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Zeidlerei – wenn Imker auf Bäume klettern

Baumkletterer klettern auf Bäume. Kinder Geocacher auf Bäume klettern, ist mittlerweile bekannt. Aber Imker? Warum sollten Imker auf Bäume klettern? Um genau zu sein, klettern nicht Imker, sondern Zeidler auf Bäume, um Honig zu ernten. Diese Waldimker gibt es bereits seit dem frühen Mittelalter. Sie sammelten gewerbsmäßig den Honig wilder, halbwilder oder domestizierter Bienen in den Wäldern. Im Gegensatz zum Imker hielt der Zeidler die Bienen nicht in gezimmerten Bienenstöcken oder Bienenkörben, sondern in Naturnistplätzen wie z. B. in Bäumen. Seit einigen Jahren ist die Zeidlerei in Deutschland wieder bekannter geworden und wird wieder ausgeübt.

Wir haben mit Sabine Bergmann von der Sa bienen Imkerei und mit dem Baumkletterer Tobias Wolf von LandWaldBaum über dieses faszinierende Hobby gesprochen.

Frau Bergmann, Bienen sind spätestens seit dem Volksbegehren zum Artenschutz in aller Munde. Doch Ihnen als Imkerin liegen Sie schon weitaus länger am Herzen. Woher kommt Ihre Faszination für die gelbgestreiften Honigsammler?

Sabine Bergmann: Tatsächlich konnte ich noch vor elf Jahren eine Biene kaum von einer Wespe unterscheiden. Insekten interessierten mich eigentlich gar nicht. Meine damals 14-jährige Tochter kam mit dem Wunsch zu mir, das Imkern zu lernen. Sehr schnell hatten wir ein Bienenvolk im Garten stehen. Nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass meine Hilfe von Nöten war und ich sagte mir: „Das ist eine positive Entwicklung, die ich unterstützen sollte.“ Trotz etlicher Bienenstiche haben mich die Bienen in ihren Bann gezogen und begleiten mich nun seit mehr als zehn Jahren. Das Hobby wurde zum Nebenerwerb. Da ich an einer Waldorfschule arbeite, die einen eigenen Schulbauernhof hat, bot es sich an, meine Arbeit als Erzieherin mit der Imkerei / Zeidlerei zu verbinden. Durch „learning by doing“ erfahren die Schüler jeden Tag in den ersten beiden Stunden alles über die Bienen in den Kästen, Körben und Klotzbeuten. Diese unterschiedlichen Behausungen stellen sie auch selbst her.

Die Imkerei ist kein unbekanntes Gebiet in Deutschland. Mit der Zeidlerei verhält es sich da aber schon etwas anders. Das ist doch noch ein eher wenig bekanntes Gebiet. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Bienen im Wald und in Bäumen zu halten?

Bergmann: Im Jahr 2014 bekam ich über Mellifera eine Einladung zu einem Zeidlerkurs im Steigerwald. Davon, dass die Biene eigentlich ein Waldtier ist und die Bäume ihr natürliches Habitat, hatte ich bis dahin noch nichts gehört. Ich wollte unbedingt mehr darüber erfahren. Der Kurs war damals der erste, der in Deutschland stattfand. Für mich persönlich öffnete sich damit eine neue Welt, die meine Einstellung zur Bienenhaltung veränderte.

Bereits im Jahr 748 belegt eine Urkunde die Waldbienenzucht, die Zeidlerei ist ein Beruf des alten Handwerks. In der Neuzeit ging sie zumindest in Deutschland bis zu dem von Ihnen angesprochenen, ersten Kurs im Jahr 2014 verloren. Erzählen Sie uns doch bitte ein wenig mehr über das Berufsbild der Zeidlerei.

