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Ins Seil genommen – Ronny Epple

Dialog am Baum: Stefan Bilharz im Gespräch mit Ronny Epple, Europameister und Vize-Weltmeister im Baumklettern 2006

Nur an einem Tag war es zwischen Schwarzwald und Vogesen so richtig ungemütlich in diesem Winter 2007, der sich nicht entscheiden konnte, ob er Herbst bleiben oder Frühling werden wollte. Aber genau an diesem Tag hatte ich meine Verabredung mit Ronny Epple, dem Europameister und Vizeweltmeister im Baumklettern. Und jetzt, nach Mitternacht, im dicken Schneetreiben mit Tempo 30 auf der A5 von Karlsruhe Richtung Süden. Tom Waits ist da nicht mehr der ideale Begleiter, wenn rechts die weiße Fahrbahn ins Unendliche geht und links die LKWs vorbeimatschen, Sicht unter Null. Es hätte aber noch schlimmer kommen können, denn eigentlich wohnt Ronny auf der Schwäbischen Alb. Zum Glück ist er ein kletternder Baumpfleger, der von Garmisch bis Hannover tätig ist. Nun eben in Bretten bei Karlsruhe. Kleinere Bäume, zwei Personen. Nichts Spektakuläres, aber mir ersparte es die Fahrt auf die Alb, die A5 war zu dieser Jahreszeit trotz alledem die angenehmere Alternative. Und Ronny, der hat es jetzt so richtig gemütlich in seinem mobilen Wohnhaus.

Ronny, was treibt Dich nach oben: die Leidenschaft des Kletterers oder die Neigung des Baumpflegers?

Bezahlt werde ich in der Regel nicht fürs Klettern, sondern für die Arbeit, die ich in den Bäumen leiste. Ich selbst nenne mich auch nicht Kletterer, sondern Baumpfleger. Das Klettern ist, wenn ich beruflich in den Baum gehe, mein Arbeitsstil, quasi ein Teil meines Handwerks. Es ist eine Arbeitsmethode, die schnell, effektiv und für den Kunden auch kostengünstig ist. Außerdem gibt es Fälle, in denen man nur mit Seilklettertechnik in den Baum kommt.

Aber Europameister im Baumklettern wird man nicht ohne Leidenschaft für das Klettern.

Klar, die Leidenschaft muss sein. Auch außerhalb der Meisterschaften. Denn Klettern ist nicht nur spektakulär sondern kann im Berufsalltag auch ganz schön anstrengend sein.

Würdest Du trotz Kletterleidenschaft einen Auftrag, bei dem geklettert werden soll, ablehnen?

Ja! Das ist auch schon vorgekommen. Es gibt Kunden, mit denen man nicht einig wird, weil sie den Baum unbedingt auf die Hälfte hochkant oder waagrecht abgesägt haben wollen. So wie das im Kletterblatt-Cartoon 2006 witzig dargestellt wurde. Kaum zu glauben, aber das ist oft genug Realität. Man braucht ja nur die Augen aufzumachen, überall stehen sie herum, diese Beispiele baumpflegerischen Könnens.

Von der Du dich distanzierst?

Ja, weil beispielsweise eine Kappung nur in sehr seltenen Fällen Sinn macht.

Musst Du da immer die Sinnfrage stellen?

Müssen nicht, aber ich tue es, weil ich mich Baumpfleger nicht nur nenne. Außerdem bin ich zwar auch Kundenpfleger, aber hauptsächlich, wie gesagt, Baumpfleger; eine qualifizierte Fachkraft, die auch qualifizierte Arbeit abgeben möchte.

Wenn es um Bäume geht, stellst Du also Brecht auf den Kopf und „die Moral kommt vor dem Fressen“?

Nicht nur bei Bäumen – aber natürlich kann man letztendlich keine scharfe Grenze ziehen. Es wäre einfach und schön, wenn das möglich wäre. Und so gibt es auch ab und zu Fälle, bei denen ich mit der Lösung nicht glücklich bin.

Das heißt, du akzeptierst es, wenn ein Kunde Ängste hat, auch wenn sie in Deinen Augen unbegründet sind?

