
Dies wird ein Hauptaugenmerk bei der weiteren Betreuung der Anlage sein. Ein anderer wichtiger Aspekt ist die Entwicklung der Vitalität der Bäume und die Versorgung der Kronen, ob z. B. eine Beeinträchtigung des Kambiums und der Leitungsbahnen, gerade bei der ringporigen Eiche, erfolgt. Zudem muss der Zuwachs unterhalb und oberhalb der Anschlagpunkte beobachtet werden, um die Entwicklung eines statischen Schwachpunktes zu verhindern, der ähnlich einer Veredelungsstelle oder in Folge zu spät entfernter Anbindungen den Stamm über dem Bereich der Netzanbringung dicker werden lässt als den darunter befindlichen Stammbereich.
Es ist sicherlich sinnvoll, die Menschen, insbesondere Kinder, an die Natur heranzuführen: auch spielerisch wie in diesem Fall. So kann eine Nähe zur Natur, zu den Bäumen durch eigene Erfahrung aufgebaut und gefördert werden. Dabei ist aber strikt darauf zu achten, dass die Bäume keinen Schaden nehmen durch die zusätzliche Nutzung. Die notwendige weitere Betreuung der Netzlandschaft kann dafür sorgen, Nutzungsschäden zu vermeiden oder so gering wie möglich zu halten.
Die Autoren von Baumrausch und Baumbüro® begrüßen ausdrücklich jede Anregung, auch kritischer Natur, zu diesem vorgestellten Projekt.
Information |
Beteiligte Firmen: Klaus Schöpe vom Baumbüro® übernahm die Begutachtung der Bäume, die Prüfung der Ankerbäume sowie der genauen Ankerpunkte. „Corocord Raumnetze“ war für die Berechnung, Entwicklung und Herstellung von Netzkletterkonstruktionen verantwortlich. Alexander Grote und Volker Kranz von der Firma baumrausch koordinierten den Entwicklungsprozess, entwarfen die Befestigung am Stamm, führten die notwendigen Baumpflegemaßnahmen durch und montierten schließlich die Kletterlandschaft per Seilklettertechnik. Bei der Klärung von Detailfragen im Zuge der Untersuchungen und Berechnungen gab es Unterstützung durch das SV-Büro Dr. Wessolly in Stuttgart. |
Die Autoren: Klaus Schöpe Studium der Landschaftsplanung zum Dipl.-Ing., danach tätig im Garten- und Landschaftsbau, Baumpflege-Erfahrung seit 1986, seit 1999 öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Baumpflege, Baumstatik, Baumwertermittlung, Gehölz- und Grundstückswertermittlung, Baumbüro® Alexander Grote Volker Kranz |
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