Bergmann: Zeidler halten ihre Bienen in sogenannten Zeidelbäumen. Das können ganze Bäume wie eine Zeidelfichte oder aber auch sogenannte Klotzbeuten sein, die an den Bäumen aufgehängt werden. Die Bienenbehausung wird künstlich mit speziellen, handgeschmiedeten Zeidlerwerkzeugen (Dechsel, Brecheisen und Gätteisen) in die lebenden Bäume oder in Baumabschnitte gehauen. Anschließend wird die Beute im Frühjahr geschminkt, das heißt mit speziellen Düften für die Bienen attraktiv gemacht. Die Bienen ziehen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von selber ein.

Die Zeidler – es gab auch eine Zeidler-Zunft – hatten ein sehr hohes Ansehen und einige Privilegien. Sie durften beispielsweise die Farben des Adels tragen, brauchten keinen Zoll zu zahlen und durften Gericht über alle Anliegen der Zeidlerei halten. Die Strafen waren sehr hart. So wurde der Verurteilte zum Beispiel mit Honig eingeschmiert und an einem Baum gefesselt. Die Zeidler durften als einzige mit der Armbrust in den Wald, um ihre Bienenbäume vor Bären und menschlichen Räubern zu verteidigen.

Aber was machte die Zeidler so besonders? Neben unendlich vielen verschiedenen Verwendungszwecken der Bienenprodukte (Medizin, Schreibtafeln, Wachsreliefs, Holzbearbeitung usw.) sorgten die Zeidler für Kerzenlicht und Bienenwachs, lieferten Honig und sorgten durch leckeren Met für Freude und Ablenkung in dieser harten Zeit. Die Hochzeit der Zeidler lag etwa um 1600 herum. Hochburgen der Zeidlerei in Deutschland waren vor allem der Nürnberger Reichswald und der Grunewald in Berlin. Mit dem Aufkommen des Rohrzuckers und dem Beginn der Industrialisierung verloren die Zeidler immer mehr Privilegien und wurden schließlich ganz aus dem Wald verbannt. Bäume waren Mangelware. In Deutschland und Polen starb die Zeidlerei praktisch völlig aus.

Wie fand die Zeidlerei denn dann ihren Weg zurück und hielt wieder Einzug in Deutschland?

Bergmann: Das ist eine spannende Geschichte. Tief im Ural wurde dieses alte Handwerk über Generationen weitergegeben und schließlich vor ca. 12 Jahren von Przemk Nawrocki und Hartmut Jungius vom WWF wiederentdeckt. Gemeinsam mit den polnischen Förstern Andrzej Pazura, Jacek Adaczewski und Tomas Dziertzanowski, die dieses alte historische Handwerk wieder von den russischen Zeidlern, den Baschkiren, lernten, starteten sie erste Zeidlerprojekte in Polen.

2014 ist die Zeidlerei durch Andre Wermelinger von Free The Bees, Frank Krumm (International Forest Association), Tobias Wolf und Daniel Kraus nach Deutschland zurückgebracht worden. Dort habe auch ich das Zeideln erlernt. Seitdem gebe ich Kurse und biete Zeidlerreisen nach Polen und Weißrussland an. Die Zeidlerei ist in Polen bereits als immaterielles Kulturerbe anerkannt und der Antrag auf Anerkennung als Weltkulturerbe läuft gerade. In Litauen, Weißrussland und der Ukraine wird diese alte Form der Imkerei heute noch betrieben und erlebt auch dort eine „Wiederbelebung“ durch junge Menschen, die an der Natur, der Geschichte und dem alten Handwerk interessiert sind.

Warum erlebt das Zeidlern aktuell diese Art Renaissance? Welchen Vorteil hat es im Vergleich zur konventionellen Bienenhaltung?

Zeidler oben im Baum neben KlotzbeuteBergmann: Ich habe zunächst das konventionelle Imkern gelernt und bin 2014 auf die naturgemäße Bienenhaltung umgestiegen. Heute bin ich auch als Demeter-Imkerin zertifiziert.