Man muss da unterscheiden. Es gibt Kunden, die haben einen Baum gesehen, an dem ganz offensichtlich etwas gemacht wurde. Und das ist für sie der Maßstab. Häufig haben Kunden irgendwie ein Gefühl, dass auch die Arbeit des Baumpflegers nach Festmeter Schnittholz bewertet werden muss. Andere haben Ängste, weil der Baum äußerliche Merkmale aufweist, die nach schweren Schäden aussehen. Andere, weil ein Baum zu nahe am Haus oder an einer Straßenecke steht, oder jemand hat wegen seiner Bäume Ärger mit dem Nachbarn. Gründe gibt es viele. Und dann kann man den Kunden überzeugen, dass in vielen Fällen ein gut ausgeführter Schnitt – z. B. Totholz raus – das eigentliche Problem auch anders beheben kann. Und der Baum bleibt. Das macht Spaß. Es ist ein schönes Gefühl, wenn ein Kunde, der eigentlich etwas anderes wollte, sei es weil er eine andere Maßnahme nicht kannte, sei es weil er sie sich nicht vorstellen konnte, nach Abschluss der Arbeit dauerhaft zufrieden ist.

Und wenn Deine Vorschläge nicht akzeptiert werden – was dann?

Da kann ich, wie gesagt, auch einen Auftrag ablehnen. Es gibt Kunden, die hören zu, und es gibt Kunden, die können oder wollen das nicht. Mein Anspruch ist es, erklären zu können, dass die Angst unbegründet sein kann oder ist, wenn ich davon überzeugt bin. Hier unterscheide ich mich, wie viele gute Baumpfleger auch, von Betrieben, die alles machen und das in der Regel schlecht, weil sie es nicht besser können.
Ich glaube aber, dass man Kunden langfristig gewinnen kann, wenn man auch einmal geht, ohne etwas Größeres gemacht zu haben. Ich weigere mich nicht, einen Baum zu fällen. Nicht jeder Baum muss stehen bleiben. Aber man sollte sich schon gründlich überlegen, ob er gefällt werden muss. Zu häufig werden Pauschalurteile von Laien abgegeben, die sich Baumpfleger nennen, leider aber auch von willfährigen Gutachtern. Ich stelle immer wieder fest, dass man bei Bäumen die wenigsten Dinge pauschalieren kann. Nur weil ein Baum Pilzfruchtkörper hat, muss er nicht gleich eingekürzt werden. Nicht jeder Riss ist ein Symptom, das die Kappung oder Fällung rechtfertigt. Es ist zu einfach, bei einem Symptom immer gleich die Lösung parat zu haben.

Ist eventuell die Ausbildung ungenügend?

Es gibt inzwischen verschiedene Ausbildungsgänge. Z. B. über die Arboristik. Aber insgesamt fehlt ein ausreichend qualifizierter Ausbildungsstandard für den Beruf des Baumpflegers. Das sollte aber eingerichtet werden. Zum Schutz der Kunden und zum Schutz der Baumpfleger, die sich bemühen, einen ordentlichen Job zu machen. Und natürlich zum Schutz der Bäume und daraus resultierend zum Schutz der Menschen. Die ökologische Bedeutung der Bäume brauche ich hier wohl nicht extra betonen.

Die Konsequenz wäre, dass Tätigkeit und Ausbildung der Baumpflege in ein Korsett aus Normen und Vorschriften gepresst werden würde.

Das ist vielleicht zu hart ausgedrückt, aber die Richtung stimmt und wäre für die Sache gut. In der Regel dauern alle Ausbildungsberufe im grünen Bereich mindestens zwei Jahre. Nur die Baumpflege kann jeder mal so nebenbei lernen, obwohl hier das Tätigkeitsspektrum sehr groß sein kann. Ich fordere jetzt nicht die zwei- oder dreijährige Ausbildung. Aber ich möchte doch noch einen Punkt betonen: In einer Ausbildung lernt man auch nicht jeden Tag etwas Neues, sie dient ebenfalls dazu, Routine für den Arbeitsalltag zu erlangen. Und das ist auch wichtig. Sonst ist es wie überall, nicht jeder Abschluss garantiert auch einen guten Baumpfleger. Qualifizierte Mitbewerber sind weniger Konkurrenz als vielmehr Mitstreiter für eine gute Baumpflege. Das Problem sind diejenigen, die sich als Spezialisten und Profis ausgeben, aber kein Verständnis für die Materie haben. Die Ängstlichen oder Unwissenden, besser die Schlechtwissenden.