Wenn ich an die konventionelle Imkerei denke, fällt mir als Nachteil zuerst der unendliche Materialeinsatz und die benötigten Räumlichkeiten ein. Der entscheidende Unterschied ist für mich allerdings die Grundeinstellung zu den Bienen. Die Zeidler halten ihre Bienen heute nicht mehr, um Honig zu ernten, sondern um den Bienen eine natürliche Behausung zu geben und sie wieder zurück in den Wald zu bringen. Sie erhöhen dadurch die Biodiversität der Wälder und sorgen für ein natürliches Gleichgewicht. Die Eingriffe des Menschen werden möglichst geringgehalten. Die Zeidler vertrauen auf die natürlichen Fähigkeiten der Bienen, während konventionelle Imker durch Zucht auf Honigertrag, Friedfertigkeit und Schwarmträgheit massiv in das Bienenvolk eingreifen.

Im Laufe der Jahrhunderte änderte sich sowohl die Nutzungsform, als auch die Gestalt unserer Wälder. Bietet der Wald heute überhaupt noch genug Futter für die Bienen?

Tobias Wolf: Das ist eine gute Frage und nicht so einfach zu beantworten. Früher waren die Hotspots der Zeidlerei immer auch die Areale, in denen die besten Bedingungen für die Bienen herrschten. Es handelte sich um lichte Wälder wie Hutewälder mit unterschiedlichen Baumarten. Diese Wälder boten ein großes Trachtangebot und schlossen oft an Heideflächen oder Wiesen an.

Heute nehmen die Bienen im Wald zu einem gewissen Teil durch ihre Bestäubungsleistung Einfluss auf die Entwicklung von Baum- und Straucharten und verändern dadurch bestehende Strukturen. Wichtig ist, sich bei der Standortwahl Zeit zu nehmen. Kann der Zeidler sich den Waldbestand für seine Bienen nicht aussuchen, sollte er zuerst testen, ob die Fläche überhaupt für Bienen geeignet ist. Hilfreich sind dafür Bestandsbeurteilungen. Der Zeidler erfasst Trachtangebot, Wasser, Licht und viele weitere Faktoren. Das erste Volk, das in den Waldbestand einzieht, wird zeigen, ob es genug Futter einzutragen gibt oder ob der Bestand ungeeignet ist.

Auch die Größe des Waldes spielt eine Rolle. Ist das Waldstück sehr lang, aber schmal und von Rapsfeldern umgeben, werden die Bienen sicherlich nicht im Wald nach kleineren Trachtangeboten suchen, sondern herausfliegen. Je nach Lage wird es mitunter schwierig sein, einen passenden Waldbestand ausfindig zu machen, der alle Voraussetzungen erfüllt. Es sollte kein reiner Wirtschaftswald sein und groß genug, um mehrere Völker und Beuten in angemessener Entfernung zueinander zu beherbergen. Das ist nötig, damit sich die Bienen wieder autark über Schwarmbetrieb im Wald ansiedeln und dauerhaft dort leben können.

Nach dieser Antwort erscheint es mir doch recht schwierig, geeignete Plätze für Waldbienen zu finden. Da stellt sich die Frage, ob es überhaupt noch wilde Waldbienen gibt?

Bergmann: Da wiederum stellt sich mir die Frage, was eine wilde Waldbiene ist? Es gibt auf jeden Fall Bienenvölker, die seit mehreren Jahren in Bäumen ohne jegliche Eingriffe des Menschen überleben. Ich denke, davon gibt es viel mehr, als wir vermuten. Ich habe in den letzten zwei Jahren von acht Völkern in meinem näheren Umkreis erfahren und mir die Völker angeschaut. Jürgen Tautz schreibt dazu: „Zieht man die Anzahl der natürlichen Nisthöhlen in Betracht, könnten hier etwa 80.000 Bienenvölker wild leben.“1

Wolf: Als Baumkontrolleur treffe ich immer wieder auf alte Bäume, in denen Bienen leben. Ich vermute aber, dass viele natürlich vorkommende Behausungen ungeeignet sind und die Bienen sich nur dafür entscheiden, weil kein besseres Angebot zur Verfügung steht.

Auf den Bildern sieht man, dass schwere Baumstämme bzw. Klotzbeuten an lebenden Bäumen befestigt werden. Ergeben sich daraus für die Bäume Nachteile, Herr Wolf?

Zwei Baumkletterer montieren Klotzbeute im BaumWolf: Es gibt grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten, Klotzbeuten aufzuhängen oder aufzustellen. Beim Aufhängen sollte immer der Spagat zwischen größter Sicherheit für Bienen und Menschen und geringster Verletzung für den Baum gefunden werden. Aus statischer Sicht sollte es für einen adulten Baum kein Problem darstellen, eine stammnah fixierte Beute (mit etwa 100–150 kg, abhängig von Baumart und Befüllung) zu tragen.

Wir haben in der Vergangenheit verschiedene Techniken angewandt. Die Beute kann in einer Astgabel abgestellt und dann mit Kronensicherungsmaterial am Stamm fixiert werden. Wir haben aber auch schon Kanthölzer in den Stamm geschraubt, die Beute darauf abgestellt und dann mit einem umlaufenden Seil vor dem seitlichen Abrutschen gesichert. Hier kann man Abstandshölzer einsetzen, damit das Seil nicht einwächst. Wer den Stamm des Trägerbaums schonen möchte, baut ein Gestell, eine Plattform oder ein Dreibein für die Klotzbeute.

Fest steht, dass jede zugefügte Wunde am Baum einen Schaden darstellt, der sich im weiteren Verlauf so oder so entwickeln kann. Die Auswahl des Baumes und des dazu passenden Standortes ist also sehr wichtig.

Frau Bergmann, Sie haben bereits die sogenannte Zeidelfichte angesprochen. Wie reagieren lebende Zeidelbäume auf ihre Bewohner (Schwächung des Baumes, sekundäre Schädlinge wie Pilze, Schaffung neuer ökologischer Nischen)?

Bergmann: Legt man eine Zeidelhöhle an, sollte man einen möglichst gesunden, sehr dicken Baum wählen. Der Durchmesser sollte auf Brusthöhe etwa einen Meter betragen. Solche Bäume gibt es nur noch selten. Aus diesem Grund gehen Zeidler auch überlegt und verantwortungsbewusst vor. Im Mittelalter haben die Zeidler ihre Bienenbäume gewipfelt, um sie vor Stürmen zu schützen und um das Dickenwachstum anzuregen. Durch die fehlende Krone ändert sich das Verhältnis von Höhe zu Durchmesser dahingehend, dass der Baum weniger wurfgefährdet ist. Zufällig haben wir einen Baum ausgewählt, dessen Krone bereits durch einen Sturm eingekürzt war.

Entscheidend für das Wohlergehen des Baumes ist, dass die Bearbeitungsöffnung maximal Faustbreite hat. Das Kambium kann den Baum dann weiterhin gut mit Nährstoffen versorgen. Im Frühjahr 2016 legte ich meine Zeidelfichte an. Damals schaute der Fluglochkeil etwas aus dem Baumstamm heraus. Vier Jahre später hat der Baum sowohl den Fluglochkeil, als auch die Bearbeitungsöffnung fünf Zentimeter breit überwallt. Interessant finde ich, dass die Bearbeitungsöffnung gleich groß geblieben, das Flugloch jedoch zu eng geworden ist und ich es in diesem Jahr zum ersten Mal vergrößern musste. Vor allem das Baumharz und das Dickenwachstum des Baumes haben dazu geführt. Um den Baum nicht erneut zu verletzen, habe ich versucht, den Fluglochkeil zu verkleinern. Ist der Baum besiedelt, sorgen die Bienen dafür, dass das Flugloch groß genug bleibt.