Wem fühlst Du dich mehr verpflichtet, dem Kunden oder dem Baum?

Beiden Seiten, wobei natürlich grundsätzlich der Schutz der Menschen, gerade in den Städten, gewährleistet sein muss. Aber radikale Maßnahmen gewähren nicht immer Sicherheit, und Sicherheit verlangt nicht immer radikale Maßnahmen. Wenn man eine gekappte Allee sieht, dann wurde hier mit Kanonen auf Spatzen, wenn nicht sogar auf Mücken geschossen. Das ist ein übertriebener und fachlich nicht begründeter Aktionismus.

Das Schneetreiben wird stärker. Ich rekapituliere, was Ronny heute so nebenbei berichtet hat: von einer Klettertour in einem Eukalyptus, 87 Meter über dem Boden, oder von einer Übernachtung in 65 Meter Höhe, zwischen zwei Red Woods, die 25 Meter auseinanderstehen, also gemütlich finde ich das nicht. Der Gedanke daran lässt das vorhin noch so bedrohliche Schneetreiben zum leichten Regen werden. Und irgendwie finde ich einen Apfelbaum auch ganz nett.

Aktuell – März 2007 – kommen der Weltmeister im Baumklettern, Bernd Strasser und der Europameister, Ronny Epple, der auch Vizeweltmeister ist, aus der gleichen Gemeinde auf der Schwäbischen Alb. Ihr seid befreundet und arbeitet auch zusammen im Team. Reizt es Dich, im direkten Wettkampfvergleich gegen Bernd Weltmeister zu werden?

Nein. Aber klar, für jeden Baumkletterer wäre es ein Highlight gegen den sechsmaligen Weltmeister zu gewinnen und selbst Weltmeister zu werden. Doch Vizeweltmeister und Europameister, das sind ja auch zwei Titel, über die man sich freuen kann. Natürlich will jeder, der im Wettkampf Chancen hat, auch gewinnen. Und je näher man an der Spitze ist, desto mehr spielt dieser Aspekt eine Rolle. Was mich aber immer auch im Wettkampf angetrieben hat und noch antreibt, war der Wunsch, mein Können bestmöglich zu zeigen. Wenn dies dann den Erfolg mit sich bringt, umso besser. Wettkampf ist eine Form der Weiterbildung. Ich sehe dort immer viel Neues, das ich wiederum für den eigenen Berufsalltag verwenden kann.

Das klingt jetzt aber allzu bescheiden.

Dann musst Du das so akzeptieren.

Dein erster Wettkampf war 1999. Die deutsche Meisterschaft in Lichtenstein. Dort …

… habe ich schon 100 %ig das von mir anvisierte Ziel erreicht.

Nämlich?

Nicht Letzter zu werden.

Das Ergebnis?

Vorletzter.

Danach ging es stetig nach oben. Über den 15., 9. und 6. Platz zum Titel Deutscher Meister 2003 und 2004. Gewinner der Schwedischen Meisterschaft 2002 und 2003. Bei der WM saß er 1998 noch als Zuschauer unter dem Baum, 2002 als Teilnehmer war er schon 14., danach 9. und 6.; schließlich 2006 hinter Bernd Strasser Vizeweltmeister. Im gleichen Jahr wurde er auch Europameister. Die üblichen Pannen haben auch ihn begleitet. Mal fiel die Säge aus dem Baum oder eine Station wurde vergessen, und wer in einer geliehenen Ausrüstung in den Wettkampf geht, hat nicht unbedingt die besten Chancen.

Mittlerweile ist die kletternde Baumpflege auch in Deutschland Normalität. Wir haben mit dem Weltmeister Bernd Strasser, dem Europameister Ronny Epple und dem Deutschen Meister Thoren Benk drei Klettergenerationen. Du stehst in der Mitte. Hat jede Generation ein klar konturiertes Profil?

Sicher gibt es Unterschiede. Bernd gehört noch zu den Kletterern, die das Baumklettern als Teil der Baumpflege in Deutschland hochgebracht haben. Man sieht, so lange ist das noch gar nicht her. Sie waren die Pioniere der kletternden Baumpflege. Wobei sich Pioniere so anhört, als ob dies schon eine uralte Geschichte sei. Aber Bernd ist immerhin der Weltmeister 2006/2007. Doch bleiben wir bei der Bezeichnung Pioniere. Sie mussten damals noch vieles alleine machen, ausprobieren, entwickeln. Es waren Einzelgänger, die aber durch regelmäßigen Erfahrungsaustausch die Basis für das entwickelt haben, was heute die kletternde Baumpflege ist. Damals war Baumklettern immer noch mit einem Hauch Abenteuer und Exotik verbunden.