Wie geht es den Bienen mit anderen Baumbewohnern? Und macht es für die Bienen einen Unterschied, ob sie in lebendem oder totem Holz hausen?

Bergmann: Die Bienen produzieren ihre eigene Medizin, das Propolis. Sie kleiden die gesamte Beute damit aus, so dass Pilze und Bakterien keinen geeigneten Nährboden finden. Eine unbesiedelte Beute sollte im Winter offen und mit Dornen ausgefüllt werden. Nicht gewollte Bewohner wie der Waschbär oder Eichhörnchen bleiben so fern.

Je nachdem, ob die Beute mit Bienen besiedelt ist oder nicht, lassen sich unterschiedliche Tiere darin finden. Ich habe bisher schon Bücherskorpione, Varroamilben, Wachsmotten, Spinnen, Wanzen, Ohrenkneifer, kleine Würmer und auch Totenkopfschwärmer gesehen. Unterhalb der Beute finden sich häufig Ameisen.

Marder, Mäuse, Spechte und Waschbären sind für die Bienen die größte Gefahr. Für Wespen und Hornissen sind die Zeidlerbäume eine ebenso attraktive Behausung und Bienen eine gern gesehene Mahlzeit. Im letzten Jahr wurde eine Zeidlerhöhle gleichzeitig von einem Bienenvolk und einem Wespenvolk besiedelt. Die Bienen haben leider nicht überlebt.

Ich bin mir sicher, dass es einen Unterschied macht, ob die Bienen in einem lebenden Baum oder in einer toten Klotzbeute leben, dazu kann ich aber leider nichts Genaues sagen. Die Erfahrungen haben wir hier in Deutschland leider noch nicht. Da könnten wir von den russischen Zeidlern sicherlich mehr erfahren.

Früher kletterten die Zeidler mit Seilen zu ihren Bienen in die Höhe. Welche Technik wendete der Imker dabei genau an und woher stammt sie?

Angewinkeltes Bein an Baumstamm mit einfachem KletterseilBergmann: Im Groben gibt es zwei verschiedene Techniken – die russische und die slavische. Ich habe die slawische Technik von Piotr P. gelernt. Ich liebe die traditionelle Klettertechnik. Ich mag die alten, mit Wachs und Leinöl getränkten Hanfseile, die der Zeidler selbst gedreht und zusammengenäht hat. Die Holzelemente, die sorgsam im Wald zusammengesucht und anschließend in den Wintermonaten mit dem Schnitzmesser bearbeitet wurden. Es ist eine sehr romantische Tätigkeit und all das strahlt eine besondere Atmosphäre aus.

Im Vergleich zur modernen Klettertechnik ist die historische Technik sehr übersichtlich. Man legt eine Schlaufe, verdreht sie und tritt hinein. Sehr simpel, aber auch sehr gefährlich. Auf Ausstellungen und Zeidlerkursen führe ich die traditionelle Klettertechnik vor und auch meine Schüler dürfen sich mal als kletternde Zeidler probieren. Wir bleiben allerdings immer bodennah im unteren Bereich des Baumes.

Bevor der Zeidler den Baum hochklettert, spricht er ein Gebet. Diese Tradition finde ich sehr schön. Ich spreche zwar kein Gebet, aber ich umarme den Baum, komme zur Ruhe, konzentriere mich und nehme Kontakt zum Baum auf, indem ich ihn bitte, mir wohlgesonnen zu sein. Das mag sich witzig anhören, macht aber wirklich Sinn, denn der Zeidler muss voll konzentriert sein. Schließlich summen auch noch tausende von Bienen um ihn herum. Außerdem kann man so gut fühlen, an welcher Stelle des Stammes der Körper gut „haftet“.

Das Interview führte Marina León.

1 https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Wie-Honigbienen-wild-im-Wald-leben;art735,10410072 (22. Juli 2020)

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