Heute doch auch noch. Würden sonst die Menschen bei Baumpflegearbeiten mit kletternden Baumpflegern stehen bleiben, nach oben schauen und sich wundern, dass es so etwas gibt?

Das stimmt, aber eine Faszination üben auch andere Berufe oder Sportarten aus. Entscheidend ist, die Menschen, die sich heute für das Baumklettern entscheiden, oder die seit ein paar Jahren aktiv klettern, haben keinen Legitimationszwang.

Und doch ist es noch keine Selbstverständlichkeit, gerade für kleinere Projekte, den kletternden Baumpfleger zu engagieren.

Ja, das ist noch ein Manko. Aber das ist weniger ein Legitimationsproblem als ein Erklärungsdefizit. Es herrscht häufig noch Erklärungsbedarf, Unwissenheit. Da gibt es noch Defizite bei der Selbstdarstellung und Eigenwerbung. Die kletternde Baumpflege hat die Exotennische verlassen, mit allen Vor- und Nachteilen. Wir haben vorhin angesprochen, was passiert, wenn ein Berufsfeld genormt wird.
Jetzt geht es darum, dieses System der Baumpflege weiter zu etablieren und bekannter zu machen. Dass die Technik allgemein anerkannt wird, sieht man auch an der Seilzugangstechnik, das ist quasi die Baumklettertechnik umgesetzt auf den Industriebereich.

Und die Generationen?

Wenn es die von Dir angesprochenen drei Generationen gäbe und ich dann der zweiten angehören würde, dann wäre das die Generation, die noch etwas Abenteuerluft schnuppern, noch etwas die Pionierstimmung erleben durfte. Im Großen und Ganzen konnten wir aber die Vorleistungen der ersten Generation nutzen und wuchsen in ein stabiles System hinein.
Ich selbst habe, aufgrund meiner Bekanntschaft mit Bernd, von den Kletterern der ersten Generation viel gelernt. Doch selbst wenn man hundertmal etwas vorgeführt bekommt, z. B. Wie man auf einen Ast rausgehen kann, das Klettern nimmt einem niemand ab. Das muss man selbst machen, selbst die Erfahrungen sammeln. Aber dies ist bei einem Kursteilnehmer, der eine Schule besucht, auch nicht anders.
Ob man jedoch streng drei Generationen zeichnen kann, das glaube ich nicht. Die Übergänge sind fließend. Wenn, würde ich von zwei Generationen sprechen und dann wäre ich wohl einer der ersten, also Älteren dieser zweiten Generation. Im Übrigen ist Thoren Benk, der Deutsche Meister im Baumklettern 2006, ja nicht unbedingt so viel jünger als ich.

Auch wenn es nur zwei Generationen sind, hat in der noch jungen SKT ein Generationenwechsel stattgefunden?

Von einem Generationenwechsel kann man aber nicht sprechen. Zumindest im Berufsalltag nicht, da noch alle kräftig mitmischen. Bei Meisterschaften, da merkt man schon, dass in der Masse ein Wechsel stattgefunden hat.

Schon fast ein Nachruf auf Dein Fernbleiben bei der Meisterschaft in Karlsruhe 2006.

Ich hatte an diesem Wochenende eine Prüfung zum Baumkontrolleur. So banal ist manchmal die Wirklichkeit.

Die permanente fachliche Weiterbildung gehört für Ronny unabdingbar zum professionellen baumpflegerischen Arbeitsalltag. Nach seiner Ausbildung zum Forstwirt hat er sich kontinuierlich in Sachen Baumpflege und Baumklettern weitergebildet: Fachagrarwirt Baumpflege, Ausbilder-SKT, geprüfter Baumkontrolleur, Rigging-Kurs, Höhenarbeit, Höhenretter.

Wer heute Baumklettern will, kann inzwischen aus einer Vielzahl von Produkten, genormt und zertifiziert, seine Ausrüstung zusammenstellen. Dazu kommen noch die verschiedenen Möglichkeiten aufzusteigen. Klemmknoten oder Lockjack, Metall oder Textil? Was ist Deine bevorzugte Aufstiegstechnik?

Da werde ich mich nicht festlegen oder Werbung für ein bestimmtes System machen. Ich finde es gut, dass es inzwischen auch in unserem Arbeitsbereich so viele Möglichkeiten und Materialien gibt. Jeder sollte mit dem arbeiten, mit dem er am besten klarkommt.
Manchmal wünscht man sich aber schon, dass gewisse Meinungsführer auch mal über den Tellerrand hinausschauen. Das gilt für Materialien und Aufstiegstechniken. Ich finde es anstrengend, dass oft versucht wird, immer noch eines drauf zu setzen, neue Techniken, z.B. diverse Varianten beim Aufstieg durchsetzen zu wollen, die aber tatsächlich keinen Fortschritt bringen. Ich lasse mich gerne von allem überzeugen, das heißt, ich bin bereit, Neuerungen vorurteilsfrei zu prüfen. Aber ein Schönredner bin ich nicht. Womit man sich natürlich nicht nur Freunde macht.

Das klingt ja so, als ob die Entscheidung für einzelne Methoden oder Techniken weniger eine rationale Entscheidung als vielmehr eine Glaubensangelegenheit verschiedener Richtungen sei.

So kann man das sagen. Und diese Lagerdiskussion ist richtig mühselig. Besonders, da man immer einem Lager zugeordnet werden soll. Das geht sogar so weit, dass man aufpassen muss, bei welchem Händler man einkauft. Ich gehe in kein Lager und ich habe keine Probleme bei allen Händlern einzukaufen. Es sollte einfach jeder für sich selbst entscheiden, was für ihn persönlich am Kletterseil passt.

Gilt das auch für die Diskussion um die Klemmknoten?

Mich ärgert die Diskussion über die Knoten allgemein, oder konkret über die Klemmknoten. Letztendlich ist jeder Knoten – das gilt für andere Produkte auch – immer nur so gut und brauchbar wie sein Anwender. Der bestimmt, ob es ein Wildpferd wird oder nicht. Abstürzen kann man auch mit einem Prusik. Aber wie gesagt, ich bemühe mich immer objektiv an die Methoden und Produkte heranzugehen. Denn nicht immer hat Qualität auch die besseren Startchancen. Mein eigenes Urteilsvermögen garantiert mir die Kompetenz, nicht die Zugehörigkeit zu einer Gruppe. Neuerungen schaue ich mir kritisch an, und wenn sie gut sind und etwas taugen, wenn sie echte Vorteile bringen, werde ich sie benutzen.

Kannst Du einen besonderen Knoten empfehlen?

Ich habe meinen Favoriten. Aber den kann ich nicht pauschal als den besten empfehlen. Leider gibt es Kletterer, die einen Knoten oder eine Technik wählen, mit der sie überfordert sind. Und das kann gefährlich werden.

Also keine Werbung für eine bestimmte Klettertechnik?

Nein, aber wenn Du Werbung brauchst, kann ich Dir z. B. die Schwäbische Alb empfehlen.

In Sichtweite des Garagentors hat das Schneetreiben aufgehört. Das muss wohl so sein. Alles ist ruhig unter den Wipfeln. Ronny wird heute wieder klettern und für mich hat der Gedanke an einen Tag am Schreibtisch etwas Beruhigendes. Doch irgendwie, so ein Baumkletterkurs, vielleicht für einen Baobab auf Madagaskar … übrigens Ronny, da ist noch ein Baumfinale gefragt:

Ein Spruch mit Baum:

„Der Baum hat Äste, das ist das Beste, denn wär er kahl, dann wär‘s ein Pfahl!“ von Heinz Erhard.

Weitere Dialoge am Baum
Ins Seil genommen – Johannes Bilharz (Kletterblatt 2004)
Ins Seil genommen – Bernd Strasser (Kletterblatt 2005)
Ins Seil genommen – Hubert Kowalewski (Kletterblatt 2006)
Ins Seil genommen – Helmut Schwengels (Kletterblatt 2008)
Ins Seil genommen – Olav Johswich (Kletterblatt 2010)
Ins Seil genommen – Ulrich Pfefferer (Kletterblatt 2011)

 
Online blättern im Kletterblatt 2007: "Ins Seil genommen - Ronny Epple" Nach oben
 

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